Ein Merkwürdiger Traum

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Ich ließ meinen Blick schweifen und er blieb erneut bei dem Zeitungsartikel hängen. Was hatte das nur alles zu bedeuten? Ich sollte schon bald mehr erfahren.

Die Woche verging wie im Flug Viel zu schnell für meinen Geschmack. Simone kam die letzten Tage öfter mal ins Büro um sich nach den Stand der Dinge zu erkundigen. Ich fand es schön nicht mehr so allein im Büro zu sitzen. Seit dem Vorfall mit dem Artikel bin ich etwas nachdenklicher geworden. Ich versuchte mich mit allen möglichen zeug abzulenken, was mir nur sehr schwer gelang. Simone bemerkte das mit mir irgendwas nicht stimmte sie sah mich fragend an. Ich erklärte ihr das ich einfach ein bisschen Stress hatte und mich ausruhen müsse. Sie machte mir noch einen Kaffee und verabschiedete sich dann von mir....

Zu Hause in meinem Bett, lag ich lange wach. Immer und immer wieder musste ich an dieses merkwürdige Ereignis denken.  Irgendwann hatte mich die Müdigkeit doch eingeholt und ich schlief ein....

... In naher ferne hörte ich das Meer tosen. Ich lief Einen völlig ungepflegten weg entlang. Um mich herum war nichts ausser wilde Kräuter die Bis zum Himmel ragten. Vor mir nur der Weg auf den ich schon Stundenlang zu gehen schien

Weit und breit war nichts zu sehen. das getose des Wasser wurde immer lauter, aber sehen konnte ich das Meer trotzdem nicht. Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit entdeckte ich etwas vor mir. Erst konnte ich nicht erkennen, was es war, aber als ich näher heran kam sah ich es. Vor mir erstreckte sich ein riesiges Eisengitter wo ein  großes Vorhängeschloss dran befestigt war. Ich führte vorsichtig meine Hand Richtung Tor. Als ich das Schloß leicht berührte durchzuckte es mich plötzlich heftig und ich vernahm Einen grellenden Schrei. Um mich herum begann sich alles zu drehen und die Schreie verstummten....

Ich ich schreckte klatsch Nass aus meinem Traum auf. Mein Körper zitterte heftig und auch mein Herz schlug so schnell als wäre ich gerade einige Meilen gelaufen.

Langsam versuchte ich mich wieder zu beruhigen. Mein Herzschlag und Atem normalisierte sich allmählich wieder. Das zittern hatte ebenfalls aufgehört. Völlig verwirrt lag ich nun in meinen Bett und grübelte was dieser Traum zu bedeuten hatte. Das war nur ein Alptraum redete ich mir gut zu. Ich nahm mir die Kanne Wasser und ein sauberes Glas was immer auf meinen Nachtisch stand und goss mir etwas zu trinken ein. Mit kleinen schlucken zog ich das Glas leer. Meine Kehle war wie ausgedörrt, wie Balsam legte sich das Wasser auf meine ausgetrocknete Kehle und bannte sich seinen Weg. Ich Stellte das Glas zurück auf den Nachttisch und viel erneut meiner Müdigkeit zum Opfer. Diesmal allerdings schlief ich traumlos ein.

Die SeeköniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt