Leben und Tod ~Auf Streife FF~ [Franco Fabiano]

Tag der offenen Tür..

Endlich, der Gong erlöst mich!
Oooder doch nicht; unsere Lehrerin kam in die Klasse.
"Hallo, Kinder. Wie ihr wisst, ist morgen ja Tag der öffenen Tür", oh, ne, den hatte ich vergessen, "es ist Anwesenheitspflicht! Außerdem kommen morgen ein paar Schauspieler von der Sendung 'Auf Streife die Spezialisten', also bitte wirklich alle kommen!" Erleuterte sie uns.
Omg, nicht im ernst?!
Ich liebe diese Sendung übels gerne!
Total gespannt packte ich meine Sachen und verließ den Klassenraum.
Ich war so schnell verschwunden, damit die anderen mich nicht schlagen konnten..
Zuhause machte ich meine Hausaufgaben, legte mich ins Bett und hörte Musik.
Lukas der Rapper - Dein Lied.
Damit schlief ich ein, den Restlichen Tag durch, bis zum nächsten Morgen.
Als ich aufwachte Stürmte ich ins Bad.
Puh, das Make-Up hatte gehalten, alles gut.
Ich machte mich fertig und verließ das Haus.
Komisch, dass meine Eltern mir nicht über den Weg laufen..
Bestimmt sind die wieder auf irgendeiner Geschäftsreise, ohne mir etwas zu sagen..
Ich seufzte, kam dann aber auch schon an der Schule an.
Das einzig gute an diesem Tag war, dass meine Vorbilder da sind.
Zuerst versammelten wir uns aber nochmal in der Klasse, besprachen ein paar sachen und um neun Uhr ging es dann los.
Hoffentlich wird es ein Tag ohne schläge und beleidigungen..
Na ja, ich schländerte durch die Gänge, an den einzelnen Ständen vorbei.
In der Mensa wurden Waffeln verkauft.
Bei dem Geruch musste ich jedoch würgen - Magersucht.
Ich schländerte weiter, ohne auf die ganzen Eltern zu achten.
Am anderen Ende der Schule war dann der Stand von den Spezialisten.
Anwesend waren Franco Fabiano, Phil Funke, Julia Mertens und Marion Fröhlich.
Gespannt hörte ich zu, was sie alles zu sagen hatten.
Sie erzählten was ein Sanitäter alles machen musste, worauf er zu achten hatte und wie erste Hilfe ging.
Zudem erzählten sie uns noch warum die Sanitäter oder Notarzt wurden und spannende Einsätze.
Am Ende verteilten sie noch Autogramme, wo ich mich aber zurück zog, ich bin zu Schüchtern, um sie um etwas zu bitten.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich zuckte zusammen, wärend ich schon herum wirbelte.
"Hey. Oh, tut mir leid. Wollte dich nicht erschrecken."