Hey erstmal. Falls ihr es noch nicht wusstet, ich bin Jo. Eigentlich Jona Christin Hanson aber bitte untersteht euch, mich so zu nennen. Ich hasse diesen Namen und das wird auch immer so bleiben. Warum das so ist, werdet ihr im Laufe der Zeit zu 99% noch erfahren, wenn die Autorin dieser Story, Clara, es nicht vermasselt. Ach ja.. die Story, da war ja was!
In dieser Geschichte wird es -wer hätte es gedacht- um mein ziemlich verwirrendes Teenagerleben mit 17 Jahren gehen und was ich armes Huhn alles durchmachen musste. Klingt vielleicht langweilig aber ich kann euch versprechen, dass es so nicht sein wird. Eher im Gegenteil.
Ich war als das fröhliche und liebenswerte Mädchen bei meinen Freunden bekannt. Das Mädchen, das immer auch nur ein bisschen Positives in allem sah und Andere in den noch so beschissensten Situationen zum optimistisch Denken verhalf...Naja, eigentlich traf das auch total zu, wären da nicht diese unschönen Briefe, die ich seid Anfang des Jahres empfing. Es ging um Geld. Um viel Geld. Eine Masse, die man nicht einfach so hergeben konnte.
Es fing mit 200$ an. Hört sich jetzt vielleicht nach nichtmal so viel Geld an aber wenn man keinen wirklichen Job hatte und auf Taschengeld des alleinerziehenden Vaters angewiesen war, war das echt schwierig zu bewältigen.
Das Geld konnte ich dennoch irgendwie von meinem Konto kratzen und am gewünschten Ort, zur gewünschten Zeit ablegen.
Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, warum ich nicht einfach zur Polizei ging oder anderweitig Hilfe holte. Das lag daran, dass ich anscheinend unter Dauerbeobachtung stand, denn in den Umschlägen waren nicht nur die Drohbriefe, sondern auch noch Fotos von meinem Dad und/oder mir, sowie Fotos von Nachmittagen mit meinen Freunden oder wo ich sonst halt alles noch war. Ich wollte niemanden in Gefahr bringen und nun steckte ich gewaltig in der Klemme.
Ich war von Natur aus eine Person, die im Alleingang handelte und ungern mit jemand anderem zusammen in einer Sache steckte. Außerdem verdrängte ich zu viel. Ich versuchte mich mit irgendwelchen anderen Dingen abzulenken und mein Leben so weiterzuleben, wie es vorher war. Manchmal lag ich aber auch einfach in meinem Bett und heulte leise vor mich hin. Mein Verhalten war von Tag zu Tag unterschiedlich, was auch meine Freunde und meine Lehrer merkten.
Im Unterricht fand ich die meiste Zeit, um über die Briefe nachzudenken, weshalb ich wesentlich stiller wurde. Machte sich natürlich bemerkbar, da ich sonst mündlich eigentlich immer ziemlich stark war. Bei meinen Freunden versuchte ich immer noch die Gleiche zu sein. Ich wollte die Aufmerksamkeit nicht auf mich ziehen und sie mit meinen Problemen belasten. Das war aber nicht wirklich einfach, wenn ich gerade mal wieder down war.
Erschwerend kamen dann auch noch die Blicke von Sidas West dazu, die er mir seit der Party zuwarf. Er war der Fuckboy der Schule, ganz klar. Jedes Mädchen, dass auch nur ansatzweise seinem Niveau entsprach, wurde erst um den Finger gewickelt, flachgelegt und anschließend fallengelassen.
Und naja... Auf einer Silvesterparty mit ausschließlich 10,11 und 12 Klässlern hatte ich, wie viele andere auch, ein bisschen zu viel getrunken. Es war gekommen,wie es kommen musste und am Ende des Abends hatte ich mit ihm knutschend auf seinem Schoß gesessen und wäre Ally nicht rechtzeitig gekommen, wäre das nicht mehr gut gegangen. Seit dem stalkte er mich regelrecht und meiner Meinung nach, war er der festen Überzeugung, das zu beenden, was er angefangen hatte...
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I'm gonna be back soon with this fresh, new story!Würde mich über Feedback zu der Idee freuen! 🌝

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No Love
Romance,,Jona..." Seine raue Stimme und sein heißer Atem, der meine Haut streifte, machten mich verrückt. Meine Augen waren geschlossen und trotz der erbarmungslosen Kälte, war mir zum schwitzen zumute. Er brachte mich allmählich um den Verstand. Nein. Vi...