Kapitel 8

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* Clary´s P.o.V. *

Ich konnte meinen Augen immer noch nicht trauen. Und als ich zu Lisa rüber blickte, merkte ich, dass es ihr anscheinend nicht anders ging. Vors uns war eine riesige Villa mit einem großen Vorgarten, ich wollte gar nicht wissen, wie dann der Garten erst aussah, wir standen an einem riesigen Tor, dass in das Grundstück der Villa führte. Als sich das Tor öffnete, fuhren wir hinein. Nachdem wir dann endlich standen, stiegen Lisa und ich aus. Unser Fahrer gab uns die Schlüssel, die anscheinend für die riesige Villa waren. Lisa und ich gingen staunend den Weg zur Haustür, durch den riesigen Vorgarten. An der riesigen Haustür angekommen, schloss ich mit zitternden Fingern das Türschloss auf. Als die Tür aufflog, staunten Lisa und ich nur noch mehr, vor uns war nun ein langer Flur zu sehen mit 4 Türen und einer Treppe die nach oben führte und eine die nach unten führte, die zusammen hingen. Wir gingen hinein, und erkundigten erst einmal die ganze Villa, wir entdeckten im Erdgeschoss ein Badezimmer, mit einem Waschbecken und natürlich einer Toilette, eine riesige Küche, mit Cocktail Ablage, einem Esstisch, einem Herd, mehreren Schränken, einem Backofen und was sonst noch alles in eine Küche gehört, ein super schön eingerichtetes Wohnzimmer, mit einer Couch, einem riesigen Fernseher, einem kleinen Tisch und noch vielem mehr und einen Computerraum, mit zwei Laptops auf jeweils einem Tisch und zwei große Schreibtische. In der oberen Etage fanden wir zwei Schlafzimmer und ein Gästezimmer, die relativ gleich aussahen, mit einem großen Zweipersonen Bett, einem riesigen Schrank, einem kleinen Tisch und die Schlafzimmer hatten noch ein kleines angrenzendem Bad, dann gab es noch ein Badezimmer, mit einer Badewanne, einer Dusche, zwei Waschbecken, einem Schacht der wahrscheinlich in den Keller zu einem Waschraum führte und natürlich einer Toilette. Im Keller gab es eine Sauna, ein Disco Zimmer und einen Waschraum. Unsere Erkundungstour dauerte fast 4 Stunden und als wir fertig waren, ließen wir uns ausgepowert auf die Couch in unserem neuen Wohnzimmer fallen. Wir kamen gar nicht mehr aus dem Staunen raus. Unser Fahrer hatte inzwischen schon unsere Koffer in die Villa gebracht und kam gerade zu uns ins Zimmer. Und ich glaube zum ersten Mal sprach er mit uns „Na Mädels, gefällt euch euer neues Zuhause?“ Zuerst waren wir etwas erstaunt, dass er jetzt mit uns sprach aber wir fassten uns schnell wieder und antworteten wie aus einem Mund „Die Villa ist SSUUPPEERR!“ wobei wir das super extra betonten. Unser Fahrer nickte nur lächelnd, wow das erste mal das er lächelte, aber kurz danach wurde seine Miene auch schon wieder ernst als er sagte „Es ist zwar schön, dass euch die Villa so gut gefällt, aber ihr dürft niemanden wirklich niemanden hierher bringen , denkt dran, dass niemand aus eurer Gruppe wissen darf, dass ihr von der CIA seit und wenn einer diese riesige Villa hier sieht und es einem aus eurer Gruppe, wenn auch unwissend erzählt, würden sie wohl oder übel Verdacht schöpfen!“ Zuerst waren wie etwas geschockt, über das was wir gerade erfahren hatten, doch wir fassten uns wieder. „Dürfen wir denn auch nicht mit den zwei Anderen der CIA hierherkommen, wenn wir diese erkannt haben?“ fragte Lisa vorsichtig. Darauf antwortete unser Fahrer „Nur wenn ihr euch zu hundert Prozent sicher seit, dass sie eure Kollegen sind!“ Wir nickten verständnisvoll. Wir redeten noch eine Weile über alles was wir durften und über Sachen die wir nicht durften, bis es spät wurde und wir uns umzogen, Zähne putzten und alles drum und dran und dann müde ins Bett hüpften.

* In der Nacht *

* Clary´s Traum *

Die zwei grellen Autoscheinwerfer kommen immer näher. Überall sind diese lauten und ansterfüllten Schreie zu hören, doch die lautesten und angsterfülltesten kommen immer noch von mir. Verzweifelte Stimmen rufen laut durcheinander, alle rufen meinen Namen. Ich stehe allein auf einer Straße, die anderen alle am Straßenrand und blicken abwechselnd auf mich und das Auto dass mit Vollgas immer näher kommt. Selbst wenn es jz noch bremsen würde, wonach es nicht aussieht, würde es mich erreichen und umfahren. Ich habe so eine Angst und zittere am ganzen Körper. Kurz bevor das Auto mich erreicht hat, höre ich eine verzweifelte Stimme laut rufen "CLARY, NEIN BITTE NICHT!" Das Auto ist nun ganz nah und als ich genau hinblicke sehe ich einen Mann mit blonden Haaren und einem fiesen Grinsen im Gesicht. Das heißt mich WILL jemand umfahren und somit warscheinlich auch tod sehen... Das kann doch nicht sein! Was habe ich falsch gemacht, wer hasst mich so sehr, dass er sogar einen Mord begeht? Das sind die letzten Gedanken die ich habe denn dann..., dann hat das Auto mich erreicht... mit Vollgas ist es in mich reingefahren. Ich spüre die harte Stoßstange an meinem Körper, ich schreie laut auf, es tut so weh, dieser Schmerz im ganzen Körper. Dann werde ich durch die Luft geschleudert, über das Auto drüber. Ich komme hart auf dem Boden auf, ein höllischer Schmerz durchfährt meinen Körper, doch ich kann nicht mehr schreien. Es tut alles viel zu weh. Das letzte was ich mit verschwommenem Blick mit bekomme, sind alle Leute, die vom Straßenrand auf mich zugekommen laufen, alle am weinen und am schreien, manche holen hektisch ihr Hnady aus der Tache, warscheinlich um einen Krankenwagen zu rufen. Eine Frau beugt sich über mich, ihr Gesicht ist voller Tränen und sie schreit, doch ich kann nicht hören was sie schreit, es ist als wäre ich Taub, ich kann nichts mehr hören! Dann wird alles vor meinen Augen schwarz und mein letzter Gedanke ist : Das war es! Jetzt werde ich sterben!

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