Kapitel 3-Tot im Leben, lebendig imTot

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"Ich weiß, dass kann nicht einfach sein", sagte Johannes und schaute mir in die Augen",aber du wirst dich daran gewöhnen, es gibt schlimmere Orte! Wenn auch nicht viele." "Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als rumzusitzen und zuzuschauen ohne etwas tun zu können, eigentlich kann ich nicht mal mehr sitzen." brachte ich schlurzend hervor."Wieso habe ich das nur getan, jetzt kann ich nicht mal mehr helfen!" und darauf erklärte er:"Es ist nicht so, dass wir nichts tun können unsere Möglichkeiten sind nur beschränkt, es ist nämlich so, dass wir nur Einfluss auf die Welt der Sterblichen nehmen können wenn kein Sterblicher uns währenddessen bemerkt. Das heißt, wenn wir etwas bewegen möchten müssen wir warten bis die Sterblichen uns nicht mehr wahrnehmen können, selbst Kameras sorgen dafür das wir nichts tun können..." So langsam hatte ich mich wieder unter Kontrolle und nachdem was er gesagt hatte erschien mir die Situation nicht mehr als ganz so hoffnungslos, es gab nicht viel Hoffnung etwas zu verändern aber es gab ein ganz kleines bisschen Hoffnung. Jedoch hatte ich erstmal ein paar Fragen, wer weiß wann ich das nächste mal die Gelegenheit haben werde sie zu stellen.

"Wieso sind hier so wenige es sterben doch viel mehr Menschen? Würdet Ihr gerne zurück? Und müssen wir eigentlich essen, trinken oder schlafen" mir gingen noch mehr Fragen durch den kopf, aber die wollte ich erst stellen nachdem sie diese beantwortet haben, sofort danach. Jutta war dieses mal wieder die erste die antwortete: "Wir sind nicht die einzigen, aber es sind tatsächlich nicht alle Toten hier und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Tatsache untot zu sein das ist viel besser als alles andere! Allein die Tatsache das man keine Nahrung und keinen schlaf braucht ist schon der Wahnsinn! ""Ich finde es hier eigentlich nicht so toll, ich stelle es mir im Jenseits besser vor, dort ist man wenigstens richtig tot." konterte Nick, so vom ersten Eindruck waren eigentlich alle recht nett, Jutta vielleicht etwas zu selbstbewusst, Johannes war sehr sehr schüchtern und könnte gut was von ihrem Selbstvertrauen gebrauchen, und dann war da noch Nick, ich glaube ich mochte ihn von allen am liebsten. Er hatte zwar noch nicht viel gesagt, aber was er gesagt hatte war eigentlich gut gewesen, oder? Ich sollte glaube ich so langsam mal reagieren:" Ihr wolltet als ihr gestorben seid beide nicht sterben wieso seid ihr dann so so 'froh' tot zu sein? Wünscht ihr euch das leben nicht zurück? Ich bim freiwillig gegangen und würde trotzdem lieber zurück! Und gibt es aus dieser ebene einen Weg zurück?" Zuerst antwortete niemand bis Johannes plötzlich kleinlaut sagte:"Ich wünsche mir auch das Leben." Und auch wenn er diesen Satz so leise sprach gab er mir kraft, denn er gab mir die Kraft die mir beim leben gefehlt hatte und stand für mich fest, ich werde alle drei überzeugen mit mir einen Weg zurück ins Leben finden, weil hier läuft etwas anders als gedacht und wenn etwas anders ist sind doch auch die
Möglichkeiten anders!








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Erstmal 'tschuldigung das ich für die einzelnen Kapitel immer so lange brauche. Ich hoffe es ist nicht zu schlimm das nicht sooooo viel erklärt wurde und das es nicht zu langweilig ist, ich werde versuchen das die Geschichte jetzt spannender wird. Außerdem möchte ich mich für die Verbesserungsvorschläge bedanken, die helfen mir immer sehr. Ich versuche sie umzusetzen aber das klappt nicht immer ganz, sorry ;)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 05, 2018 ⏰

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