Manche fragen sich jetzt warum ich nicht einfach gehe...
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Weil ich sonst aufgeschmissen bin. Er ist meine letzte Hoffnung, obwohl ich eigentlich keine mehr habe und ohne ihn müsste ich glaube ich draußen um mein Essen betteln oder noch schlimmeres.Aber ich kann nicht mehr...
Er ist einfach zu schlimm.
Er ist es der mich zum verzweifeln bringt.In der Schule ist es eigentlich garnicht besser, denn ich hab nicht sehr viele Freunde. Ich geh in die 10. Klasse.
Ich hab eine Freundin. Meine beste Freundin. Sie heißt Malia, aber selbst sie weiß sogut wie nichts über mich.
Sie selbst ist eigentlich sehr beliebt und ich hab immer Angst, dass sie mich verlässt, obwohl sie mir immer gesagt hat, dass sie es nicht tut.Diese Woche war im ganzen eine scheiss Woche und morgen ist dann der schlimmste Tag im Jahr. Mein Geburtstag.
Ich hasse diesen Tag. Es wäre besser gewesenich wäre ich nie zur Welt gekommen.Momentan sitze ich in meinem Zimmer und versuche zu schlafen aber immer wieder erinner ich mich daran, was passiert wenn ich einschlief.
Ich habe Angst. Angst davor, was ich dieses mal wieder träume.
Jede Nacht frage ich mich wann diese verdammten Albträume aufhören.Nach gefühlten Stunden des hin und her wälzens schaffte ich es auch einzuschlafen.
Traum
Ich stehe auf einer Wiese.
Wenige Meter entfernt stehen meine Eltern, welche mich anlächelten.
Ich ging langsam auf sie zu aber es scheint als würde ich ihnen nicht ein Zentimeter näher kommen.
Langsam beschleunigte ich mein Tempo bis ich schließlich rannte.
Ich rannte als hätte ich seid Jahren nichts anderes gemacht aber ich kam einfach nicht bei ihnen an. Ich rannte weiter, bis ich schließlich hinfiel. In meinen Augen sammelten sich Tränen. Tränen der Enttäuschung und der Trauer...
,,Milan, mein Milan... Du bist so groß geworden..." Sie lächelte mich an... ,,Bitte sei uns nicht böse, wir wollten dich nicht alleine lassen. Wir wollten nicht dass du so ein schweres Leben hast... Ich weiß, dass wir schreckliche Eltern sind."
Ich starrte perplex in die Ferne. Ich spürte die Tränen, welche über mein Gesicht flossen.
Ich stand wieder auf und rannte erneut. Ich rannte und rannte und rannte.
Ich kam ihnen langsam näher...
Ich hatte es fast geschafft und dann endlich seit langem lag ich wieder in den Armen meiner geliebten Mutter.
Ich fing wieder an zu weinen. Ich weinte und hatte auch nicht vor wieder aufzuhören.
,,shh...Alles ist gut wir sind bei dir."
Ich weinte noch mehr.
Ihre Stimme.
Ihre Wärme.
Alles an ihr
Ich hab sie endlich wieder in den Armen und ich wünschte es wäre für immer so.
,,Ihr seid keine schrecklichen Eltern. Ich bin euch auch nicht böse aber wieso...? Wieso habt ihr mich alleine gelassen? Ihr hättet mich mitnehmen sollen..."
Sie strich beruhigend über meinen Rücken.
,,Ich hätte mir nie verziehen wenn dir was zugestoßen wäre..." Sie hatte Tränen in den Augen und sah mich mit einem sanften lächeln an.
,,Bitte sei stark mein Sohn. Du musst etwas aus deinem Leben machen.
Tu es wenigstens für uns... Erinner dich an die ganzen schönen Zeiten, welche wir gemeinsam als Familie erlebt haben... Daran was ich dir immer erzählt habe." Sie fing an zu schluchzen ,,Sei stark... Lass dir nicht gefallen, sei tapfer egal was auch passiert. Ich weiß dass du uns nie verzeihen kannst und das verlangen wir auch nicht aber bitte vergiss nicht, wir lieben dich von ganzem Herzen und wenn wir könnten würden wir die Zeit zurückdrehen und alles ungeschehen machen, aber leider können wir das nicht..."
Sie weinte und ich konnte es auch nicht lassen. Wir weinten beide...
"Ich werde dich vermissen mein Schatz aber ich muss jetzt leider wieder gehen."
Ich sah sie mit geweiteten Augen an bis sie langsam aufstand und sich umdrehte.
"NEIN!!BITTE LASS MICH NICHT NOCHMAL ALLEINE!!ICH FLEHE DICH AN BITTE ICH LIEBE DICH ZU SEHR ICH VERZEIH DIR ALLES ABER BITTE BLEIB BEI MIR..." zum Ende wurde meine stimme lauter aber dann brach sie komplett ab.
,,Bitte sei stark und vergiss uns nicht..." Tränen flossen ihr Gesicht runter und bei mir war es nicht gerade besser...
Sie drehte mir den Rücken zu.
Ich versuchte sie zu greifen...
Ich will nicht, dass sie geht
Ich hatte sie fast.
Nur noch ein bisschen......____________________________________
*Hände schützend vor Gesicht halten*
ES TUT MIR SOOOO LEID ;-;
AAABER ICH BIN HALT FAUL KANN NICHTS DAFÜR¯\_(ツ)_/¯Naja also da es ferien sind glaub ich auch mehr zu schreiben und ich hab auch schon Ideen wie es weiter gehen kann😋😋😋
Bis dann
Eure Autor-chan❤
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Turn back time
Teen FictionMilan Connor ist ein 16 jähriger Junge, der nach dem Tod seiner Eltern auf sich alleine gestellt ist und sein Leben geht den Bach runter. Er leidet an Depressionen und sein Freund macht es nicht besser, bis sich sein Leben ohne jene Vorahnung veränd...