25.

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Rose's Sicht:

„Seh ich gut aus?" fragt mein Dad und Mustert sich im Spiegel.

„Dad? Dir ist schon klar, dass ich dich das fragen muss?" frage ich und ziehe eine Augenbraue hoch.

„Na schön, na schön" er hebt während die Hände in die Luft.

„Dad sehe ich wirklich gut aus?" frage ich unsicher und beiße mir auf meine Lippe, während ich mich im Spiegel betrachte.

„Rose, selbst in einer Mülltüte siehst du gut aus" sagt mein Dad lächelnd.

„Ja aber du bist mein Dad. Du musst sowas sagen! Ich weiß nicht..." sage ich unsicher.

„Ganz nach deiner Mutter" kichert er.

Ja. Die was du betrogen und verlassen hast... ich hasse es wenn er über meine Mutter spricht.

„Genau" grinse ich unecht.

„Also können wir?" frage ich ihn und drehe mich zu ihn um.

„Ja, also ich bin bereit" kommt es, aber nicht von meinem Vater.

„Was?!" rufe ich aufgebracht.

„Er kommt ganz sicher nicht mit!" zische ich wütend und Justin grinst frech.

„Ich hab auch Hunger" zuckt Justin mit den Schultern.

„Dad!" knirsche ich mit den Zähnen.

Was will er hier verdammt! Warum kann er mich nicht Unruhe lassen. Was habe ich ihm nur angetan!

„Justin, ich bitte dich" sagt mein Vater ruhig und Justin schnalzt mit der Zunge.

„Rose hat mit Sicherheit nichts dagegen" grinst Justin mich an und bevor ich es abstreiten kann, kommt er an mein Ohr.

„Wir wollen deinem Vater doch nicht sagen, wie du mir einen gelutscht hast und dich von Nate gleich danach bumbsen lassen hast" flüstert er mir in mein Ohr und mein ganzes Blut in meinen Adern erfriert.

Sein Ernst? Er erpresst mich jetzt? Wie kann er sowas nur Sagen? Was stimmt mit ihm nicht? Er ist doch nicht er selbst? Ich schlucke stark und setze ein falsches Lächeln auf. Mein Dad würde mich in ein Internat schicken, weil ich nicht zur Mum kann.

„Selbstverständlich kommt Justin mit" sage ich lächelnd und Justin läuft mit einem fetten grinsen voraus.

„Ist alles okay?" fragt mein Vater besorgt und ich nicke.

„Alles bestens" lächle ich wieder Fake und laufe vor, um weitere Fragen aus dem Weg zugehen.

Wir steigen in den Range Rover, von meinem Vater und fahren los. Vor dem Restaurant angekommen, steigen wir aus und mein Vater übergibt sein Schlüssel, damit es weg gefahren wird. Meine Hände fangen an zu schwitzen und mein Herz schlägt schneller. Ich bin echt aufgeregt und habe Angst. Aber nein, es ist nicht weil mein Vater Meinen Freund kennen lernt, nein wegen Justin. Bin ich normal? Nein. Auf keinen Fall. Ich spinne doch. Am liebsten würde ich einfach weg Rennen, ganz weit weg.

„Guten Abend Miss and Mister Braun... und Mister Bieber. Mister Archibald wartet bereits auf euch" der Kellner begrüßt uns höflich und führt uns zu dem schönen Mann, der mich ehrlich anlächelt.

Sofort muss ich auch Lächeln und Justin ist für einen kurzen Augenblick vergessen.

„Du siehst wunderschön aus, Honey" haucht er, nachdem ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen gedrückt habe und ich lächle dankend.

„Nate Archibald, freut mich Sie kennen zu lernen, Sir" stellt sich Nate höflich vor und hält seine Hand hin.

„Scooter Braun, freut mich auch" sagt mein Vater genau so höflich und schüttelt die Hand.

Hate or Love ~ Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt