24.- Ich bin für dich da

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*100 READS- SPECIAL*

Oha Leute. Ich weis echt nicht was ich sagen soll. Es war immer schon eine große Leidenschaft von mir Fangeschichten zu schreiben. Meistens als Notiz auf meinem Handy.📝 Ich hätte aber nie gedacht, dass mal wirklich jemand eine meiner Geschichten lesen wird. Und dann noch über 100 Leute. Krass!😱😍 Ich komm einfach nicht drauf klar. Ich schreib auf Wattpad grad mal seit einer Woche eine Geschichte, und schon sind so viele die sie lesen. Das ist einfach zu heftig! Danke, danke, danke an genau dich da draußen! Es macht mich so unglaublich glücklich zu sehen, dass euch die Story gefällt! Genau das bringt mir die Mutivation weiter zu machen. Ok so. Jetzt aber lange genug geredet.😂 Als kleines Dankeschön an euch, gibts heute (jetzt grad, 2.10.2017 um 22:14 Uhr, #KopfwehamStart, ps morgen is Schule) ein extra langes Kapitel für euch! Und das ist noch nicht alles! Ihr dürft mir ab jetzt gerne eure Ideen für das nächste Kapitel immer in die Kommentare schreiben. Ihr dürft mitentscheiden wie es weitergehen soll. Ok aber jetzt gehts zum Kapitel! Viel Spaß! Hab euch lieb!😛💘

~Pizzagurl🍕

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—————Melinas Sicht—————

Und wieder bin ich in der Lagerhalle. Ich seh nur Bruchteile meiner Erinnerungen, aber sie sind nicht schön. Ich sitze auf dem Boden. Die Beine sind angewinkelt. Meinen Kopf hab ich in meine Hände gelegt. Mir liefen die Tränen in Strömen hinunter. Mir tat alles weh. Ich sah kurz auf und erblickte Milosch, mit einer großen Eisenstange in der Hand. Er holte aus, und *clash*! Mein Arm, mein Kopf, meine Beine, alles tat mir noch mehr weh. Ich versuchte mich zu wehren, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie festgefrohren. Mich traf wieder ein Schlag. Und noch einer, und noch einer. Es hörte nicht auf, wie eine Dauerschleife. Mittlerweile tat auch mein Bauch höllisch weh. Mit jedem Schlag liefen mehr Tränen über meine Wange. Es tat so unglaublich weh.

Jetzt sah ich Lukas. Er stand hinter Milosch und rief ihm zu, er solle mich in Ruhe lassen. Von der einen Sekunde auf die Andere lag er am Boden. Er krümmte sich vor Schmerzen. Milosch trat auf ihn ein. Ich schrie ihm, er solle aufhören, doch er reagierte nicht. Es war, als wäre ich nicht da, als wäre ich unsichtbar. Ich konnte nichts machen, außen zusehen, wie mein bester Freund zusammengeschlagen wurde. Der Freund, für den ich mehr als nur Freundschaft empfinde. Die einzige Lösung die ich hatte, war zu schreien. Ich öffnete meinen Mund. Es tat weh, als hätte ihn jemand zugenäht, und ich wolle ihn mit gewalt öffnen. Trotzdem schaffte ich es, und schrie. Ich schrie laut, sehr laut, doch Milosch reagierte nicht. Lukas wurde weiterhin geschlagen. Ich schrie erneut. Noch lauter, und mit noch mehr Emotion. Ich hörte jemanden rufen, eine mir bekannte Stimme. „Melina! Melina!"

Mit einem Mal wurde ich in die Realität geholt. Ich saß auf einem Bett, und war komplett verschwitzt. Ich realisierte erst nicht was los war, als mich plötzlich eine Hand am Arm berührte. Sofort fing ich an zu schreien und mir liefen wieder Tränen hinunter. Als mir aber die unbekannte Person den Mund zuhielt, hörte ich apprupt auf zu schreien. In nächsten Moment wurde ich in eine Umarmung gezogen. „Alles ist gut, Melina! Ich bin ja da!" Ich löste mich kurz aus den Armen der Person und sah auf. Ich blickte genau in Lukas glänzende blau-grün-braune- Augen. Direkt danach umarmte ich ihn wieder. Es tat so gut. „Willst du mir erzählen, was du geträumt hast?", fragte Lukas nun leise. Ich nickte nur kurz. Dann begann ich zu erzählen. Die ganze Zeit über hörte Lukas mir gespannt zu. Gegen Ende begann ich sogar nochmal zu weinen, worauf Lukas mich erneut unarmte, und mir anschließend meine Tränen wegwischte. „Alles ist gut Prinzessin. Ich bin da. Komm leg dich wider schlafen."

Ich stimmte zu aber als Lukas aufstehen wollte, um wieder nach unten aufs Sofa zu gehen, packte ich ihn am Handgelenk und zog ihn zurück. Er sah mich fragend an, worauf ich mit: „Bitte bleib hier. Ich hab Angst.", antwortete. Er nichte kurz und legte sich dann neben mich ins Bett. Ich drehte mich um, sodass ich mit dem Rücken zu Lukas lag. Als ich gerade meine Augen zumachen wollte, spührte ich 2 Arm, welche mich umarmten. Ich lächelte kurz und schloss darauf wieder die Augen.

