Kapitel 1

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Kurze Zeit später war der Arzt auch schon verschwunden, und ich blickte zu meinem Besten Freund Justin. "Leyla, glaubst du er hat recht? Werde ich in 10 Wochen alleine sein? Wirst du mich alleine Lassen?" "Ich bin immer bei dir, Justin das weißt du. Nichts wird uns Trennen, aber es wird Zeit für die Liste." Als ich von meiner Krankheit erfahren habe, hab ich mit Justin eine Liste angefangen die wir durchziehen werden bis mein Herz zum letzten mal schlägt.

Meine Eltern habe ich vor ein paar Jahren bei einem Autounfall verloren. Anfangs hab ich bei meiner Oma gewohnt die aber auch vor 1 Jahr gestorben ist. Seit dem wohne ich bei Justin. Justin ist mein einziger Freund, mein Engel, meine Familie.

"Leyla bitte du darfst nicht gehen!" Justin brach in Tränen aus. Ich konnte ihn nicht so sehen, er hat mir so Leid getan. Er stand auf und setzte sich zu mir ins Bett, nahm meinen Kopf in seine Tattowierten Hände, und Küsste meine Stirn. Wie süß er doch war.

"Justin wir müssen aus dem Krankenhaus raus, ich will anfangen, ich hab nicht mehr lang Zeit."  "Ich hohl dich hier raus, kleines!"

 

Week 1/ Day 1

Leyla's Sicht

"Pack deine Sachen wir verlassen das Krankenhaus." Justin betrat mit einem Lächeln das Zimmer. So wie es aussieht hat er den Arzt überzeugt. Ich sprang aus dem viel zu kleinen Bett und fiel ihm um die Arme. Mit seiner Hilfe war alles schnell gepackt und keine Stunde später waren wir schon aus dem Krankenhaus. 

Ich nahm den kleinen Zettel aus meiner Tasche und faltete ihn auf. Es waren genau 100 Dinge die ich machen wollte bevor ich sterbe, und neben dran war bei Jedem Ding ein kleiner Kreis den ich abhacke wenn ein Ding erledigt ist. Fangen wir mit Ding 1 an.

°Shoppen mit Justin° Naja gut das war nicht gerade mein Lieblings Punkt aber das beste kommt zum Schluss. "Justin wir gehen shoppen" rief ich trotzdem erfreut. "Alles was du willst Kleines." Mit diesem Lächeln konnte er wirklich alles erreichen. Wir stiegen in seinen Matt-schwarzen Audi R8 den er vor dem Krankenhaus parkte. Ja Justin ist Reicht.

"Justin lass uns erst mal Heim Ich will duschen." bat ich ihm und er nickte nur und lächelte mich süß an. Ich weiß nicht was ich ohne ihn machen würde.  Wir blieben vor Justins großem Haus stehen, und er stieg aus, hielt mir die Türe auf und schloss sie wieder nachdem ich ausgestiegen bin.

Justin's Sicht

Ich griff in meine rechte Hosentasche und griff nach dem Haustür Schlüssel. Ich hatte heute extre noch alles zusammengeräumt damit sie die schönesten 10 Wochen ihres Lebens noch hier verbringen kann. Sie öffnete die Tür, gin hinein, blieb stehen und sah sich um. Ich merkte wie sie direkt zu unserem großen Sofa schaute. Im nächsten Moment rannte sie schon darauf los und schmiss sich drauf. Sie sah einfach so knuffig dabei aus das ich lachen musste. "Geh duschen kleines" und das brauchte ich nicht zweimal sagen. Sie stand auf und hüpfte ins Bad. Ich weiß wie lang sie immer braucht, desswegen beschloss ich einfach zu zocken.

Leyla's Sicht

Ich strich die Kleidung ab und stellte mich in die viel zu große Dusche wo mindestens 5 Leute Platz haben müssen. Ich liebe es lange und sehr heiß zu Duschen, Justin muss einfach gedult haben, ich lass mich nie stressen. Wunderschönes Gefühl wenn das Wasser auf deinem Körper herunterrinnt, in solchen Momenten wünsch ich mir das er nie aufhört. Jetzt muss ich wieder an die Nachricht vom Arzt denken. 10 Wochen sind 70 Tage.. Ich hab 100 Dinge, was wenn sich nicht alle ausgehen ? Was wenn ich sterbe bevor ich das erlebt habe was ich erleben will? Ich merkte wie meine Augen sich mit Tränen füllen. Die Tatsache das ich Justin alleine lassen muss bringt mich innerlich jetzt schon um. Wird er mich einfach so vergessen, oder sich eine neue Beste Freundin suchen ? Wird er sich verlieben? Dann werd ich ich nicht mehr das einzige Mädchen in seinem Leben sein. Aber eigentlich will ich nur das er glücklich ist, egal wie. Egal mit wehm, er soll nur wieder jeden Tag lachen, so wie vor meiner Krankheit. Mittlerweile spüre ich schon wie Tränen an meinen Wangen herunterfließen. Eine Welt ohne Justin währe schwarz. Ich wäre alleine, ohne Freunde und ohne Familie. Ich drehte das Wasser ab und stieg heraus. Nach einer halben Stunde föhnen waren meine langen Hellbraunen Haare wieder trocken. Mit nur einem Handtuch bekleidet ging ich in mein zimmer und suchte meine Hellblaue Hotpan heraus und dazu Ein schwarzes Basic Top. Anschließend schminkte ich mich noch und zog meine weißen Converse an. Ich stapfte nach unten und sah Justin auf der Couch sitzen.

"Du siehst wunderschön aus Prinzessin"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 26, 2014 ⏰

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