Kapitel 13

2.7K 179 38
                                    

Hastig jagte ich die Straße entlang und entkam gerade noch rechtzeitig der Wache.

,,Na toll ich bin nicht mal auf dem Gelände und schon jetzt renne ich vor irgendwelchen Wachen weg!", murmlete ich außer Atem.

Ich stand neben einem Baum und war ganz am Ende vom Firmengelände. Neben mir stand auch schon das Gelände einer weiteren Firma die sich mit dem Brauen von Erfrsichungsgetränken beschäftigte.

Es schien kein Weg ins Innere von Pyms zu führen. Alles war von Zäunen mit Stacheldraht gesichert.

,,Wie soll ich bloß da rein kommen?", fragte ich verbittert.

Mein Headset raschelte und stellte mir so klar das Noah sich eine weitere Handvoll Chips genehmigte.

,,Benutz deinen Anzug!",meinte er mit vollem Mund. Er gab tiefe Schmatzer von sich.

,,Meinen Anzug?", fragte ich verwirrt.

,,Ja, Krümme deine Finger!"

Ich runzelte die Stirn:,,Meine Finger krümmen?"

,,Ja du weißt schon... tu einfach so als wärst eine Katze die ihre Krallen präsentiert.", meinte Noah leicht ungedulig.

Ich tat wie befohlen wobei ich nicht verstand was das bezwecken würde. Ich kam mir sogar ziemlich   dumm vor als ich die geste einer Katze nachstellte. Doch plötlich hörte ich ein zischen und ehe ich mir versah ragten auch schon silberne Krallen aus meinen Handschuhen. Dort wo normalerweise meine Finger waren standen jetzt rassirrscharfe Klingen da.

,,Oh... Oh wow!", murmlete ich überrascht. Die klingen leuchteten silbern im Mondlicht und besahsen eine Schöhnheit die mir angst machte.

,,Toll, oder?", obwohl ich Noah nicht sehen konnte wusste ich das er mit den Augenbrauen wackelte.

Ich ignorierrte Noahs Stimme und lief auf den Zaun zu. Innerhalb von Sekunden zerschnitten meine ,,Krallen" das Gitter und erschaften eine Öffnung in die ich problemlos hindurch passte. Ehe ich  mich versah stand ich auch schon am Geländer und musterte die düstere Atmosphäre.

,,Wohin jetzt?", fragte ich Noah.

Noah beschrieb mir ohne Umschweife den genauen Weg zum Archiev, dort wo die Firma ihre wichtigsten Dokumente aufbewahrte. Ich lief wie von ihm befohlen gerade aus, direkt auf eine Parkanlage zu. Vereinzeilte Straßenlaternen spendierten mir gerade genung Licht damit ich etwas sehen konnte. Mit schnellen Schritten überquerte ich vereinzelte Parkplätze ehe ich vor einer Garage halt machte.

,,Jetzt gehst du nach rechts", wies Noah mich wie ein Navigations Gerät an:,,Pass aber auf. HInter dem Personalgebäude befindet sich eine Wache."

Unbeholfen starrte ich auf die verschiedensten Gebäude an. Sie allen sahen komplett gleich aus und machten es mir unmöglich herauszufinden was, was ist. Angst machte sich in mir breit und vermischte sich mit einem Haufen Adrenalien. Ich könnte erwischt werden. Ich könnte ins Gefängnis gehen und von Hank Pym, den Schöpfer des Pyms unternehmen, persönlich verklagt werden. Doch all die Risiken waren mir im Moment egal, ich dachte einzig und allein an meine Mum. Dachte daran was sie alles zu verlieren hatte.

Entschlossen lief ich weiter und versteckte mich ab und zu vor den Viedokameras. Alles lief einegtlich ganz gut bis plötzlich eine Wache vor mir auftauchte. Es war ein Mann mittlerem Alter. Er war leicht dicker und hatte eine ernste Miene.

Auch er schien mich zu sehen den seine Augen weiteten sich erschrocken.

,,Hey du!", er lief gerade wegs auf mich zu und schien wild entschlossen mich fest zu nehmen. Erschrocken stand ich da unfähig mich zu bewegen. Erst Noahs Stimme riss mich aus meiner Starre.

Spider - Die Krallen des VerbrechensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt