Kapitel 1

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Mein Wecker klingelte. Also war es Zeit für die Schule.  Ich sprang ausnahmsweise gutgelaunt aus dem Bett und stelle mich vor den Spiegel. 

Ich band meine braunen langen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und sah wie meine ebenfalls braunen Augen mir freudig entgegenstrahlten.

Heute war der Anfang des Letzten Schuljahr, bevor es auf das Collage geht.

"SHANNON, WANN KOMMST DU, WIR SIND SPÄT DRAN!" , rief meine beste Freundin Claire.

"ICH KOMME SCHON!", antwortete ich und rannte  die Treppe runter.

Claire's freudigen blauen Augen blikten mir entgegen und sie hatte ihre blonden Haare elegant geflochten.

"Kanns losgehen?", fragte sie mich. "Klar", antwortete ich und warf mir meine Tasche über die Schulter. 

"Habt ihr alles?" Claire's Mom tauchze meben uns auf. "Ja", antworteten wir wie aus einem Munde.

"Viel Spaß" Sie begleitete uns zur Tür. Da war auch schon unser Bus indem wir auch gleich einstiegen.

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Nun kamen wir auch schon nach einer öden Busfahrt an. "Denkst du Mr. Tanner schreibt einen Geschichtskurztes?", fragte mich Claire während wir das Klassenzimmer betraten.

"Ich glaube nicht und wenn doch, dann wären wir alle 'tot'", scherzte mich.

Mir tippte jemand auf die Schulter.Ich drehte mich um und blickte in die blausten Augen, die ich je gesehen habe.

"Kathrine?" ,fragte er mich. Verdutzt schielte ich zu Claire. Sie zuckte mit den Schultern. "Ähm, nein ich bin nicht Kathrine. Du musst mich mit jemanden verwechseln. Mein Name ist Shannon", antwortete ich.

Er musterte mich verdutzt.  "Alles ok bei dir?", fragte ich ihn unsicher, weil ich nicht wusste was ich von ihm halten sollte.

"Ja,tut mir leid, ich hab dich nur mit jemandem verwechselt.  Kannst du mir vielleicht zeigen, wo das Sekretariat ist?",fragte er mich. ich hörte ihn murmeln. " Das ist unmöglich nicht noch Eine" "Klar kann ich dir zeigen wo das Sekretariat ist", antwortete ich ihm, wobei ich so tat, als hätte ich das letzte überhört. Nervös lief ich neben ihm her. Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Ich beobachtete ihn von der Seite. Er hatte schwarzes Haar und ein kantiges Gesicht. "Also du bist Shannon.", sagte er. Immer wenn er mich anstarrte, wurde ich nervös. "Ja.Wie heißt du eigentlich?", fragte ich. Er drehte sich zu mir. "Ich bin Damon Salvatore" Ich lächelte ihn nervös an.

"Warum musst du den ins Sekretariat? Kommst du neue auf die Schule?", wollte ich von ihm wissen. Schließlich hatte ich ihn nich nie irgendwo gesehen. 

"Nein. ich muss noch ein paar persönliche Dinge erledigen. Hast du eine Zwillingsschwester?" Er sah mich durchdringlich an. "Nein. Habe ich nicht. Ich wohne nichtmal mehr zuhause. Meine

Eltern sind gestorben. Ich lebe bei meinet Freundin Claire, die du vorhin gesehen hast", erklärte ich ihm.

"Wie hießen deine Eltern? Tut mir leid wen ich ein bisschen neugierig bin", fragte Damon mich.

"Andrea und Ben Whitmore.", antwortete ich.

Er blieb abrupt stehen. "Sagtest du Whitmore?" "Ja, wieso?", fragte ich ihn verdutzt.

Damon drehte sich zu mir und musterte mich nocheinmal. "Whitmore?Du bist echt eine Whitmore?" "wie ich schon sagte, ja. Ist das ein Problem für dich?" Kannte etwa meine Eltern? Warum reagierte er so auf meinen Nachnamen?

Jetzt leuchtete es mir ein. "Ähm, ja meine Eltern waren an einem Wissenschaftsprojekt beteiligt. Von was hatten sie mir nicht verraten. Aber ich weiß das mein Ur-Ur-Ur Großvater Augustin Whitmore damit angefangen hat. Keine Ahnung wegen der Geheimnistuerei. Kanntest du meine Eltern?" "Tut mir leid ich muss gehen", meinte er und gerade als ich eigt. fragen wollte, ob er nicht noch ins Sekretariat gehen musste, war er auch schon verschwunden.

Hatte ich etwas falsches gesagt?

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Nach der Schule kamen Claire und ich zuhause an. Wir hatten uns die restliche Zeit davor über Damon unterhalten.

Nun öffnete uns Claire's Mom die Tür. "Hallo, Mädels, kommt rein. Jack  ist noch unten im Keller und arbeitet noch, aber er müsste bald da sein." Jack ist  Claire's Dad und ihre Mom heißt Kate.

Jack arbeitet immer noch an dem Wissenschaftsprojekt andem mein Dad und mein Ur-Ur-Ur Großvater Augustin gearbeitet hatte. Deshalb ist der Keller für mich und Claire strikt verboten. Würden wir auch nur ein Fuß darein setzen, dann hätten wir ein großes Problem und würden einen Monat lang Hausarrest bekommen. Naja wie auch immer. Also saßen wir jetzt am Essenstisch und warteten bis Kate das essen vorbereitete.

"Claire, holst du Boone zum essen?", fragte Kate, während sie den Lachs anbrat.

Boone ist Claires großer Bruder und ich kam mit ihm genauso gut aus wie mit Claire.

"Klar." Claire strich beim vorbeigehen mit der Hand über meine Schulter. Ich lächelte. Das machte sie immer.

Aufeinmal ging polternd die Wohnzimmertür auf und Jack kam herein.

Ich musterte ihn genau. Und fuhr ein wenig zusammen. Auf seinem Pullover war ein Blutfleck.

Oder war es einfach nur Tomatensaft oder rote Farbe?

Ich konnte es zu dem Zeitpunkt noch nicht sagen. Aber ich tat so, als würde ich es nicht bemerken. 

Never let me goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt