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Hoseok's Hand wollte gerade zwischen meine Beine gleiten da klopfte es an der Tür. Er wendete sich schnell von mir ab und zog sich wieder sein Shirt an.
Auch ich zog mich wieder komplett an und richtete meine Hosenträger.
Hoseok öffnete die Tür. Mein Vater stand davor.
"Ich wollte euch ein paar Kekse bringen"
Mit diesen Worten drückte mein Vater Hoseok die Kekse in die Hand. Es waren meine Lieblingskekse. Um genau zu sein waren es kleine Butterkekse in Tierform.
Hoseok bedankte sich und schloss die Tür.
An seinem Gesichtsausdruck konnte ich aber herauslesen, dass ich viel spannender für ihn war.
Aber warum bloß?
Hoseok öffnete die Tüte und nahm sich einen heraus. Er musterte ihn, quittierte das mit einem "niedlich" und aß ihn.

"Wenn die Schule wieder losgeht dann gehen wir auf die selbe Schule. Wir sind erst hergezogen", erzählte er und lächelte.
"Dann können wir ja morgens immer gemeinsam hingehen oder?"
"Ja."
Ich lächelte und nahm mir dann auch einen der Kekse.
"Was denkst du, werden sich unsere Eltern ineinander verlieben?", fragte er und biss von einem Keks ab.
Ich zuckte nur mit den Schultern, ich wusste noch nicht viel über Liebe.
Nur einmal hatte ich beobachtet wie zwei Lehrer sich an meiner Schule geküsst hatten.
Das taten sie aber wahrscheinlich öfter da sie miteinander verheiratet waren und sogar eine Tochter hatten die auf meine Schule ging.
Ich fragte mich immernoch, wie zwei Männer ein Kind zeugen können.

"Sag mal Jimin, wie lang ist deiner überhaupt?"
"Was?"
Ich sah ihn verwirrt an und legte den Kopf leicht schräg. Was meinte er?
"Dein Schwanz, wie lang ist er?"
Ich sah nach hinten an meinen Po. Ich hatte doch garkeinen schließlich war ich kein Tier.
"Ich habe keinen"
Hoseok schien es für lustig und prustete los.
"Natürlich. Versuchen wir es mit einem anderen Begriff. Wie lang ist dein Penis? Dein Glied? Dein Genital?"
Ich wurde rot. Hoseok schien keine Hemmungen vor diesem Wort zu haben. Und witzig fand er es auch nicht.
"Ich weiß nicht, ich sehe ihn nicht an...naja nicht oft nur wenn ich dusche und mich abtrocknen muss...", erklärte ich und sah ihn peinlich berührt an.
"Manchmal wenn ich morgens aufwache drückt er sogar gegen meine Schlafzugshose", fügte ich hinzu und bekam ein Grinsen von Hoseok.
Er stellte die Kekse vom Bett und öffnete meinen Hosenstall.
Ich fiepste leicht auf als er mit einem Finger über meinen Penis strich und hielt mir den Mund zu.

"Das wird nicht wehtun. Wir spielen ein paar Doktorspiele. Hast du dich schonmal selbst berührt?"
Ich schüttelte nur den Kopf und vertraute ihm. Fasziniert sah ich ihm dann dabei zu wie er mich komplett auszog und meine Hand auf meinen Penis legte.
"Es fühlt sich ganz komisch an...", gab ich zu.
"Das ist normal"
Er drückte meine Beine auseinander und nahm meine Hand weg. Dann umgriff er meinen Penis und ich gab ein komisches Geräusch von mir. Er strich mit einem Finger über meine Spitze und aus meinem Penis tropfte etwas weiße Flüssigkeit hinaus.
"H-hoseok...was ist das?"
"Das ist dein Samen, kleiner"
Er tätschelte meinen Kopf und zog mich wieder an.

Am Abend wurde Hoseok von meinem Vater nach Hause gefahren also war ich allein. Ich zog mich wieder aus und stellte mich vor einen Spiegel. Ich wollte wieder das dieser "Samen" aus meinem Penis kam.
Ich legte, wie Hoseok, eine Hand um ihn und bewegte sie leicht.
Wieder kamen komische Geräusche aus meinem Mund weswegen ich meine Hand schnell wegnahm.
Was auch immer es war, es fühlte sich verdammt gut an und ich wollte mehr davon. Ich würde Yoongi-Hyung das nächste Mal fragen ob er schonmal davon gehört hatte.

dear stepbrother... | ʲⁱʰᵒᵖᵉ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt