Geschichte 1 - 8

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Elijah pov.

Als es endlich so weit ist, fliege ich aufgeregt zum Wald. Ich lasse mich auf der Eiche nieder, auf der wir uns gestern unterhalten haben und warte. Dann sehe ich einige Engel auf mich hinzufliegen. Sie landen direkt vor mir und ich sehe sie fragend an.
"Das ist er.", meint einer. "Was wollt ihr von mir?", frage ich sie misstrauisch. Zachary wird doch nicht die Engel geschickt haben um mich abzuholen oder so. "Ha! Und so einer bildet sich ein er könnte eine Beziehung mit Zachary führen.", meint der Eine und da geht mir ein Licht auf.

Das sind Engel mit denen Zachary vorher geschlafen hat, die nicht wollen dass ich mit Zachary irgendeine Beziehung führe. Sie gehen auf einmal alle auf mich los und greifen mich an. Ich bekomme einige Fäuste ab, bevor ich ihnen ausweichen kann und in die Luft fliege. Ich bin mächter als sie, sie haben alle nur niedrige Ränge und sie sind noch jung.
Wütend attackieren mich die Engel wieder, als auf einmal Flügelschläge erklingen und Zachary wie aus dem Nichts auftaucht. "Was ist hier los?", will er knurrend wissen. Die anderen Engel sehen ihn warnend an. "Misch dich nicht ein. Das ist eine Sache unter Engeln.", meint der eine. Zachary knurrt doch ich hebe die Hand um ihn zurück zu halten. "Lass es. Du darfst keine Engel angreifen, sonst wird der Freidensvertrag gebrochen.", erinnere ich ihn. "Ich werde hiermit schon alleine fertig."

Damit stürzen sich die anderen Engel wieder auf mich, doch ich wehre sie geschickt ab. Mein Onkel ist nicht umsonst oberster Befehlshaber des himmlischen Heeres. Ich mache die Engel geschickt ein wenig fertig, bis Zachary knurrt. "Das reicht jetzt. Wenn dieser Kampf weiterhin stattfindet fühle ich mich gezwungen den obersten Befehlshaber des himmlischen Heeres zu informieren um diese Streitigkeit zu beenden. Zur Not hole ich mir von ihm eine schriftliche Einverständnisserklärung dass ich selbst eingreifen darf.", droht er.
Die anderen Engel machen sich also wütend aus dem Staub. Zachary fliegt zu mir und streicht besorgt mit den Fingern über meine Wange. "Geht es dir gut?" Ich nicke und fliege runter auf die Eiche. Zachary folgt mir. "Es tut mir Leid.", entschuldigt er sich. Ich schüttel den Kopf. "Es muss dir nicht Leid tun. Du bist in keiner Weise Schuld daran, außerdem kann ich mich gut selbst verteidigen. Ich habe von meinem Onkel gelernt.", meine ich stolz.
Zachary grinst. "Das habe ich gesehen." Ich seufze zufrieden und lächel ihn glücklich an. "Ok. Wegen...Naja du weißt schon. Hast du nachgedacht welche Beziehung du mit mir führen willst?", wechselt schließlich Zachary das Thema. Ich nicke. "Weißt du...Ich glaube wir sollten unsere Entscheidung mit unseren Gefühlen begründen.", schlage ich vor.
Zachary nickt. "Ok. Deine Idee, du fängst an." Ich lecke mir nervös über die Lippen. "Also..." Ich atme einmal durch. "Ich würde gerne versuchen eine Beziehugn mit dir zu führen." Ich schlucke. "Weil ich dich wirklich mag. Von Liebe sollte man vielleicht noch nicht sprechen, aber ich mag dich." Ich traue mich nicht Zachary anzusehen.

"Ok. Dann lass uns eine Beziehung führen.", stimmt dieser plötzlich gut gelaunt zu. Ich sehe ihn erstaunt an. Zachary grinst mich freundlich an. "Erst du.", entscheide ich. Zachary seufzt. "Ok. Schätze da muss ich durch." Er atmet nochmal durch. "Ich wollte dich eigentlich genau das selbe fragen. Ich mag dich auch sehr Elijah." Ich lächel und ziehe ihn am Nacken zu mir um ihn zu küssen.
Sofort erwiedert er und ich setze mich breitbeinig, mit dem Gesicht zu ihm, auf seinen Schoß. Er zieht mich näher an sich, bis wir so aneinander gepresst sind dass kein Blatt mehr zwischen uns passt und bittet mit seiner Zunge um Einlass, welchen ich ihm sofort gewähre. Er erkundet meinen Mund und stubst meine Zunge an. Ich nehme die Einladung zu dem feurigen Tanz an und wir lösen uns erst nach mehreren Minuten wirklich.

Ich sehe ihm außer Atem in die lavendelfarbenen Augen. "Ich hatte doch gesagt du sollst das irgendwo machen, wo ich dich sofort ficken kann.", knurrt er, nicht wirklich wütend. Ich spüre seine Erektion an meiner Mitte und auch mich hat der Kuss, bei dem seine Hände meinen ganzen Körper erkundet haben, nicht kaltgelassen. Ich grinse ihn an.
"Dann beeil dich.", meine ich und klammer mich an ihn. Zachary versteht, steht mit mir auf und breitet zwei weitere Schwingen aus. Dann fliegt er los in Richtung Schloss. In der Dunkelheit wird uns sowieso keiner sehen. Ich halte mich an ihm fest und hauche leichte Küsse auf seinen Hals. Dann fällt mir etwas ein, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich das tun sollte. Ich meine, er hat mich auch makiert, aber was wenn das gegen seine Moral verstößt, sich von irgendjemanden makieren zu lassen? Andererseits, ist er jetzt mein fester Freund. Ein Versuch ist es also wert.

Ich lege meine Lippen an seine Halsgrube und sauge mich fest. Zachary stöhnt leise auf. Er erhöht sein Tempo und so kommen wir schnell beim Schloss an. Er fliegt direkt in sein Zimmer und wirft mich aufs Bett. Ich rolle mich schnell vom Bett unter streife meine Jacke ab und beginne mein Hemd aufzuknöpfen. Zachary sieht mir belustigt zu. "Beeil dich.", meint er dann rau und zieht sich bis auf die Boxer aus. Dann legt er sich aufs Bett.
Ich bin mittlerweile auch aus meiner Hose rausgekommen und setze mich kurzerhand auf ihn. Zachary richtet sich auf, zieht mich zu sich und küsst mich verlangend, während er meinen Hintern knetet. Ich stöhne leise in den Kuss. Dann dreht Zachary uns um, so dass ich unter ihm liege und fängt an mich überall an meinem Körper zu küssen. Ich glaube, wenn wir so weiter machen, wird es irgendwann keinen Teil meines Körpers mehr geben, der nicht mit Knutschflecken bedeckt ist. Ich fahre mit den Fingern durch seine pechschwarzen Haare und seufze wohlig
Er zieht mir meine Boxer weg und beginnt ohne große Umschweife meine Erektion zu verwöhnen. Ich stöhne auf und kralle mich leicht in seinen Nacken. "Sorry, das wird ein wenig kurz werden, aber du bist selbst schuld.", keucht Zachary dann und beginnt mich vorzubereiten. Ich drücke ihm leicht mein Becken entgegen und stöhne leise.

Als Zachary findet er hat mich genug vorbereitet, was schon nach recht kurzer Zeit ist, zieht er seine Finger aus mir heraus und zieht seine Boxer aus. Er postiert sich und dringt mit einem langsamen Stoß in mich ein. Ich stöhne auf. Er hatte mich nicht so gut vorbereitet, also tut es weh, aber es ist erträglich. Zachary währenddessen lässt mir Zeit, damit ich mich an ihn gewöhnen kann und ich bin ihm wirklich dankbar, denn er hatte es bis eben ziemlich eilig.
Dann fängt er an sich in mir zu bewegen und ich stöhne wieder, diesmal vor Lust. Der Schmerz ist verschwunden und ich drücke Zachary mein Becken entgegen. Er nimmt es gerne an, packt meine Hüfte und zieht mich in einen Winkel aus dem er noch tiefer eindringen kann. Ich stöhne laut. Zachary beugt sich über mich und gibt mir einen hauchzarten Kuss. Dann beginnt er mit einer Hand meine Erektion zu verwöhnen, während er immer schneller und immer tiefer in mich stößt.

Ich spüre wie sich alles in mir zusammenzieht. "Zachary ich...", stöhne ich um ihn vorzuwarnen. Zachary nickt nur und stößt noch ein paar Mal genau auf den Punkt der mich Sterne sehen lässt, dann komme ich auf seine Hand. Durch meine plötzliche Enge kommt auch er tief in mir. Ich liege keuchend unter ihm. Zachary zieht sich aus mir raus und gibt mir einen sanften Kuss. "Sorry dass ich es heute so eilig hatte.", entschuldigt er sich. Ich schüttel den Kopf. "Alles gut, es war großartig.", beruhige ich ihn und schlinge meine Arme um seinen Hals.

Selbst Zacharys Dämon scheint heute sehr ruhig, denn keiner von uns schient noch eine weitere Runde im Sinn zu haben. Vielleicht hatten wir beide erst Mal genug Sex, in den letzten beiden Tagen. Zachary rollt sich von mir runter und legt sich, mit dem Gesicht zu mir neben mich. Ich lächel ihn leicht an. Zachary lächelt zurück.
Ich entfalte meine Flügel, doch Zachary ignoriert es und streicht über meine Wange. Ich lächel glücklich. Es ist ein schönes Gefühl, dass er mich nicht wegen meinen Flügeln will, sondern dass er mich wegen mir selbst will. Ich fühle mich so wohl und geborgen, ich könnte fast so einschlafen. Immerhin hatte ich in den letzten Tagen nicht sonderlich viel Schlaf. Und Zachary bestimmt auch nicht.

Ich schließe meine Augen. Auf einmal zieht Zachary mich zu sich und legt einen Arm um mich. Den anderen platziert er locker auf meiner Hüfte. Ich lächel und schmiege mich an seine muskulöse Brust. Dann lege ich vorsichtig meinen linken Flügel über uns. Ich spüre wie Zachary seine Flügel ausbreitet und ebenfalls über uns legt, so dass auch meine Flügel gut geschützt sind. "Wie viele Flügel hast du eigentlich?", will ich müde wissen. Ich spüre wie Zacharys Brust vibriert als er leise lacht. "Ich habe eigentlich 6 Flügel, wie mein Vater, benutze aber meist nur 2.", erklärt er mir. Ich nicke leicht und döse dann weg, seinen beruhigenden Duft einatmend.

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Und wieder ein Cut ˆ-ˆ

Holy HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt