"So Emma jetzt reicht es aber bitte", quengelte ich nun schon seit gefühlten 10 Läden
"Och Komm nur noch der und dann noch Starbucks zum Abschluss", sagte sie schmollend
"Das sagst du schon seit gefühlten 10 Läden", sagte ich lachend
Emma zog nur ein Schmollmund und musste aber doch auch mit lachen.
"Ok nur noch der Laden und Starbucks", sagte ich ein wenig ernster
"Yeah Danke Liv", quiekte sie und sprang mit ihren vollen Hände mit den Tüten in meine Arm
Ich grinste nur über ihre Geste aber fühlte mich ein wenig unwohl.
"Ähm Emma komm wir gehen", sagte ich ein wenig ängstlich
Sie nimmt ein wenig Abstand von mir und geht mir hinter her.
"Was ist los Liv", fragte sie besorgt
"Ich werd das Gefühl nicht los das wir beobachtet werden und das schon seit einer weile", sagte ich in einen konzentrierten Ton
Sie schaute mich ein wenig verängstigt an aber schmunzelte sofort.
"Ist das wieder so ein Trick von dir und den Jungs dann sag ich dir vorab eins, ich Fall nicht nochmal auf deine Streiche draufrein", sagte sie belustigt
Doch ich blieb ernst und nahm meine Tüten und ging ein wenig voraus. Mein Dad meinte wenn mir etwas komisch vorkommt, immer zu oder in eine Menschenmassen gehen, denn so hat der Angreifer keine Chance. Denn es macht ein Unterschied allein in einer Gasse oder mehrer Tausende Menschen bei einem zu haben.
Ich bemerkte nach kurzer Zeit jemanden neben mir. Ich schaute schnell nach links und sah Emma. Ich sah ihr an das sie Angst hatte. Somit nahm ich meine 10 Taschen alle in eine Hand und nahm irgenwie eine ihrer Hände die gefühlt mit jeweils 15 Taschen sind. Ich zog sie schnell zum Ausgang und schaute erstmal kurz einmal nach rechts und einmal nach links, nachdem wir draußen waren, ohne stehen zu bleiben.
"Wo-", wollte Emma anfangen doch ich sprach ihr dazwischen
"Zu mir", sagte ich nur kurz und knapp
Ich ging Schnurschnacks ohne große Umwege nach Hause. Ich bin sogar fast überfahren worden, wär Emma nicht gewesen. Ich hab einfach zu große Angst, da will ich einfach schnell nach Hause denn dort bin ich einigermaßen sicher.
Nachdem wir endlich bei mir ankamen, schloß ich schnell auf und schloß genauso schnell wieder ab.
"Ah die Damen sind eingetreten", rief Rosie
Ich erschrak mich erst sehr, aber nachdem ich realisiert hab das es Rosie ist beruhigte ich mich selber.
"Ja Rosie wir sinds, wenn was ist wie sind oben in meinem Zimmer", sagte ich und ging schon ohne auf eine Antwort zu warten die Treppe hoch. Ich ging den langen Gang entlang bis zu meiner Tür, die ganzen hinten rechts liegt, und öffnete sie. Ich ging hinein, legte meine Sachen vor dem Begehbarenkleiderschrank ab und legte mich in mein Bett.
"Alles Gut", fragte mich Emma Und ihre Stimme ließ mich aufschrecken
"Nein ist es nicht", sagte ich
"Was war da gerade los mit dir", fragte sie schon weiter
"Normale Reaktion wenn man sich verfolgt fühlt", sagte ich leicht gereizt und ängstlich
"Warum hast du da dein Vater nicht angerufen", fragte sie weiter
"Was sollte er denn machen außer mit genau das gleiche zu sagen was ich gerade gemacht hab. Erst zu Menschen hin und dann schnell nach Hause", sagte ich gereizter da mir ihre Fragen, egal wie lieb ich sie hab, auf die Nerven gehen...
"Ok ist ja gut, hast du jemanden gesehen", fragte sie ruhiger da sie wohl merkt das ich gereizt bin
"Nein deshalb wollte ich ja auch so schnell nach Hause, denn mir kommt das schon seit einigen Wochen so vor", gestand ich ihr nun
"Und da sagst du nichts? Hallo Ruf dein Dad an der soll sofort-", unterbrach ich sie
"Nein er hat Momentan wieso schon so viele Probleme auf der Arbeit, das ist bestimmt nur leichte Paranoia mehr nicht, da ist bestimmt keiner", beruhigte ich sie
"Ja aber wenn was ist Ruf ihn bitte an, verspreche es mir", sagte sie nun ein wenig strenger
"Ja Mum 2.0", sagte ich genervt
"Nicht nur sagen sondern auch dann machen. Aber ein anderes Thema zum runter kommen. Kommst du heute zur Party von Taylor er hat doch heute Geburtstag", fragte sie mich mit ihrem bekannten Hundeblick
"Ich weiß nicht", sagte ich leicht gequält
