Abendtod

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Hi Leute,

ich möchte euch nicht mit langer Vorrede aufhalten, aber das ist mein sozusagen 3.Buch, ich hoffe es ist gut, ich bin mir dessen nämlich nicht so sicher. Alors, read it enjoe it.

Cacoki173

1.Kapitel

Die Sonne brannte den Gestallten ins Gewissen, aber auf ihr Gewissen verließen sie sich schon lange nicht mehr.

Ein großer stämmiger Typ deutete auf den Horizont. "Ei-in Schi-iff." Wo der Käpt'n seie.Die Mannschaft stolperte über den Strand. Bis eine helle klare Stimme über den Sand zu ihnen herüber wehte:"Ich bin hier.". Ein großes Schiff lag am Strand, die Segel hingen schlaff am Mast. Die Sonne schien durch die löchrigen Segel und warf ein unregelmäßiges Schattenmuster auf den Sand. Oben an Deck mitten im Gegenlicht stand eine kleine zerzauste Gestallt ihre Pistole hoch über dem Kopf."Yeah! Nun kommt schon ich kann das Schiff nicht alleine segeln. "Die Gestallt trat beiseite und das Segeltuch dämpfte das Sonnenlicht. Jm Schatten des Segels stand ein kleines Mädchen und wartete auf ihre Crew. Doch diese machten keine Anstalten die glitschige Strickleiter empor zu klettern. Erst als das junge Mädchen die Gruppe böse ansah, kletterten sie in langsamen Zügen nach oben.

Als endlich alle über die hohe Schiffswand geklettert waren, war es still, zu still. Das junge Mädchen tobte und wie aus heiterem Himmel stürmte es. Sie war zufrieden. Und sie stellte sich hinter das Steuerrad. Ihr blies der Wind die naturblonden Locken ins Gesicht währenddessen , blieb ihr Blick starr auf das Meer gerichtet. Die übrigen Piraten hatten sie sich im Halbschlaf in ihre Segeltuchhängematten verkrümelt. Der Sturm hielt auch die folgenden Tage an und ein Pirat nach dem anderen hing geschwächt und elend über der Schiffswand.

Nur das kleine Mädchen stand am Steuerrad und blickte durch den Sturm, als wäre er gar nicht da. Die ganze Mannschaft bestaunte ihren kindlichen Käpt'n und sie wären nicht auf die Idee gekommen, sie zu fragen warum sie so gut segeln konnte, obwohl sie gerade mal 10 Jahre alt war. Der dickste der Gruppe, Stik, lag schon seit Wochen in seiner Hängematte unter Deck, als die Rufe der Kameraden lauter wurden. Sie steuerten direkt auf ein Riff zu und vom "kindkichen Käpt'n"wie Ramona de Hiver oft genannt wurde, war weit und breit nichts zu hören oder zu sehen.

Sie saß hinter einem Pulverfass und schien in Gedanken versunken. Doch als sie die verängstigten Schreie von Deck vernahm, raffte sie sich auf und ging nach oben, was sie sah lies sie kalt und ohne ein Wort eilte sie zum Steuerrad und riss es herum. Wütend heulte der Sturm, doch Ramona wendete das Schiff kurz bevor es das Riff erreicht hatte. Noch bevor die Mannschaft es sich versah riss sie die Tür auf und verzog sich wieder hinter ihr Pulverfass, ohne dass sie irgendjemand daran gehindert hätte.

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