[Nächster Tag]

Ich wachte so gegen 8 Uhr auf. Gott sei dank hatte ich noch etwas Schalf bekommen. Ich drehte mich zu Lukas um, welcher noch friedlich schlief. Oh man sieht er süß aus wenn er schläft. Naja ok ich wollte ihn nicht aufwecken also stieg ich langsam und leise aus dem Bett, um mich fertig zu machen, als plötzlich ein stechender Schmerz durch meinen Körper zog. Ich griff mir kurz an dem Bauch und im nächsten Moment knickte ich ein. Einen Aufenblick später hielten mich noch 2 Arme von hinten fest, und schon wurde ich wieder zun Bett getragen. Es war Lukas. „Es wäre besser, wenn du noch liegen bleibst. Wir fahren später ins Krankenaus. Das sieht nicht gut aus." Ich wollte grad protestieren, doch Lukas ließ das nicht zu. „Nix da! Wir fahren dann zum Arzt! Dir gehts nicht gut und das sieht man auch. Du kannst ja nichtmal richtig stehen." Ich gabs auf und nickte nir kurz. „Gut. Und jetzt geh ich runter und hole dir ein Frühstück ans Bett." Mit diesen Worten drehte er sich um und marschierte nach unten.

[5 Minuten später]

Schon nach kurzer Zeit kam Lukas mit einem Tablett wieder. Er stellte es am Nachttisch ab und reichte mir eine Tasse mit Ingwertee. Ich machte einen kleinen Schluck und stellte die Tasse anschließend wieder aufs Tablett. Oha Lukas hatte sich richtig Mühe gemacht mit dem Essen. Da war ein Toast mit Butter, ein Spiegelei, ein Kipferl, Tomaten, Käse, Wurst,... Mega süß won ihm. „Danke!«, sagte ich worauf er nur lächelte. „Kein Problem Princess!"

[20 Minuten später]

Als ich nun mir allem fertig war, gingen wir zum Auto. Lukas stützte mich den ganzen Weg durch die Wohnung bis zum Wagen. Dort machte uns Marian die Türe auf und Lukas half mir hinein. Dann schloss er die Türe und setzte sich zu mir hinten auf die Rückbank. „Ok wo solls hingehen?", fragte Marian und sah uns über den Rückspiegel an. „Ins ************ Krankenhaus.", antwortete Lukas und sah mich dann mit einem lächeln im Gesicht an. Ich lächelte zurück und drehte mich dann zum Fenster. Die ganze Fahrt lange herrschte ein unsangenehmes Schweigen zwischen uns, bis wir nach ca 30 Minuten im Krankenhaus ankamen. Lukas half mir wieder aus dem Auto und wir gingen hinein. Marian lief vor zur Anmeldung (KP wie das heißt😂😅) und meldete uns an. Kurz darauf wurde uns schon der Weg ins nächste Behandlungszimmer gezeigt, wo ich mich auf die Liege legte. Lukas setzte sich neben mich auf einen Sessel, während Marian vor der Tür wartete. Dann kam auch schon der Arzt.

„So was haben Sie dann für Beschwerden?", fragte er mich freundlich, woraufhin ich Lukas unsicher ansah. Scheinbar bemerkte er, dass es mir unangenehm war, über dem Vorfall zu sprechen, weswegen er es umredete. „Also sie ist gestern in einen Ast auf Bauchhöhe extrem schnell gelaufen und hat schließlich was abbekommen. Jetzt tut ihr Bauch weh." „Aha ok." Lukas zwinkerte mir kurz zu, widmete aber dann wieder seine ganze Aufmerksamkeit dem Arzt. „Ich werde jetzt ein Ultraschall von Ihrem Bauch machen, weswegen sie bitte ihr T-Shirt ausziehen müssen." Mir war das etwas unangenehm, dass Lukas schließlich verständnissvoll nickte, und sich umdrehte, mit dem Bluck zur Wand. Ich zog also mein Leiberl aus, und war geschockt was ich sah. Überall hatte ich große blau-violette Flecken. Der Arzt sah das ebenfalls und notierte kurz etwad auf einem Block. Kurz darauf machte er den Ultraschall.

Als ich mein Leiberl wieder anhatte, ging der Doktor kurz hinaus etwas prüfen. Somit waren Lukas und ich alleine im Zimmer. „Danke.", sagte ich schnell und er sah mich zuerst fragend an „Wofür?" „Für die Ausrede du depp!", sagte ich und fing kurz an zu lachen, stoppte aber sofort, als mein Bauch wieder wehtet. Lukas sah mich nur bemitleidend an. Schließlich kam auch der Arzt wieder hinein.

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Wie soll es weitergehen? Was berichtet ihnen der Arzt? Schreibt eure Ideen in die Kommis!🙈❤

Are you with me? -Fortsetzung ||Lukas Rieger FF❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt