Kapitel 26

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Levi's Sicht:

Wir waren wieder im Hauptquartier und ich erledigte meinen restlichen Papiergram. Allerdings wurde ich durch ein klopfen gestört und Alert kam rein. "Was willst du Alert?" fragte ich streng. "D-da war ein B-brief für sie Sir." brachte er heraus, gab mir den Brief und ging wieder. Ich öffnete den Brief und laß ihn mir durch.
Lieber Levi,
Wenn du das ließt bin ich schon längst auf den weg zur Hütte. Es tut mir leid, dass ich mich nicht von dir verabschiedet habe. Aber du sollst wissen, dass ich ein Kind von dir erwartet und ich angst habe, dass es der König heraus findet. Bitte such mich nicht. Wenn die Zeit reif ist komme ich zu dir und du lernst dein Kind kennen.
P.S: Ich liebe dich und werde es für immer tun.
In Liebe deine Lena.
Ich ließ vor schreck den Brief fallen und stürmte zu Erwin. Ich riss die Tür auf und stand nun vor ihm. "Wo ist sie?" fragte ich noch ruhig. "Wenn meinst du?" fragte er und sah mich an. "Wo verdammt nochmal ist deine Tochter?" fragte ich nun gereizt und stemmte meine Hände auf dem Schreibtisch auf. Erwin lehnte sich zurück und musterte mich. "Ich kann es dir nicht sagen. Ich habe es ihr und Hanji versprochen." sagte er nun.  "Das ist mir sowas von egal. Ich möchte zu Lena und zu unserem ungeborenen Kind." sagte ich stinkt wütend und schlug mit der Faust auf die Platte. Erwin stand auf und sah aus dem Fenster. "Levi das Risiko wäre zu groß. Es würde auffallen, wenn du bei Expedition fehlst." gab er von sich. "Sie wird schon zu dir kommen. Und früher oder später wirst du dein Kind in den Armen halten." sagte er noch dazu. "Ich will aber die Kindheit nicht verpassen. Und mit dem Gedanken leben, dass mein Kind ohne mich auf wächst." sagte ich und Erwin drehte sich zu mir um. Er sah verletzt aus. Bestimmt, weil er Lena's Kindheit verpasst hat.
Nach ein paar Stunden des Diskutieren bin ich wieder in mein Büro gegangen. Erwin wollte immer noch nichts sagen. Ich wurde durch Hanji aus meinen Gedanken gerissen. "Was?!" gab ich mürrisch von mir. "Sie wird bald wieder kommen. Es würde auffallen, wenn die Militärpolizei Lena sehen würden. Lieber wohnt sie im Wald als im Untergrund." sagte sie und ging. Ich überlegte immer noch nach und entschloss mich ins Bett zu legen. Ich träumte von Lena und mir. Wir spielten mit unserem Kind in unseren großen Haus. Aber aus einem schönen Traum wird schnell ein Albtraum und ich Schrecke Schweißgebadet auf. Ich ging in die Küche kochte einen Tee und ging mit der Tasse in mein Büro zurück. Ich dachte über meinen Albtraum nach und bemerkte etwas nasses an meiner Wange. Ich ging mit meinen Finger dran und bemerkte, dass es Tränen waren. Tränen der Verzweiflung und Angst Lena nie wieder zu sehen.

Levi x OC Die suche nach den leiblichen Eltern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt