Kapitel 4

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"Was zur Hölle machst du hier?", fauchte ich ihn an

Tom sah mich belustig an und verschränkte die Arme vor der Brust "Na ja, deine Mutter hat uns zum Essen eingeladen"

Ich verdrehte nur die Augen und wollte schon den Anderen ins Wohnzimmer folgen, doch Tom packte mich an meinem Arm und zog mich direkt an seine Brust

"Ich hab dir ja gesagt, dass wir uns noch öfter sehen werden", hauchte er mir an mein Ohr. Sofort durchfuhr mich der bekannte Stromschlag.

"Komm, die vermissen uns sicher darin"

Er lies mich los und lief ins Wohnzimmer. Ich stand die erste Minute noch total verdutzt im Flur herum und wusste nicht mehr, was gerade passiert ist

'Reiss dich zusammen, verdammt noch mal'

Ich schüttelte den Kopf, strafte die Schultern und lief ins Wohnzimmer. Meine Mutter und Toms Vater sassen auf der langen Couch. Der Jüngste Sohn spielte mit Tim Lego. Die anderen zwei Söhne sassen neben den Beiden und spielten an ihren Handys rum. Und Tom sass auf meinem Lieblingssessel. Ich unterdrückte den Gedanken ihn von dem Sessel zu zerren, also setzte ich mich neben Mum aufs Sofa.

"Spätzchen, warum hast du mir nicht erzählt, dass Tom auf deiner Schule ist?", fragte mich meine Mutter mit euphorischer Stimme.

Aaaaaa! Ich hasse diese Welt!

"Keine Ahnung, schien nicht all zu wichtig zu sein", ich zuckte mit den Schultern und innerlich gab ich mir ein High Five. Ich spürte die Blicke von Tom auf mir, doch das kümmerte mich herzlich wenig.

"Das Essen wäre fertig", verkündete meine Mutter. Also standen wir auf und wir setzten uns alle an den Tisch. Ich setze mich an meinen Platz und Tom setze sich neben mich. Warum wusste ich, dass dies geschehen wird? Meine Mutter kam mir der Tomatensuppe und stellte sie auf den Tisch. Dann schöpfte sie uns allen was in die kleinen Schüssel und wir begannen zu essen. Als wir fertig waren, kam der Hauptgang. Und plötzlich während dem Essen, legte sich was auf mein Knie. Ich sah mit einem finsteren Blick zu Tom rüber, doch der grinste nur schelmisch.

"Nimm deine Griffel da weg", flüsterte ich so leise es ging, doch dieser Vollidiot schüttelte nur seinen Kopf und wanderte mit seiner Hand weiter hoch, bis er etwa die Mitte meiner Oberschenkel erreichte. Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, aber es gefiel mir. Doch als er noch weiter rauf wollte, schlug ich ihm die Hand weg.

"Ich geh kurz auf Toilette", sagte ich und stand auf, ohne eine Antwort abzuwarten. Bei der Toilette angekommen, schloss ich die Tür und setzte mich auf das WC und vergrub mien Kopf in meinen Händen.

Warum war er nur so? Warum konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen?

Und wie das Schicksal es wollte, kam er plötzlich herein.

"Was zur Hölle? Raus hier!", rief ich, doch er hörte nicht ansatzweise auf mich, sondern schloss hinter sich die Tür und kam auf mich zu.

"Oh nein Darling", er kniete vor mir nieder und sah mich mit einem schelmischen Grinsen an

"Was willst du Tom?", fragte ich wütend

Tom nahm mein Kinn zwischen seine Finger und kam mir mit seinem Gesicht näher

"Was ich will? Ich will dich Darling", hauchte er an mein Ohr.

"Ich will dich in meinem Bett sehen, du unter mir und mir völlig ausgeliefert während ich dich um den Verstand bringe", er biss mir wieder in mein Ohr. Ich hasse das.

"In deinen Träumen vielleicht", ich versuchte ernst zu klingen, doch in meiner Stimme lag ein zittern, was ihm nicht entgangen ist. Nun war sein Gesicht genau gegenüber von meinem, nur noch Millimeter trennten uns. Sein gieriger Blick lag auf meinen Lippen.

"Ich frage mich, wie diese Lippen sich anfühlen", dabei leckte er sich über seine Lippen. Ich schluckte, das sah extrem heiss aus

'Schlag dir das wieder aus dem Kopf'

"Darling, ich weiss ganz genau das du mich willst, du willst es nur nicht zugeben"

Seine Finger lösten sich von meinem Kinn und er stand auf

"Komm, gehen wir wieder runter. Sonst kommen die anderen noch auf komische Gedanken. Aber dagegen hätte ich nichts", er grinste wieder mit diesem schelmischen Grinsen. Ich hasse es. Er streckte mir seine Hand entgegen, doch ich schlug diese weg.

"Ich kann selber laufen", murrte ich

Dann fing dieser Idiot an zu lachen. "Das hat man ja an dem Abend gesehen, als du auf mich gestürzt bist"

"Äh Hallo?", ich stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust "Du warst derjenige, der mich aufgefangen hatte. Ich hab dich nicht darum gebieten, dass du mich auffängst. Das war dein Entscheid", konterte ich

"Was wäre ich für ein Gentleman, der einer Jungfrau in Nöten nicht hilft", er tätschelte meine Wange. Dann beugte er sich wieder zu mir

"Ich fahr dich jetzt übrigens immer zur Schule", hauchte er und ich konnte sein Grinsen förmlich spüren.

Man, Arschkarte gezogen...


Heyy, ich meld mich auch wieder mal xD

Sry, das solange Zeit nix kam, aber mir fällte es momentan schwer über dieses Thema zu schreiben, aber Hey! Ich hab das Beste rausgeholt :))

Ich hoffe es gefällt euch und Rückmeldungen sind immer erwünscht =)

LeaTodorovic :)♥

A Spark of HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt