Kapitel 3: Von Hippogreif Babys ohne Eltern und Naturtalenten im Fliegen

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An der Seite "Wear me out" von Skylar Grey und ein Bild von Oliv alias Cara Delevingne wie sie genervt von den Rumtreibern ist :D ♥ Viel Spaß ♥

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Kapitel 3: Von Hippogreif Babys ohne Eltern und Naturtalenten im Fliegen

"Jane.", krächzte ich.

"Oh Gott, bin ich so eine gute Schauspielerin?", lachte Jane. Nun, jedenfalls sah sie aus wie Jane. Aber es war gar nicht Jane.

"Ah, du hast es verstanden.", grinste sie boshaft.

"Aber... woher...", brachte ich hervor. Für mehr Worte bekam ich nicht genug Luft.

"In Slytherin haben wir immer ein bisschen Vielsafttrank auf Lager." In Janes Blick erkannte ich den Blick, den mir noch heute morgen Myrcella Parkinson zugeworfen hatte. Das war nicht Jane, das war Myrcella. Und sie sah aus wie Jane.

"Also, du kleine Hure, hör mir mal zu. Ich weiß, dass du, Potter und Black das waren. Und ich rate dir, tu es nicht noch einmal. Wir werden dich dann nämlich im Schlaf ermorden, hast du gehört? Du solltest nicht so übermütig und unvorsichtig sein, sowas könnte öfter passieren.

Ich bete dass dich hier unten niemand findet. Aber das werden sie sowieso. Die liebe echte Jane wird gleich aufwachen und einfach so tun als wäre nichts, weil ihr Gedächtnis so verändert wurde, dass sie denkt sie hätte geschlafen. Und dann wird dein geliebert Potter sich gemeinsam mit deinem geliebten Black auf die Suche nach dir machen, weil niemand weiß wo du bist.", mit diesen Worten begann Myrcella meinen Kopf gegen die Wand zu stoßen. Ich konnte ihr boshaftes Grinsen vor mir erkennen, den Hass der in ihren Augen funkelte.

Ich stöhnte schmerzerfüllt auf, spürte, wie langsam warmes Blut meinen Kopf entlang floss. Jane -oder Mrycella, wie man es nun nimmt- verschwamm vor meinen Augen. 

Noch ein paar Mal schlug mein Kopf gegen die Wand, dann lies Parkinson mich los und ich sackte leblos zu Boden.

"Und wenn du auch nur ein Wort sagst, hast du ein Problem, Herondale.", hörte ich noch eine schwache Stimme.

Mein Kopf tat weh, ich spürte das warme, klebrige Blut überall. Es war ekelig und es schmerzte furchtbar. Ich spürte, wie sich neben meinem Kopf eine Blutlache bildete, doch als ich versuchte mich zu erheben, knallte mein Kopf hart auf den Boden zurück.

Ich konnte durch meine halb geschlossenen Augen meinen Zauberstab erkennnen. Er lag nicht weit von mir entfernt, doch zu weit um ihn zu holen, ohne mich zu bewegen.

Ich reckte denn Arm, streckte mich, doch es ging nicht. Mein Kopf fühlte sich an wie Blei, er pochte und er schmerzte und ich fühlte mich schrecklich.

Irgendwann fühlte ich das zarte Ebenholz meines Stabes dann doch noch, aber ich hatte nicht für mehr Kraft, als ihn fest zu umschließen.

Dann wartete ich. Ich fiel in eine Art Halbschlaf.

Zwar nahm ich Laute in meiner Umgebung war, doch es hörte sich so an als wäre ein Radio auf der falschen Frequenz. Außerdem hatte ich die Augen geschlossen, was natürlich bedeutete, ich konnte nichts sehen.

Wie lange ich dort lag war wohl eine gute Frage. Es fühlte sich an wie Wochen. Aber so lange konnte es gar nicht sein.

Wie lange genau weiß ich auch heute nicht. 

Irgendwann fühlte ich nichts mehr. Mein Kopf tat nicht mehr weh, ich fühlte meine steifen Gliedermaßen nicht mehr, der Hass auf Mrycella war weg und die Angst, und mir war nicht mal mehr kalt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 22, 2014 ⏰

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