Kapitel 2.

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"Komm." Forderte er mich auf und ging einfach weiter, ohne meinen Koffer zu nehmen oder auf mich zu warten. Was für ein Arrogantes Arsch.

Es würde meinen ruf ruinieren wenn ich jetzt mit ihm mitgehen würde, deswegen stellte ich meinen Koffer ab und setzte mich drauf. Tomlinson merkte das ich ihm nicht folgte und drehte sich genervt um. "Willst du mich veraschen? Komm hab ich gesagt." Nörgelte er rum.

"Nö." Gab ich kurz und knapp von mir und Louis verdreht die Augen.

"Wie du willst." Er kam auf mich zu, hob mich hoch und schmiss mich über seine Schulter. Erschrocken über seine tat schrie ich einmal laut auf. "Alter schrei mir nicht so ins Ohr." Beschwerte er sich.

Er griff nach meinem Koffer und schob ihn hinter uns her.

"Lass mich runter! Tomlinson!"

"Ich heiße Louis, Lilo."

Meine ansage ignoriert er gekonnt. So doll ich konnte trommelte ich jetzt mit meiner Faust auf seinen Rücken rum, doch auch das ignorierte er.

"Ich denke es wäre besser wenn du jetzt aufhörst. Meine Mum wartet am Eingang." Mit diesen Worten ließ er mich hart auf den Boden knallen. "Alter geht's noch?!" Schrie ich voller Wut.

Gerade als ich so laut schrie ging eine Blondine mit der Oberweite ein vorm platzen drohender Ballon. Louis pfiff und sie kam auf uns zu. Ich saß immer noch aufm Boden woraufhin diese Tussi mir einen missachtenden Blick schenkte und ich nur seufzte und meine Augen verdrehte. Sind die hier alle so drauf? Ich war höchstens für 2 Minuten in meiner Gedankenwelt versunken und schon standen die beiden fest umschlungen da und leckten rum. Ich räusperte mich, doch das wollten beide nicht hören. "Hallo?!" Fragte ich genervt, doch wieder keine Reaktion.

'Hau ab!' Forderte ich mich immer wieder auf und deswegen schnappte ich mir eingeschnappt den Koffer und zog ihn Richtung Eingang wo eine nett aussehende Frau stand. Bis jetzt hatte sie mich noch nicht entdeckt und plötzlich packte einer nach meinem Handgelenk, drehte mich um 180° und schaute mich sauer an. "Was fällt dir ein einfach ab zu hauen?" Zischte er sauer.

"Wenn du mich ignorierst kann ich da nichts für." Antwortete ich patzig, riss mich los und stolzierte selbstbewusst Richtung Ein/Ausgang.

"Hey! Bis du Lilo?" Sprach mich die nett aussehende Frau an und ich bejahte. "Ich bin deine Gastmutter." Stellte sie sich vor und umarmte mich.

"Hii." Gab ich zuckersüß zurück.

"zum glück haben wir nicht irgendeine zicke bekommen." Lobte sie mich und ich bedankte mich mit einem Lachen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen führten sie mich zum Auto wo wir schließlich einstiegen. Louis und Johanna wie sie sich vorgestellte hat, saßen vorne und ich stieg hinten ein, aber davor stellte ich meinen Koffer im Kofferraum ab.

"Lilo erzähl etwas von dir." Forderte Johanna mich auf.

"Ich bin Lilo und komme aus Miami, aber das wisst ihr ja schon.. Uhm... Ich liebe es zu singen und Gitarre zu spielen, zeichne gerne und bin oft mit Freunden unterwegs weil ich es liebe etwas zu unternehmen und scheiße zu bauen." Stellte ich mich vor.

"Louis liebt es auch zu singen und spielt gut Gitarre." Erzählte sie mir woraufhin Louis genervt ausatmete. Das ich noch Klavier spielen kann ließ ich aus, fragt mich nicht warum, aber irgendwie möchte ich nicht das sie es wissen.

Schon sind wir angekommen. Deren Haus, war normal groß, sah aber gemütlich aus.

"Hier sind wir." Präsentierte Johanna ihr Haus.

Ich öffnete die Tür und stieg wie die anderen auch aus, doch nicht ich nahm meinen Koffer sondern Louis? Was geht mit dem denn jetzt? Naja mir soll es recht sein. Als ich das Haus betrat kam mir sofort ein angenehmer Geruch entgegen und ich fühlte mich sofort wohl.

"Louis zeig ihr ihr Zimmer." Forderte Johanna Louis auf.

"Komm." Sagte er wieder, aber dieses mal folgte ich ihn bis in einem Zimmer. Es war pink gestrichen und weiße Möbel zierten den Raum. Ein weißes Himmelbett, eine weißer Schreibtisch, ein weißer Schrank und eine weiße Kommode mit einem, man soll sich wundern schwarzen Fernseher drauf. Ich war sofort verzaubert. "Das Zimmer gehörte mal... Char-lotte... Aber.. sieistgestorben." Seine stimmer wurde auf einmal so zerbrechlich und traurig. Schnell schaute ich zu ihn hoch und sah gerade noch wie er sich Tränen aus den Augen wischte. Ohne zu überlegen nahm ich ihn in den arm. "Hey.. Alles gut. Sie ist nie ganz weg, sie ist immer noch bei uns. Und vor allem in deinem Herz." Ich Tippte einmal mit meinem Zeigefinger auf der stelle wo sein Herz sitzt. Wenn er so etwas überhaupt besitzt.

"Jaja schon klar." Lehnte er ab und verließ das Zimmer.

Louis Tomlinson - WomanizerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt