1. Kapitel

16 1 1
                                    

Auf dem Weg zur Schule ging mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf. Was um alles in der Welt hatten diese Augen und der Kopfschmerz beim Blick in den Spiegel mit mir zu tun?...

Auf Schule hatte ich heute nicht wirklich Lust,deshalb versuchte ich diesen Tag so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Ich bekam nicht viel von dem mit,was der Lehrer uns erklärte,weil ich ständig mit meinen Gedanken woanders war.  "...und was lernen wir daraus, michelle?".fragte mich der Geschichtslehrer. " Wie bitte...was! Ähm.. " Ich wusste nicht,was er von mir wissen wollte,deshalb hoffte ich auf das Pausenklingeln. Aber hoffen und harren hält manchen zum Narren! " Wenn du müde bist,dann geh abends eher schlafen,damit du im Unterricht aufpassen kannst!" sprach mich der Lehrer erneut an...<<>>... endlich! das ersehnte klingeln. Ich packte schnell meine Sachen zusammen und verließ das Schulhaus,denn Geschichte war Freitags unsere letzte Stunde. Auf dem Nachhauseweg fiel mir plötzlich etwas ein. Ganz in der Nähe wohnt mein verrückter Onkel Peter,zusammen mit seinem Adoptievsohn Gabriel. Peter hatte einen kleinen Laden mit antiken Figuren und magische Gegenständen für alte Zauber. Er glaubte fest an die Existenz von irgendwelchen Viechern,die sich Drachen oder so nannten... Er kannte sich auch mit komischen ' Krankheiten' und Flüchen aus. Vielleicht kann er mir helfen. Kurz Entschlossen schlug ich die kleine Seitenstraße neben mir ein und machte mich auf den Weg zu meinem Onkel. 5 Minuten später stand ich vor der alten Tür,die in seinen Laden führt und dahinter stand sein riesiges Haus. Bevor ich hinein ging,überlegt ich mir noch schnell ,wie ich das Gespräch zu diesem Thema anfangen könnte. Onkel?...Nein das kommt blöd! Hallo,na wie geht's?.. ach was solls!!

Ich drückte leicht gegen die Tür,die sich langsam und knackend öffnete.

Gabriel kam mir mit einem lächeln entgegen? " Na du? lange nicht mehr gesehen,Michelle?"lachte er. Wir beide kennen uns schon länger und Verstanden uns echt gut. " Hey Gabriel,schön dich zu sehen." Er hat Wunderschönes braunes ,etwas längeres Haar,ist ein wenig  größer als ich und hatschöne blaue Augen,die auch diesen besonderen Glanz haben.

" Wenn du zu deinem Onkel willst,dann muss ich dich leider Enttäuschen. Er ist vorhin gegangen

und hat nichts erwähnt,wann er wieder zurück kommt. Übrigens ,keine Ahnung,was er vor hat"grinste mich Gabriel an. " Dann warte ich eben hier,bis er wieder da ist. Ich muss dringend etwas mit ihm bereden." "Um was geht's denn,wenn ich fragen darf?" Ich drehte mich zu ihm um und blickte ihn ernst an.

" Mir ist etwas sehr komisches passiert und ich will wissen,was das bedeuten soll!" Gabriel fing an,mich mit seinem Blich zu löchern. Ich merkte sofort,dass er alles ganz genau wissen wollte. " Es ist schwer zu erklären aber in letzter Zeit kann ich nachts nicht mehr schlafen. Mich plagen grausame Bilder im Kopf,von einem SchuppigenTier mit mächtigen Schwingen ,blutigen langen Fängen und freundlichen Augen." Ich blickte ihn lange an,bevor ich ins Detail ging." Das komische an diesen Augen war,dass sie den selben grünton wie meine haben und einen besonderen Glanz,der sie liebenswert macht." " Und was ist so komisch daran?" fragte mich Gabriel. Mit ernster Stimme versuchte ich ihm zu erklären,was mir im Badezimmer passiert ist. Doch bevor ich ein Wort sagen konnte,knackte die Tür und mein Onkel trat herein...

so erstes Kapitel...hoffe es gefällt euch!

wenn ja,bitte kommi ;)

BlutlegendenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt