psycho [·J.hs. ; P.jm·]

·Chapter 54·

Jimin Pov.

Nach einigen Momenten bemerkte ich Hoseok dicht hinter mir.
Er wollte es sicher sofort hinter sich bringen, weshalb ich meine Schritte verschnellerte.
Ich wollte ihn nicht verlieren.
Er sollte noch einmal eine Nacht darüber schlafen und es sich anders überlegen..
Er weiss doch wie sehr ich ihn liebe..
Er sollte uns noch eine Chance geben..
Aber wenn ich ihm das sagen würde, würde er mich sicher wieder anmeckern und mich hier vor allen Menschen abservieren..

Ich hörte nicht auf seine rufe.
Weder auf seine Aufforderung das ich stehen bleiben soll, noch auf meinen Namen.
Meine schnellen Schritte verwandelten sich in ein Rennen.

Wieso musste es so weit kommen..
Wieso kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen und zu Zuny gehen...
Wieso kann Sie es ihm Nicht einfach ausreden...

Ich wischte mir grob über die Augen um meine tränen wegzuwischen.
Das muss sicher falsch für Außenstehende aussehen..
Nicht das sie falsch von Hoseok denken...
Trotzdem hatte ich zu viel Angst um stehen zu bleiben...

Ich lief aus dem Park, durch die Stadt...
Er dich hinter mir...
Holte immer mehr auf...
Innerlich überlegte ich, wohin ich gehen könnte.
Wo er mir nicht folgen könnte..
Vielleicht in eine Menschenmenge?
Aber wo war hier eine..
Ich kannte mich doch gar nicht so gut hier aus...

Ich rannte über die Straße, obwohl diese rot war.
Ich schaffe es glücklicher Weise auf die andere Seite.

In dem wissen das Hoseok bestimmt nicht so lebensmüde wäre, wie ich, entspannte ich mich kurz.
Jedoch hielt diese Entspannung nicht lange an..
Direkt hinter mir hörte ich das starke bremsen eines Autos, und danach einen Aufprall.
Mein Körper versteifte sich.
Ich redete mir ein, es wäre ein anderes Auto.
Ein Unfall den ich aus Versehen verursacht habe..

Doch wenig später hörte ich eine Auto Tür die zuerst hastig geöffnet wurde, und dann zugeworfen wurde..
Dann die schreie von Passanten.
Dann das schreien eines Mannes...ob alles okay wäre...
Ich hörte Leute die einen Notarzt riefen...

Ich traute mich kaum, mich umzudrehen.
Ich hatte Angst..
Angst vor dem, was mich konfrontieren würde wenn ich es tat...
Doch diese Entscheidung wurde mir abgenommen.

Jemand packte meine Schulter, riss mich rum um mir dann mit aller Gewalt um den Kragen zu fassen.

Ich sah an dem monströsen Mann vorbei der mich anschrie.
Er fragte ob ich nicht aufpassen kann..
Er schrie noch andere Dinge, auf die ich mich nicht mehr konzentrieren konnte.
Denn ich sah an ihm vorbei...
Hinter ihm..eine Menschenmenge..

Als der Notarzt eintraf, und sich diese so auflösen musste..sah ich das Blut..
Hoseok...Er....

Ich wurde durch eine harte backpfeife aus meiner Trance geholt.
Er sah mich ernst an.
Sagte, das es meine schuld ist..
Sagt das ich dafür gerade stehen müsste...
Nannte mich Mörder.....

Er ließ mich los, packte mein Handgelenk und zog mich mit sich.

Langsam realisierte ich, was geschehen ist..
Tränen liefen unkontrolliert über meine Wangen..

Nein...
Das konnte nicht sein....

Ich bekam keine Luft mehr.
Fasste mir panisch an den Kopf und konnte meinen Blick nicht vom Unfallort nehmen...

Wieder schlug mich der Mann...
Er schrie mich wieder an..meinte soetwas wie das heulen es jetzt nicht ungeschehen machen würde...
Denkt er das weiss ich nicht.......

Er zerrte mich in die Richtung der Polizei, die gerade eintraf.
Er ließ mich los...
Ich sank langsam auf die Knie und sah schnell atmend auf den Boden, ehe ich komplett in tränen ausbrach.