Kapitel 1-Willkommen im nicht sein

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Ich stand auf, offensichtlich war ich gefallen, aber ich konnte mich an nichts erinnern, generell fühlte sich mein Körper anders an, leichter. Schnell stellte ich mir Fragen:
Wie war ich gefallen? Warum erinnere ich mich nicht? Und Hab ich mich verletzt? Ja ich war ja gefallen vielleicht hatte ich aufgeschlagene Knie oder so, also Blickte ich an mir hinab und das was ich sah war grausam, jetzt sah ich die Realität und wusste was anderes war.

Vor mir,nein nicht vor mir irgendwie unter mir lag mein Körper, genau genommen mein toter Körper. Ich versuchte ihn anzufassen aber meine Hand ging einfach durch ihn hindurch. Das hätte mir eigentlich klar sein müssen, denn immerhin stand ich gerade in meinem Bauch ohne es zu merken. Schnell stieg ich aus mir raus und dann holte mich die Realität. Tränen liefen mir über die Wangen, jedenfalls glaubte ich, das es so war, da ich ja nichts fühlen konnte, falsch ich konnte fühlen, seelisch, nur halt nicht Körperlich, und das ich seelisch fühlen konnte machte sich stark bemerkbar, ich schlurzte und wünschte mir das alles nie getan zu haben, denn es hatte nichts gebracht, ich war immer noch hier nur das ich jetzt nichts mehr tun konnte, niemanden helfen, ich war mir sicher das ich wenn ich nichts berühren konnte mich auch niemand hören oder sehen konnte, wartet das heißt ich war jetzt offiziell untot. Vielleicht gab es noch andere Untote die mir helfen konnten, vielleicht ist dann dad alles doch nicht so schlimm? Aber erstmal werde ich warten müssen ob mich jemand findet bis dahin werde ich mir Gesellschaft leisten, wie ironisch das klang, und auch wenn ich gerne alles rückgängig machen würde hatte ich Hoffnung das ich hier rauskommen würde, weil wenn man genau drüber nachdenkt kann es nicht sein das alle Toten für immer hier bleiben, denn dann hätte ich schon lange jemanden getroffen.

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Also das wäre das erste richtige Kapitel, ich weiß das es sehr kurz ist und nicht so spannend, aber ich muss erstmal alles langsam aufbauen. Ich hoffe einfach das es nicht zu langweilig ist und das sich noch mehr Leser finden. Über rück Meldungen freue ich mich nach wie vor und bedanke mich schon mal falls wer irgendeinen Kommentar oder ähnliches schreibt<B

Der Tag an dem der Tot starbWo Geschichten leben. Entdecke jetzt