Panik!

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Ich lief die Straße lang. Es war dunkel. Da hinten - eine Straßenlaterne -  sie beleuchtete den Weg ein bisschen. Ich kam dem Licht immer näher und trotzdem spürte ich Ihn hinter mir. Ihn. Meinen Verfolger.

Ich war im Lichtkegel angekommen und trotz des Lichtes und der leichten Wärme der Lampe lief ich weiter. Einfach immer weiter. Solange, bis mich meine Beine nicht mehr tragen würde.

Wo ich hin wollte, wusste ich selber nicht. Einfach nur weg von hier. Dem Ort wo Er mir aufgelauert hatte. Dem Ort, an dem Er mich jeden Tag beobachtet haben musste. Dem Ort, an dem ich Ihm jeden Tag begegnet sein musste. Diesem Ort. Dieser Stadt. Dieser Straße. Diesem Bürgersteig. Diesen Menschen und diesen Häusern. Ich wollte all diesen Orten entfliehen. Und ohne Ihn leben.

Ich lief immernoch. Ich war warscheinlich schon 5 Kilometer gerannt. Und Ihm vielleicht sogar entkommen. Trotzdem lief ich weiter.

Solangsam verließ meine Kraft mich. Ich lief weiter. Mein Puls wurde schneller. Ich lief weiter. Meine Atmung wurde schneller. Ich lief weiter. Meine Beine gaben langsam nach. Ich versuchte immernoch weiterzulaufen. Meine Sicht wurde noch schwärzer als die Nacht sowieso schon war. Ich fiehl zu Boden.

Bin ich Tod?

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Dies ist der Prolog zu meiner neuen Story. Ich versuche mich nun mal an einer anderen Art Geschichte und hoffe, sie gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen!

SLOW UPDATES

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