Sie sah ihm in die Augen.
Ihre kleinen Armchen drückten den Teddy stark gegen die Brust.
Eine Träne rollte ihre Wange hinab.
Er stand einfach stumm vor ihr, den schweren Koffer in der einen, die blonde, junge Frau in der anderen Hand.
Die Frau beugte sich zu ihr runter und schenkte ihr ein Lächeln, was die kleine an eine Hexe erinnerte.
Die beiden Erwachsenen gingen noch einmal durch das kuschelige Haus das Mädchen beachteten sie nicht mehr.
Ihre Augen begannen zu brennen.
Waum ließ er sie alleine?
Hat er sie nicht mehr lieb?
Bald kamen die zwei zurück.
Die Frau trug eine kleine Tasche mit vielen grünen Blättern.
Ein schluchtzer entwich der Kehle der Kleinen.
Ja, sie wusste was das war und auch das sie und ihre Mama es brauchten.
Doch doe schlief noch oben und bekam von all dem nichst mit.
Etwas klimperte und ein Freudenschrei war zu hören.
Sie sah die beiden mit großen Augen an, während er der blonden eine glitzerne Kette mit bunten Steine um den Hals legte und sie ihn küsste.
Das Mädchen brach in sich zusammen, den Teddy noch enger umschlungen und nach Luft japsend saß sie da.
Die große Hand des Mannes legte sich auf ihr braunes Haar.
Seine Augen trafen die ihren.
Ein stummes Versprächen, dessen Bedeutung sie erst als junge Frau erfahren würde.
Nun stand er auf und lief zur Tür.
Er öffnete sie und einzelne Strahlen der aufgehenden Sonne fielen herein.
Es wäre wirklich ein schönes Bild gewesen, wenn nicht Papa ihr von ihr weg und
in das große Haus seiner 25-jährigen Chefin gehen würde.***
Und?