Teil 2

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Irgendwie tat mir Magda jetzt leid, ich habe sie einfach so stehen gelassen ohne mich zu verabschieden. Es fühlt sich falsch an, wobei es sich auch falsch anfühlt noch zu leben. Aber das kann ich Magda jetzt nicht antuhen, sie wird sich hassen und schuldig fühlen, obwohl sie es ist, die mich die ganze Zeit wieder hoch zieht, wenn ich am Boden bin. Doch plötzlich gingen mir alle Gedanken aus meinem Kopf, denn ich sehe unsere, besser gesagt meine neuen Nachbarn, wie sie ihr Auto ausladen. Es ist ein junges Paar mit einem Sohn in meinem Alter und einer Tochter, sie ist sehr jung und wird von dem Vater getragen. Als ich endlich realisiert habe, dass ich noch mitten auf der Straße stehe, laufe ich geradeaus zu meinem Haus.

Mein Vater ist wieder nicht Zuhause, wobei es mich auch überraschen würde, wenn er mal da währe. Der Sohn der Nachbarn geht mir nicht mehr aus dem Kopf, ich gehe in den Garten und pflücke einen Strauß Blumen. Mit diesen ich zu den Nachbarn gehe und mich vorstelle.

"Entschuldigen Sie die Störung aber ich möchte mich nur kurz vorstelle, ich bin ihre neue Nachbarin. Sahra Ritter und ich bin 17." "Oh schön, Hallo Sahra, du darfst uns ruhig du-zen. Ich bin Silvia, mein Mann, der Reihner, Oliver und Sunshine Koch. Du bist genau alt wie Oliver, dann kannst du ihm ja mal die Stadt zeigen, natürlich nur wenn du einverstanden bist." Entgegnet mir die Mutter, sie klingt sehr nett...
"Natürlich, wenn du möchtest können wir jetzt auch schon los Oliver. " "Ja gerne ploß weg von hier!"

  Plötzlich steht er genau vor mit und er sieht verdammt heiß aus. Seine blauen Augen reißen mich in eine neue Welt, und seine braunen, gestylten Haare harmonieren perfekt mit seinem muskulösen Körper. Er ist zwei Köpfe größer als ich, was ich persönlich süß finde. "Worauf wartest du lass uns losgehen?" Fragt er und ich wurde aus meinem Tagtraum geweckt und wir liefen los.

Ich zeige ihm die ganze Stadt, doch plötzlich fängt es an, wie aus Eimern zu schütten. Wir rennen unter eine Brücke und schauen uns in die Augen. Ich kann nicht anders, ich muss ihn küssen. Er erwidert meinen Kuss und hebt mich hoch, sodass ich meine Beine um seinen muskulösen Bauch vershränken kann (siehe Bild oben).
Er küsst verdammt gut, er drückt mich an die Wand und küsste noch stärker . Als plötzlich eine ältere Dame unter die Brücke kommt, sagt sie "Oh entschuldigen Sie, ich möchte sie nicht stören!" Und lief an und vorbei. Wir lachten und er ließ mich wieder von der Wand ab und stellte mich auf den Boden. "Ich liebe dich Sahra, du bist so heiß. " flüstert er mir in mein Ohr. "Ich dich auch Oli!" Da es aufgehört hat zu regnen, laufen wir Hand in Hand wieder zurück zu seinem Haus. Seine Mutter musste lachen "Also das es so schnell geht, wusste ich nicht. Aber ihr passt sehr gut zusammen!" Ruft sie uns zu. Er küsst mich zum Abschied und läuft zu seiner Mutter. Ich glaube, er erzählt ihr unsere Liebesgeschichte, ich laufe mit Schmetterlingen im Bauch in mein Haus und rufe sofort Magda an..

Eingeholt vom Tod Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt