17.

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Rose's Sicht:

Dort stand einfach meine Mutter vor der Tür. Ich schrie und fiel meiner Mutter in die Arme. Die Tränen flossen mir unkontrolliert die Wange runter. Ich hatte sie so Schrecklich vermisst und es fühlte sich so unfassbar gut an, sie wieder in den Armen zu halten.  Erst jetzt wird mir bewusst, wie schrecklich ich sie vermisse und brauche. Verdammt. Sie ist einfach alles für mich. Ich liebe sie so sehr. Sie ist meine Mutter.

"Ich hab dich so vermisst Mum" hauchte ich und löste mich immer noch nicht von ihr.

Am liebsten würde ich sie nie wieder los lassen.

"Ich dich auch mein Herz" sagte sie lächelnd und wir lösten uns  nach einer gefühlten Ewigkeit.

"Wie geht's es dir? Wieso bist du hier?" Bombardierte ich sie mit Fragen.

"Ich war hier wegen einem Job und dann dachte ich mir, dass ich dich besuchen komme. Auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist aber du weißt das ich nicht bleiben kann" sagte sie und schenkte mir ein unechtes Lächeln.

Ich fühlte mit ihr. Sie würde es mit meinem Dad und Yael nicht aushalten. Und ich möchte es ihr auch nicht antun. Aber ich vermisse sie so schrecklich. Wie konnte ich sie nur zurück lassen? Ich hätte bei ihr bleiben sollen.

"Ich verstehe schon" sagte ich bemitleidend und umarmte sie nochmal.

"Mum... s-soll ich wieder heim kommen?" Fragte ich sie und ihr lief eine Träne die Wange runter.

"N-nein...bleib bei deinem Dad" hauchte sie und strich mir über meine Wange.

"Ich will dich nicht alleine lassen" hauchte ich zu ihr.

"Es ist alles gut. Ich bin nicht alleine" sie küsste meine Stirn. 

"Ich liebe dich" schniefte.

"Ich liebe dich auch Schätzchen. Und das mehr als alles andere auf der Welt. Vergiss das nicht ja?" hauchte sie und ich schmiegte mich an ihr.

Wieso habe ich nur so ein komisches Gefühl. Es stimmt doch irgendwas nicht. Oder vielleicht bilde ich es mir nur ein.

"Du Schätzchen...ich muss jetzt leider wieder gehen" sagte sie und wir umarmten uns noch einmal.

Wir wollten uns nicht mehr los lassen und weinten beide wie verrückt. Doch dann lösten wir uns und ich sah wie meine Mutter in den Taxi stieg und dann verschwand. Das war alles so komisch. Irgendwas stimmte doch nicht. Oder? Ich meine, sie taucht einfach so auf und geht dann wieder und das so, als würde sie für immer gehen. Wieso können meine Eltern einfach nicht zusammen sein? Der Hass auf Yael wurde immer größer. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Was soll ich nur tun? Ich kann doch nicht einfach wieder zurück. Das wäre viel zu aufwendig. Vor allem, beginnt bald die Schule wieder. Worauf ich Null Lust hatte. Ich muss mich einfach nur Ablenken. Den Rest des Tages, saß ich am Laptop und bestellte mir Sachen. Was? Ich muss Frustshoppen. Mein Dad und die Hexe waren wieder zurück und wir hatten zusammen gegessen. Ich erzählte Ihnen das meine Mum da war und sie verhielten sich so komisch. Ich hatte auch nach gefragt aber sie meinten es wäre nichts. Jetzt war es 11 Uhr nachts, als ich eine Nachricht bekam.

'Tut mir Leid wegen Sofia...Hast du Lust raus zu kommen? Mir ist langweilig und wir können ja ein bisschen zusammen chillen' stand in der Nachricht die von keinem anderen, als Justin war.

Ich lächelte und schrieb ihm zurück.

'Ja, wann?' Und sofort kam er online und die Häkchen wurden blau.

Diese ganz kleine Tat, machte mich so glücklich. Haltet mich für verrückt aber jemand von euch, wird es bestimmt kennen.

Hate or Love ~ Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt