-Heikos PoV-
Als wir wieder daheim waren erzählte ich Roman von Zoey. Er lag auf der Coutsch und war mal wieder am Handy.
"Haha Engländerin",lacht er.
"Und?",fragte ich etwas beleidigt.
"Naja als würden solche Royals was von Hasen halten",meinte er spaßend.
"Ja klar Roman",sagte ich,"kaum zu glauben, dass ich noch nicht im Kleintiergehege gelandet bin."
Das war wohl zu viel für Roman, er schmiss sich in einem Lachkrampf, kichernd auf den Boden. "Oh mein Gott!"
Ich verdrehte die Augen, stand auf und ging in mein Zimmer. Dort setzte ich mich auf mein Bett und schrieb mit Zoey. Sie erzählte mir, dass sie eigentlich aus England kam und hier nur mit ihren Eltern für 2 Wochen im Urlaub war. Morgen hatte sie eh nichts vor also beschlossen wir uns vor dem Restaurant von heute Abend zu verabreden um uns besser kennen zu lernen. Oh ne! Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn morgen musste ich doch mit Roman in der Stadt einen neuen Akku für die Kamera kaufen und dann noch am Riedsee Filmen für unser neues 'Gib es zu'. Ich schrieb ihr das. Sie antwortete:"Egal bring deinen Bruder halt mit solange ich nicht mit meinen Eltern das Rathaus besichtigen muss ;)"
Ich stand auf und ging nochmal rüber zu Roman und sagte ihm das ich mich morgen mit Zoey treffen würde und er mitkommen kann bzw. soll weil ich nicht genau wusste welchen Akku wir brauchten.
"Klar komm ich mit, aber du weißt das wir noch drehen müssen?",sagte er.
"Ja Zoey kann doch mitkommen?",sagte ich.
"Naja kommt drauf an wie sie ist...",meinte Roman und suchte währenddessen nach der Kamera die wir morgen mitnehmen mussten.
"Hey ich geh pennen",sagte ich noch und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Später als ich im Bett lag schlief ich sofort ein, denn ich war total müde. Im Gegensatz zu Roman, der den ganzen Tag am Leptop oder vor der Playstation gesessen hatte, war ich erst draußen Longboard fahren und dann noch mit Freunden fast den ganzen Tag in der Stadt gewesen.
Am nächsten morgen wachte ich schon um 7 Uhr auf, eher ungewöhnlich für mich. Ich stand auf und ging runter in die Küche, wo natürlich noch niemand war. An der Kaffeemaschine machte ich mir einen Milchkaffee und setzte mich damit an den Tisch. Die Wanduhr tickte langsam vor sich hin.