Kapitel 17

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Clary P.O.V

Wir hatten noch 2 Stunden um das perfekte Outfit für heute Abend zu finden und ich war sehr überrascht als ich sah was für Geschäfte es hier gab. Ich hätte eigentlich erwartet das es hier nur so Noname Läden geben würde aber genau das Gegenteil war der Fall, hier war ein sehr lange Fußgängerzone mit allen Geschäften die man sich nur wünschen kann. Die üblichen Textilgeschäfte waren vertreten H&M, C&A, Hollister, Abercrombie&Fitch, Stradivarius und wie sie alle heißen aber es gab auch richtig teure Läden wie Dior und Gucci. Lisa kam auch nicht mehr aus dem Staunen raus. “Boah, wie krass ist das denn Bitte, also ich hatte ja mit allem gerechnet aber nicht mit dem!?!”, Lisa zog mich sofort in den Hollister, sie liebt Hollister, als wir früher noch in USA wohnten waren wir manchmal stundenlang nur im Hollister. Sie schmiss mir alle möglichen Sachen zu, manche waren echt schön und bei anderen konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich kaufte mir nur ein Kleid, es war weiß, oben ganz schlicht mit ein paar Steinchen bestickt, trägerlos und der Rock war mit Spitze besetzt(?). Danach gingen wirnoch in andere Geschäfte und ich holte mir noch ein High Low Kleid, es war ganz schlicht und in Marineblau gehalten. Als wir alles hatten rief ich unseren Fahrer an der uns abholte und uns nachhause brachte dort zog ich mich schnell um und wartete dann auf Louis. Ich war total aufgeregt, über was soll ich nur mit ihm reden, gefällt ihm überhaupt was ich anhab ich hoffe schon. Ich schaute nochmal in den großen Spiegel im Flur. Ich hatte das weiße Kleid an dazu weiße High Heels und war leicht geschminkt, ein wenig Mascara, bisschen Lipgloss und Puder. Meine Haare trug ich offen und hatte auf jeder Seite eine Strähne nach hinten gesteckt. Ich hoffe wirklich das ich ihm gefalle. Lisa kam in den Flur und betrachtete mich. "Du siehst wunderschön aus. Also wenn er sich heute Abend nicht endgültig in dich verliebt, dann weiß ich echt nicht worauf Männner stehen." "Danke." Lisa zog mich in ein Umarmung. "Mach dir nicht soviel gedanken Süße." genau in diesem Moment klingelte es an de Tür Lisa verschwand schnell in die Küche und ich ging total aufgeregt zur Tür und öffnete sie. "Hallo", sagte ich schüchtern und sah ihn an. Er hatte ein graues T-Shirt, eine blaue Anzughose und das passende blaue Sacko zur Hose an. Er sah unbeschreiblich heiß aus. "Wow, du siehst wunderschön aus.", sagte er zu mir. "Danke" verlegen sah ich auf den Boden und merkte wie meine wangen ganz heiß wurden. Gott ich konnte garnicht normal mit ihm reden. Ich war so aufgeregt. "Hier ich hab die was mit gebracht." Er streckte seine rechte Hand nach vorne ,die er bis jetzt hinter dem Rücken hatte, und reichte mir einen wunderschönen Blumenstrauß in Herzform. "Danke und du siehst auch nicht schlecht aus." Ich hatte mein Stimme wiedergefunden. Er lachte kurz und sagte ebenfalls Danke. Ich legte den Blumenstrauß schnell auf die Komode neben der Tür. Er reichte mir seine Hand die ich ergriff und sofort fuhr ein Kribbeln durch meine Hand und es fühlte sich an als würden in meinem Bauch tausende von Schmetterlinge rumfliegen. Wir gingen zusammen zum Auto und er hielt mir die Tür auf, ich setzte mich auf den Beifahrrsitz und er joggte um das Auto herum um sich dann neben mich auf den Fahrersitz fallen zu lassen. Er startete den Motor und fuhr los. "sag mal Clary, wie könnt ihr euch eigentlich so ein riesen Haus leisten?" "Uhh, also.... das... Haus" Oh gott was soll ich denn jetzt sagen?!? komm schon Clary lass dir was einfallen, streng dein Gehirn an. "Also das Haus hat Lisa von ihrer Oma geerbt, die hatte sehr reich geheiratet." Das kam jetzt zwar nicht so glaubwürdig rüber, aber Louis glaubte es scheinbar trotzdem.  "Wo gehen wir eigentllich hin?" "Da es eine Überraschung ist, kann ich dir das leider nicht sagen.", antwortet er mit ein Lächeln im Gesicht. "Och man, ich hasse Überraschungen ich bin viel zu neugierig." Er lachte kurz und dann brach dieses unangenehme Schweigen aus, irgendwie wusste keiner so richtig was er sagen konnte. Ich schaute aus dem Fenster und er konzentrierte sich auf die Straße. Nach zwei Minuten fragte ich wieder wo wir denn hinfahren aber er lachte nur. Wir schwiegen wieder aber diesmal war es nicht unangenehm. Irgendwann bog er in einen kleinen Waldweg ab,was ich ein wenig komisch fand, mich aber nicht weiter wunderte, weil er wahrscheinlich nur eine Abkürzung fuhr. Aber dann hielt er mitten im Wald und stieg aus."Ähm Louis sicher das wir richtig sind?", fragte ich ihn sehr verwundert er lächelte nur lief um das Auto rum und öffnete mir die Autotür. Er hielt mir eine Hand hin die ich ergriff und ausstieg. "Ich weiß zwar jetzt das du Überrschungen hasst aber ich werde dir jrtzt trotzdem die Augen verbinden." sagte er und holte ein Tuch von der Rückbank. Dieses bund er mir um die Augen und führte mich dann durch den Wald. "Kannst du mir nicht einfach sagen was wir machen?", fragte ich verzweifelt, ich hatte echt Angst zu stolpern und ich die Neugierde fraß mich gerade so auf. "Nein, tut mir leid, aber du wirst es gleich sehen und keine Angst ich pass auf das du nicht hinfällst." Woher wusste er denn jetzt bitteschön das ich Angst hatte hinzufallen?!? "Ich habe garkeine Angst hinzufallen." verteidigte ich mich schnell. "Ok." Ich konnte sein Grinsen fühlen. "Hör auf zu grinsen! Das ist übehaupt nicht lustig. Du hättest bestimmt auch angst zu fallen wenn du nichts sehen kannst und durch einen Wald gehst!" "Ich lache doch garnicht.", sagte er schnell, fing dabei jedoch an zu lachen. Nach ca. 100 Metern blieb er stehen. "Ich hoffe es gefällt dir" flüsterte er und nahm mir die Augenbinde ab. Was ich sah raubte mir den Atem. Vor uns lag eine große Wiese, in der Mitte von der Wiese lag eine Picknickdecke auf der er Essen und trinken bereitgestellt hatte, auf der ganzen Wiese verteilt standen/brannten Fackeln und erhellten die Wiese. "WOW! Das ist.... wunderschön....atemberaubend. OMG das sieht so toll aus." Ich konnte garnicht in Worte fassen wie unfassbar toll ich das fand. "Schön das es dir geföllt." flüsterte er mir ins Ohr und zog mich dann mit in Richtung Picknickdecke. Wir setzten uns und redeten über alles mögliche, es war das tollste Date was ich jemals hatte.

Irgendwann lagen wir nebeneinader auf der Decke und guckten uns die Sterne an. "Das ist schön hier!", sagte ich zum gefühlten 100. mal. Louis neben mir bewegt sich und auf einmal war sein Gesicht direkt über meinem. "Das alles hier ist nicht mal halb so schön wie du es bist", sagte er und sah mir dabei die ganze Zeit in die Augen, ich merkte wie mein Gesicht ganz heiß wurde, ich sah wahrscheinlich aus wie eine Tomate, gut das es dunkel ist und er es nicht sehen kann. "Danke", antwortete ich verlegen. Wir sahen uns immer noch in die Augen und langsam kam Louis mir immer näher. Seine Augen wanderten zu meinen Lippen und wieder in meine Augen, auch ich schaute kurz zu seinen Lippen. Wie gerne ich die jetzt küssen wollte. Zwischen unseren Lippen befannden sich nur noch wenige millimeter, ich konnte seine heißen Atem auf meinem Gesicht spüren, ich wollte nichts lieber als ihn küssen, also überbrückte ich den letzten Millimeter der uns trennte und drückte mein Lippen auf seine. In mir brach ein Feuerwerk aus als er den Kuss erwiederte.....

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Es tut uns sooooooooooooooooooooooooooooooo leid. Nur hatten wir beide echt viel zu tun und wussten auch irgendwie nicht so richtig was wir schreiben sollten. Wir probieren jetzt wieder häufiger zu updaten, wollen aber nicht zuviel versprechen. Wir hoffen das ihr trotzdem noch votet und kommentiert und weiterlest.

Wie gefällt euch das Kapitel?

Wollt ihr ein wiedersehn zwischen Harry und Lisa?

schaut doch bitte mal bei unseren neuen story vorbei. Ihr findet sie auf unserem Profil und sie heißt "Ich kann nicht mehr" Hier ist der Klappentest:

In diesem Buch geht es um ein Mädchen dessen Leben für sie eine Hölle ist. Am Anfang war alles gut und dann plötzlich beginnt ein Alptraum für sie. Sie wird gemobbt, hat Liebeskummer, fängt an sich zu ritzten, gerät in die Magersucht und keiner versteht sie. Keiner erkennt ihre stillen Hilfeschreie. Keiner hat ihre Narben gesehen. Sie hat manchmal Selbstmord Gedanken. Kann sie noch gerettet werden? Oder ist sie schon so nah am Abgrund, dass jegliche Hilfe für sie zu spät kommt?

Wir lieben euch

Esther&Cosima

Top SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt