My one and Only/ Harry Potter Fanfiction

Chapter Eight

~Vergangenheit Sicht~
Kaum sah ich das Malfoy Manor, da wurde mir schon wieder übel. Es gab wesentlich bessere Transportwege als das Apparierten...

"Cissy? Bist du Okay? Komm, ich bringe dich hoch ins Schlafzimmer und dann kannst du dich ausruhen." Beschloss Lucius, nahm mich mit seinen Armen hoch und trug mich schließlich zum Schlafzimmer.

Dort angekommen legte er mich sanft auf das Bett, zog seinen Zauberstab und zauberte meinen engen Umgang in mein bequemes Nachthemd um. Danach Deckte er  mich vorsichtig zu, küsste mich auf die Stirn und setzte sich dann noch kurz auf die Bettkante.

"Du musst gleich gehen, oder?" Fragte ich ihn schließlich mit leiser Stimme.

"Ja Cissy, ich muss gleich gehen, aber mach dir keine Sorgen um mich."

"Wie soll ich mir keine Sorgen machen, wenn ich weiß, dass du in der Nähe von Riesen bist. Lucius, verstehst du nicht? Ich möchte nicht, dass du gehst und dein Leben in Gefahr bringst." Mir kullerten bei den letzten Worten leise ein paar Tränen hinunter.

"Psst Cissy,-" versuchte er mich zu beruhigen "- du musst keine Angst haben und dir keine Sorgen machen. Du konzentrierst dich einzig und allein auf das Baby und schaust, dass du Gesund bleibst. Das heißt auch, dass absofort Dobby sich um das Essen kümmert, ob du es willst oder nicht. Denn ich möchte nicht, dass du dich überanstrengst, sondern dass du dich ausruhst und keine Wiederrede."

"Aber-"

"Hab ich nicht gesagt, keine Wiederrede?" Meinte er jetzt leicht schmunzelnt.

Ja. Das hast du, aber was soll ich denn die ganze Zeit hier im großen Manor machen, wenn du nicht da bist und ich mich nicht überarbeiten Soll?"

"Einkaufen gehen?"

"Einkaufen?" Ich sah ihn Fragend an. Seit wann möchte Lucius, dass ich für neue Kleidungsstücke und Schmuck sein Geld ausgebe?
"Ich dachte immer du hasst es wenn ich dein Geld für-"

"Naja,-" unterbrach Lucius mich "Bald brauchst du glaube ich neue Kleidung oder?" Dabei fuhr seine Hand zu meinem Bauch und er lächelte dabei.

"Möchtest du damit also sagen, dass ich jetzt schon zu dick bin?" Mein Ton war liebevoll drohend.

"Nein keines Wegs. Du bist noch genauso hübsch wie früher." Beruhigte Lucius mich. Es herrschte kurze Stille, bis ich mit einem anderen Thema fortfuhr, dass mich bedrückte:

"Lucius?"

"Ja?"

"Was ist, wenn dir etwas Schlimmes Passiert?"

"Das wird nicht passieren." Lucius hielt kurz inne "Und wenn, Dann musst du mir versprechen, dass du immer auf dich und den kleinen acht gibst."

"Kleinen? Woher weißt du, dass es nicht eine kleine wird?"

"Ich weiß es einfach." Antwortete er wissend mit einem kleinen Lächeln, währenddessen ich in seinen grauen Augen vertieft war. Er beugte sich langsam vor, sodass ein paar Strähnen seines blonden Haares ihm ins Gesicht fielen und redete dann weiter: 

"Weißt du, dass ich die schönste und klügste  Frau der Welt geheiratet habe?" Doch bevor ich ihm eine Antwort geben konnte, waren seine Lippen schon auf meinen. So verweilten wir noch einen Moment lang. Wir wollten uns eigentlich gar nicht trennen, doch ein lautes und starkes Klopfen an der Haustür, das durch das ganze Manor hallte machte unsere Pläne zu Nichte. Darauf trennte Lucius von meinen Lippen und flüsterte mir zu.

"Ich muss jetzt los. Bitte Pass gut auf den kleinen auf und bringe dich nicht in Gefahr." Lucius streichelte darauf ein letztes Mal meinen Handrücken. Darauf wendete er sich von mir ab, packte mit einer kleinen Bewegung seines Zauberstabs ein paar seiner Umhänge in einen schwarzen Koffer, nahm den schwarzen Koffer und ging mit ihm zur Tür. Auf der Türschwelle drehte er sich nochmals kurz Um.

"Ich liebe dich." Flüsterte mir noch ein letztes Mal zu.

"Ich liebe dich auch." Antwortete ich ihm noch, bevor er aus dem Zimmer ging und die Tür hinter sich schloss. Dann war ich alleine...