·Chapter 40·

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Hoseok Pov.

Im darauf kommende Jahr fing alles wieder von vorne an...
Jimin verschloss sich und sass alleine in seinem Zimmer...
Lustlos und ständig am weinen....

Ich vermisste den Jimin den ich so sehr liebe...doch ich konnte ihm nicht helfen...

Mittlerweile hat es sich wieder halbwegs gebessert..
Er war wieder wie vor einem Jahr...
Aber nur noch halb so glücklich...

Ich drückte das klemmbrett fest an mich.
Heute war eines der letzten Gespräche.
Eines der letzten Gespräche ehe er entlassen werden konnte....

Er hatte noch etwa 2..Jedoch ohne mich..
Ich durfte es nicht alleine entscheiden da ich keine unabhängige Person mehr für ihn war....

Aber ich bin mir sicher das Jimin auch das schaffen würde...

Ich klopfte vorsichtig bei ihm.
Ich wusste nicht was das zwischen uns war..
Waren wir zusammen? Oder sah er mich mittlerweile wieder nur als seinen Pfleger...

Ich seufzte, ehe er mich jedoch herein rief.
Er sass auf seinem bett und sah zu mir hoch und schwiff zum klemmbrett.

'Ist das Gespräch...schon heute..' Ich nickte nur und setzte mich zu ihm aufs bett.

Etwas schwiegen wir, doch dann sah ich ihn ernst an.

' Jimin sag mir bitte warum du hier bist.'
Seine Augen weiteten sich und er sah runter.

Jimin Pov.

Alles zog sich in mir zusammen.
Ich wollte es nicht erzählen...
Aber er war der einzige den ich noch vertraute..
Ich liebe ihn...
Er würde mich niemals verraten...

Ich seufzte kurz und drückte mein Kissen an mich.

'D-damals...da war ich ungefähr 7...hat alles angefangen...mein Vater war nur noch betrunken u-nd..hat mich und meine Mutter permanent geschlagen...aber....meine Mutter hat mich immer so gut es ging vor ihm beschützt...sie musste viel mehr einstecken als ich....auf allen Bildern die ich hatte lächelte sie nicht einmal...
E-ines abends..Als mein Vater wieder betrunken war....und meine Mutter schlug...konnte er sich nicht mehr zurück halten...
Ich erinnere mich nicht mehr an viel...aber ich weiss das er sie aus rage die Treppe runter stiess...
Ich stand unten am Ende der stufen...
Ich wollte meine Mutter wieder trösten...
So wie sonst...Ich legte mich also unter ihren arm und kuschelte mich an sie..
Sie bewegte sich jedoch nicht mehr..
Die ganze Nacht nicht...
Am nächsten Morgen rüttelte ich fest an ihr...doch wieder kam keine Reaktion..
Ich blieb bei ihr..für Stunden....doch immer noch nichts...doch im Licht konnte ich das Blut erkennen das unter ihrem Kopf bereits eine pfütze gebildet hatte..
Ich rief den Krankenwagen...dieser kam rasch...zusammen mit der Polizei..
Sie durchsuchten die Wohnung...befragten mein Vater...Er stritt jedoch alles ab...
Ich stand so unter Schock das ich die Polizei anlog..
Ich bestätigte seine lüge das sie von selbst runter gefallen sei...
Ich hatte Angst vor ihm...

Danach kam meine Mutter nie wieder nachhause.....später mussten wir auf ihre Beerdigung...
Mein Vater erschien zwar...zeigte jedoch keine Reue...
Keine zwei Wochen später hatte er bereits eine neue gefunden...
Danach wieder eine...
Dann wieder....

Es schien endlos...
Aber ich störte ihn...Er wollte diese Art von Verantwortung nicht...

Er sagte mir das wir meine Mutter besuchen würden...
Wir fuhren zum Friedhof...ließ mich aussteigen und fuhr weg...

Ich stand ganz alleine da...jemand fand mich und brachte mich zum Jugendamt...
Die mich auch sofort in ein Heim brachten...

Anfangs gefiel es mir dort gut...mein Betreuer war mehr als nett..Er war wie ein Vater für mich....
Jedoch zog er weg...

Ich bekam einen neuen Pfleger...aber er war anders....
Er zwang mich zu Dingen die ich nicht wollte...
Er zwang mich, sich vor ihm auszuziehen...
Zwang mich...mich vor ihm auf alle viere zu stellen....

Er ging immer und immer weiter....

Eines Tages dann-'

Ich stockte leicht.
Alles kam hoch.
Ich versuchte mir krampfhaft die tränen zurück zu halten.
Ich durfte deshalb nicht mehr weinen...
Ich wollte damit abschliessen..

'dann..fing er an...gegen meinen Willen mit mir zu schlafen...
Egal wie laut ich schrie...nie hörte mich jemand....

Er wusste das mir niemand glauben würde...

Ich war in der schule immer ein Außenseiter..bekam schlechte Noten...
das einzige was mich am Leben hielt war tanzen...Jedoch verbot er mir eines Tages auch das.....

Und irgendwann kam der Zeitpunkt andem ich nicht mehr konnte...

Ich sprang nachts aus dem Fenster und rannte so weit weg bis mich meine Beine nicht mehr trugen...

die Polizei suchte nach mir..das wusste ich...

Jedoch hatte ich viel zu starke Angst...
Ich wollte nicht mehr zurück...

Lieber starb ich...

Seit dem lebte ich eine Weile auf der Strasse....bis mich jemand fand und mich her brachte....
Ich hatte Angst vor den pflegern...
Alle Männer waren gleich....

Aber..aber du...warst anders...' Ich krallte mich krampfhaft in mein Kissen.

'Und...den Rest weisst du ja..'

Eine Weile war stille...dann stand er auf und umarmte mich fest.

Alles kam hoch...
Ich krallte mich in sein shirt und fing bitterlich an zu weinen.
Er strich mir über den rücken..
Ja...
Diesmal beruhigte es mich...

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Dieser Moment wenn man realisiert das die Story bald zu Ende ist

Dieser Moment wenn man realisiert das die Story bald zu Ende ist

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psycho [·J.hs. ; P.jm·]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt