The Bitten One (Teen Wolf FF | Liam Dunbar) [PAUSIERT]

Kapitel 6 - Emily

"Was ist sie dann? Und steht sie auf der Liste?", fragte Liam weiter.
"Keine Ahnung. Aber du sagst ihr nichts, okay? Ich möchte nicht, dass sie sich Sorgen macht!", ich wusste mich ob Liam zugestimmt hatte, da ich die Beiden nicht sehen konnte.
"Jetzt geh in deine Klasse!", meinte Scott noch. Das heißt Liam hatte zugestimmt. Wir hatten gleich Mathe. Es klingelte das zweite Mal, also ging ich zum Unterricht.
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06 ~ Sprengkörper (Part 4)
Song: Surrender - Billy Talent

„Hey, hey Emily!", Liam kam auf mich zu gerannt.

„Was ist?", fragte ich leicht genervt. Ich wollte nun wirklich nicht mit ihm reden. Immerhin hatte er zugestimmt mir etwas zu verheimlichen.

„Du, also, ich darf dir das eigentlich gar nicht sagen, aber ...", er sah auf den Boden. Meinen Boden. Wollte er sein Versprechen Scott gegenüber wirklich brechen?

„Ich weiß es!", unterbrach ich ihn.

„Was?", er sah mich verwirrt an. Sehr verwirrt.

„Ich hab dein Gespräch mit Scott gehört", sagte ich und er schien mit der Erklärung zufrieden zu sein.

„Dann kannst du ihm es ja sagen!", meinte Liam.

„Hör zu Liam, ich weiß du möchtest Scott nicht anlügen, aber könntest du ihm bitte weiterhin nichts sagen?", Liam sah wieder auf den Boden.

„I-Ich weiß nicht", meinte er und sah dann wieder hoch zu mir. Sein Gesichtsausdruck bereitete mir fast physische Schmerzen.

„Bitte Liam, i-ich ...", weiter kam ich nicht, denn ich wurde vom Klingeln unterbrochen.

„Schon okay, ich sag ihm nichts, versprochen!", sagte er, küsste mich auf die Wange und ging in den Klassenraum. Ich blieb schockiert stehen, das Blut gefror mir in den Adern. Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet!

Ich hörte Schritte die auf mich zu kamen. Dann blieb jemand hinter mir stehen.

„Miss McCall, wollen sie heute nicht am Unterricht teilnehmen?", fragte eine männliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, nur um meinen Lehrer zu sehen und ging dann schließlich in den Raum. Ich setze mich auf den freien Platz, genau hinter Mason und neben Liam. Mason drehte sich zu mir um.

„Weißt du, wo Liam vorhin war?", fragte er schließlich so leise, dass nur ich es hören konnte. Obwohl ich mir da nicht so sicher war. Immerhin hatte Liam Werwolfsohren und man konnte in Beacon Hills nie wissen, wer noch so übernatürlich war.

„Nein, ich hab ihn auch grade erst wieder getroffen!", sagte ich, was ja auch teilweise stimmte. Mason nickte nur und drehte sich wieder nach vorne.

Das Klingeln ertönte. Neben mir sah ich, wie Liam aufstand, mit einem ziemlich aggressiven Gesichtsausdruck, und den Raum verließ. Mason und ich sahen uns an und liefen dann hastig unserem Freund hinterher.