·Chapter 49·

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Jimin Pov.

Ich verbrachte die Nacht dort..
Doch ich machte kein Auge zu..
Die Sehnsucht nach Hoseok war unbeschreiblich...
Als die Sonne durch das Fenster schien, und den Raum somit erleuchtet, versuchte ich mich langsam aus dem bett zu quälen.
Doch ich gab es auf.
Die schmerzen von letzter nacht hinderten mich...

Doch ich wusste das ich hier raus musste...also biss ich die Zähne zusammen und stand langsam auf.
Kurz hielt ich inne, jedoch fing ich schnell an aus dem Gebäude zu humpeln..
Erneut unwissend was mein Ziel ist..
Zu hoseok konnte ich nicht..
Ich will nicht das er mich wieder als Patienten behandelt...
Also ging ich wieder in die Gasse vom Vortag..
Hier war ich sicher...
Ich durfte es nur zum Notfall verlassen..

Ich legte mich auf den.Boden, starrte an die wand.
Dachte an die Nacht, versuchte es so gut es ging zu verdrängen und zu verarbeiten.
Versuchte mich damit zu trösten, das es nicht das erste mal war..
Doch das machte es nicht besser...
Ich habe Angst das er mich wieder findet...
Momentan war Selbstmord die einzige Lösung...
Doch Hoseok hielt mich..trotz dem Fakt das er nicht mal hier ist..
Ich wüsste zu gern was er momentan macht...
Vermisst er mich auch?
Sucht er vielleicht nach mir..?

Ich sah in den Himmel.
Er ist wahrscheinlich auf Arbeit..Dort wo hunderte Menschen von meiner Sorte sind..
Wenn er mich ersetzen wollen würde, könnte er..

Vielleicht gehört es auch einfach zu seiner Strategie, die Menschen auf diese Weise aus der Psychiatrie zu holen...
Auch wenn ich es nicht glauben wollte...schliesslich liebe ich ihn..
Und er mich..Er war die ganze Zeit so zärtlich..das hätte er nicht vorspielen können..
Denke ich..
Durch die jahrelange Isolation weiss ich die Tricks der Menschen nicht...

Tränen liefen wieder über meine Wangen.
Ich bin so eine Heulsuse..
Doch dieses mal ließ ich ihnen freien lauf..
Es tat gut..
Auch wenn es vieles nicht ungeschehen macht, fühlte ich mich danach besser.

Ich wollte für ein normales Leben kämpfen..
Also stand ich auf, zwang mir ein lächeln auf und versuchte, ohne mir die schmerzen ansehen zu lassen, zur Arbeit zu gehen.

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psycho [·J.hs. ; P.jm·]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt