Pretty liars ~ lovely girl

9. Kapitel

Ich sah auf und erblickte meinen besten Freund Jason. Er lachte sich kaputt als er meinen genervten Blick sah. 'Mann spinnst du?' brüllte ich ihn an. Doch sein lachen war so ansteckend, dass ich einfach mit lachen musste. 'Sorry kleine, musste sein' er grinste mich an und zeigte dabei seine geraden weißen Zähne. Ich schüttelte grinnstend meinen Kopf, lief aus dem Wasser raus und legte mich in den warmen Sand. Mir war jetzt egal ob meine Klamotten voller Sand waren. Jason legte sich zu mir und fing ein Gespräch an 'hab dich lang nicht mehr gesehen Samy', ich schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an 'wir haben uns doch vor zwei Tagen erst gesehen', er grinste wieder 'ja, aber ich verlange, dass meine beste Freundin jeden Tag bei mir ist', ich lächelte 'ok, dann muss ich dich wohl jeden Tag ertragen müssen' Jason fing an zu lachen. Er ist ein Jahr älter als ich, hat blonde Haare, die er fast immer hoch gegelt hat und hat Ozean blaue Augen. Er ist sehr hübsch und jedes Mädchen steht auf ihn, genauso wie auf Liam, der aber keine an sich ran lässt, und Louis und Mike. Sie sind die beliebtesten der Schule, mit uns fünf Mädels und noch paar Schul-bitches, wie wir sie nennen. Unter anderem Alison und Natalie.

Alle vier Jungs spielen Football in unserer Schulmannschaft, die Wild Tigers.

'Heay Samy' rief jemand hinter uns.

Ich drehte mich um und erblickte ein hübsches Männliches Gesicht.

Louis joggte zu Jason und mir herüber. 'Hay Lou' sagte ich lächelnd, er setzte sich neben mich und umarmte mich kurz. 'Na, wie geht's?' fragte Louis mich 'sehr gut und dir?' 'auch' antwortete er grinsend. Lou ist wirklich immer gut gelaunt. Er sah mit seinen hellbraunen Haaren und braunen Augen, wie ein Bär aus, den man am liebsten immer kuscheln möchte. Auch er ist sehr hübsch und ein guter Freund von mir.

Ich redete noch ein bisschen mit Jason und Louis, als ich jemanden meinen Namen rufen hörte. 'Samy, dein Handy klingelt' rief Emelie. Ich sprang sofort auf und lief zu meinen Freundinnen rüber. Emelie drückte mir mein Handy in die Hand. Ohne zu schauen wer mich anruft nahm ich ab. 'Samy verdammt, wo bist du?!',brüllte eine Männliche tiefe Stimme in den Hörer 'ich bin am Strand, du musstest mich ja unbedingt mit diesem Idioten alleine lassen um sonst was zu machen', gab ich gelassen aber auch genervt zurück 'ich hab gar nichts gemacht..wir haben nur geredet' murmelte er 'trotzdem warst du nicht da und ich hatte kein bock zu Hause rum zu sitzen, also bin ich an den Strand zu den anderen gegangen' 'kannst du nach Hause kommen?' 'warum?' 'weil ich es möchte' sagte er genervt, aber es lag noch etwas anderes in seiner Stimme, was ich nicht deuten konnte. 'Ist irgendwas passiert oder so?' 'komm doch einfach nach Hause mann' langsam nervt es mich, dass ich immer nach seiner Pfeife tanzen soll. 'Warum kommst du nicht an den Strand, dann kannst du dich ablenken von was auch immer?' er schnaufte kurz 'dann komm ich halt', nach den Worten legte Liam auf. Ich legte mein Handy wieder in meine Tasche und setzte mich zu meinen Freundinnen. 'Wer wars?' fragte mich Lory 'Liam, er kommt auch gleich'.

Als mein Bruder kam redeten wir alle noch viel und alberten herum. Mike hab ich noch nicht gesehen. Ich ruf ihn später mal an.

Als es allmählich dunkel wurde entschieden Liam und ich uns nach Hause zu gehen. Auf dem ganzen Weg schwiegen wir. Bei unserem Haus angekommen, setzte ich mich sofort ins Wohnzimmer auf die Couch. Liam gesellte sich zu mir mit einer Schüssel Popcorn in der Hand. Ich stand auf um einen Film an zu machen. 'Welchen Film willst du gucken?' fragte ich, während ich ein paar der tausenden Filme anguckte, die in den Regalen neben dem Fernseher standen. 'Mir egal such du aus', also tat ich was er sagte und entschied mich für einen lustigen Film mit Adam Sandler. Ich setzte mich wieder hin und startete den Film. Irgendwann, nach ständigem lachen, schlief ich ein. Ich bemerkte noch im Halbschlaf, wie mein Bruder mich hoch in mein Zimmer trug, mich zudeckte, mir einen kuss auf die Stirn gab und dann die Tür schloss.