Bett

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Es ist morgen.

Der Wecker hat gerade geleutet.

Genervt stöhne ich und bringe das nervige, piepsenden Ding mit meiner Hand zum schweigen.

Warum musste dieses Ding auch gerade jetzt läuten.

Ich hatte doch einen so schönen Traum.

Ich wusste zwar nicht mehr worum es ging, wusste aber dass es ein schöner Traum gewesen war.

Verzweifelt versuchte ich mich zu erinnern, doch es gelang mir nicht.

Genervt gab ich es auf.

Ich weiß ich sollte aufstehen, mich für die Schule fertig machen, aber das Bett ist so verlockend warm und gemütlich.

Bei dem Gedanken es zu verlassen und aufzustehen wird mir kalt.

Also beschließe ich noch fünf Minuten liegen zu bleiben und dann aufzustehen, auch wenn ich weiß, dass ich mir damit nur etwas vormache.

Es ist mir egal, also stelle ich den Wecker auf fünf Minuten und schließe die Augen.

Am liebsten wäre es mir, er würde erst gar nicht läuten, doch ich weiß er wird es tun, nur um mir so Gelegenheit zu geben den Wecker wieder fünf Minuten vor zu stellen.

Doch obwohl mir das alles nur allzu bewusst ist, schließe ich dennoch meine Augen und versuche zu Träumen, auch wenn ich weiß dass es sinnlos ist in diesen lächerlichen fünf Minuten.

Milk and BooksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt