Kapitel 10

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Kapitel 10
«Izzi's Sicht»
Ich saß in meinem Bett und scrollte in Instagram etwas herum als mir plötzlich Lilly schrieb ob ich heute zu ihr kommen will. Ich freute mich da ich sowieso nichts wichtiges vor hatte! Ich antwortete:,, Ja ich kann gerne zu dir kommen wenn du willst kann ich auch jetzt schon kommen.'' Ich wollte so schnell wie möglich zu ihr da ich sie etwas näher kennenlernen möchte. Nach ein paar Minuten antwortete sie mit einem ,,Ja ist ok'' In mir stiegen Freudesgefühle auf. Ich schrieb schnell:,, ok dann mach ich mich mal auf den Weg'' Ich steckte mein Handy ein und ging los. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich vor ihrem Haus! Ich drückte ein paar mal auf die Klingel als die Tür schon aufging und dahinter Lilly stand und lächelte.
«Lilly's Sicht»
Ich saß in meinem Zimmer und wartete sehnsüchtig auf das klingeln der Hausklingel. Als  nach 5 Minuten endlich das klingeln ertönte rannte ich schnell runter und öffnete die Tür. Izzi stand vor der Tür und lächelte. Ich sprach ihn gleich an ,,Komm rein,,. Er kam rein und umarmte mich ,,Hii,, Ich genoss die Umarmung und lächelte dabei. Nach der Umarmung zog er sich seine Jacke und Schuhe aus und gemeinsam gingen wir in mein Zimmer und redeten.
«Gespräch zwischen Izzi und Lilly»
Izzi: Also ich wollte dich etwas fragen?!
Du: Ähhhh..jaaa was denn??
Izzi:Naja *fuhr sich durch die Haare* ich wollte dich nach deiner Vergangenheit fragen?!
Du: *ich wurde rot* Ähhh...was soll damit sein?
Izzi: Komm schon du weißt genau was ich meine!
Du: *atmete tief durch* Na gut aber hör gut zu und rede nicht dazwischen, ok?
Izzi: OK *lächelt*
Du: Also es fing alles an als ich 13 Jahre alt war  mein Vater und meine Mutter waren echt glücklich miteinander. Doch durch irgendeinen Grund fingen sie an zu streiten. Ich saß in meinem Zimmer und hörte nur ihre Schreie. Ich beschloss runter zu gehen um zu schauen was los war. Als ich unten war folgte ich den Schreien, diese führten mich in die Küche. Ich schaute leicht ums Eck so dass mich meine Eltern nicht bemerkten. Als ich ihnen eine Weile lang zuhörte verstand ich worum es ging. Es ging um MICH. Sie streiteten darüber weil niemand für mich Zeit hatte. Meine Mama musste sehr lange Arbeiten und meine Papa ebenfalls. Ich sah wie mein Papa meiner Mama immer näher kam und dann nahm er sie und schüttelte sie und sagte ,,Wir müssen was tun sonst hab ich keine andere Wahl als zu gehen!,, Meine Mama fing an zu weinen und sagte ,,Und was soll und das helfen wenn du gehst?,, Ich fing auch an zu weinen und rutschte mit meinem Rücken an der Wand zu Boden. Die letzten Worte die ich von meinem Vater hörte waren ,,So mir reicht's ich packe jetzt meine Sachen und gehe!,, Er ging aus der Küche und sah mich weinend am Boden sitzen.

Ein Mädchen im Freedom Squad?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt