Eine Hand voll Leute standen verängstigt auf einem Haufen und ringsherum bewachten sie finster blickende Männer, mit Äxten und Schwertern. Auf ihren Gesichtern und Klamotten klebte Blut, von den abgeschlachteten Mensch aus dem Dorf, was die finster blickenden Männer überfallen hatten.
Es war Wikinger auf ihrer Rückreise aus dem Mittelmeer.
Eine junge, 17 jährige Frau stand in dem Haufen von Menschen, die überlebt hatten. Neben ihr kauerte ein 5 jähriges Mädchen, dem die Frau beruhigend über den Kopf streichelte.
Eine leichte Brise wehte durch die Haare der Frau und die Bäume raschelten.
Währenddessen musste sie dabei zusehen wie ihren Eltern, mit einer schmutzigen Axt, die Köpfe abgehackt wurden. Sie drehte ihren Kopf vom geschehen weg und unterdrückte die Tränen. Sie wollte keine Schwäche zeigen
Sie wusste, dass sie dann nicht überleben würde, da die Wikinger mit Schwächlingen nichts anfangen konnten.
Schließlich schluckte sie den dicken Kloß in ihrem Hals runter. Sie hatte es ihren Eltern geschworen zu überleben. Für ihre kleine Schwester.
Das kleine Mädchen hielt die blauen Augen geschlossen. Außerdem hielt sie sich, auf ihren Wunsch hin, die Ohren zu. Die blonden, lockigen Haare wehten durch das kleine Gesicht. Sie sollte so etwas nicht miterleben müssen, aber so war es jetzt nun mal.
Sie war noch so unschuldig. Der Engel der Familie. Im Gegensatz zu der jungen Frau. Diese war dunkelhaarig und hatte lange Haare. Das einzige was sie gemein hatten waren die blauen Augen, die sie von ihrem Vater geerbt hatten.
Die 17 jährige hatte zarte Gesichtszüge und war kurvig, muskulös gebaut. Das kam daher, dass sie sich nachts immer heimlich auf den Trainingsplatz, des Gutes geschlichen hatte. Es gehörte sich eigentlich nicht für die Tochter eines Fürsten, aber das war ihr immer egal gewesen.
Sie war so auf ihre Schwester und sich Fokussiert, dass sie nicht mitbekam, wie einer der Wikinger auf sie und ihre Schwester zukam und sie hoch riss. Er brachte die beiden zu deren Schiff.
Wie alle Wikinger, die hier herum liefen, hatte auch er einen vollen Bart. Er hatte seine Haare an den Seiten abgeschoren. Die dunklen Haare oben auf seinem Kopf, hatte er zu einem Zopf zusammen gebunden, der ihm bis zur Mitte des Rückens ging. Markante Gesichtszüge, breites Kreuz und braune eiskalte Augen, machten diesen Wikinger von außen aus.
Sie fragte sich aber wie es in seinem inneren aussieht? Waren Wikinger wirklich so kalt und Herzlos, wie es immer beschrieben wird. Sie waren schon öfter an den Küsten in Süd Spanien. Sie hatte immer gehofft, dass sie ihr Dorf nie erreichen würden, doch nun war sie ein Waisenkind und eine Sklavin noch dazu!
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Hallo, an alle die sich hier her verirrt haben.
Dies ist eine Wikinger Story. Ich habe mich schon immer gerne mit Geschichte auseinander gesetzt und gerade von den Wikingern ist wenig bekannt. Deswegen schreibe ich jetzt, wie ich mir das so vorstelle, wie es damals war.
Ich hoffe wirklich euch gefällt die Geschichte!
LG eure Rolea
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Vom Sklaven zum Wikinger #CrazyAwardPlatz1
FanfictionEine Hand voll Leute standen verängstigt auf einem Haufen und ringsherum bewachten sie finster blickende Männer, mit Äxten und Schwertern. Auf ihren Gesichtern und Klamotten klebte Blut, von den abgeschlachteten Mensch aus dem Dorf, was die finster...