Never let me go

Kapitel 3

Am nächsten Morgen wachte ich gähnend auf. Jemand klopfte an meine Tür. "Ja?", fragte ich schläfrig. Schließlich ist es Samstag. Claire erscheint an der Tür. "was ist los?", fragte ich sie. " Ich wollte fragen ob du nacher mit mir und den anderen mit zum Grill möchtest. Charlie hat heute Geburtstag", klärt mich Claire auf. " Der Geburtstag ist heute? daran hab ich gar nicht mehr gedacht.", murmelte ich und stand langsam auf. Charlie gehört zu unserer Clique.  Er und  Claire sind ziemlich dicke befreundet.  " Wir treffen uns dann um 12.00 Uhr im Grill. Boone und ich kommen erst später nach, wir müssen noch etwas besorgen.", meinte sie, schenkt mir ein Lächeln und verschwand  auch wieder.

Da Claire mich jetzt aufgeweckt hatte,hätte ich so oder so nicht mehr schlafen können.  Also stand ich auf und machte mich fertig. Vielleicht gehe ich noch in den Park. Gerade, als ich zur Tür rausgehen wollte, kam Kate mir entgegen.  "Wir sollten noch reden, Shannon". Genervt verdrehte ich die Augen. "Da gibts nicht mehr zu reden.", meinte ich und ging hinaus. Die Sonne schien mir auf die Haut. Ich hörte wie Kate mir folgte. " Was ist dein Problem? kann man heutzutage nicht mehr miteinander reden? Ist man dafür zu cool?" Ich drehte mich um. " Das könnte ich dich auch fragen. Ich meine, was ist so schlimm daran, zu sagen was für ein Wissenschaftsprojekt ihr macht? Ich meine, wir könnten euch auch helfen.", brüllte ich sie an. " Es ist zu gefährlich! Und vorallem was gestern Nacht passiert ist." , meinte Kate und strich sich eine braune Strähne hinter das Ohr. Ich blickte sie immer noch wütend an. Sie war uns eine Erklärung schuldig.

" Hör zu. Reden wir heute Abend darüber, wenn Jack es geregelt habt. Wo sind eigentlich Claire und Boone?", fragte sie. " Claire hat gesagt sie müssen noch etwas besorgen. ", antwortete ich. Kate nickte. " Bevor du gehst." Sie hielt mich an der Hand fest und zog unter der anderen eine Kette hervor. " Legst du die bitte für mich an?" Die Kette war schlicht und hatte einen silbernen Anhänger.  " Klar.", sagte ich und sehe wie sie erleichtert lächelte. Kate half mir sie anzuziehen.  " Bitte leg sie nicht ab. Sie wird dich beschützen." Ich nickte. Ich fand das zwar seltsam, dass ich einfach so ein Geschenk bekam, aber ich nahm es an. Kate umarmte mich und ging zurück. Ich setzte meinen Weg in den Park fort.

Als ich schließlich ankam, erschrak ich, als mich jemand antippte. Ein Typ mit dunklen Haaren und ebenfalls dunklen Augen. " Entschuldigung, bist du Shannon Whitmore?", fragte er mich. Mit einem nicken bestätigte ich es. " Und du bist...?" " oh ich hab ja ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Enzo.", sagte er und gab mir die Hand. Verwirrt blickte ich ihn an. Woher kannte dieser Enzo mich? Ich drückte seine Hand kurz. Oder kannte ich ihn und konnte mich nur nicht mehr an ihn erinnern? Ich wusste nicht wieso, aber er hatte ein gefährliches Funkeln in den Augen.  " Also...Enzo. Was willst du von mir?", fragte ich ihn. Immer noch verwundert und versuchte mich angestrengt an ihn zu erinnern.  Nur Schwärze. " Naja, ich wollte fragen, ob du mit mir vlt. was essen gehen möchtest." Enzo grinste mich an. Warte...Ein Date? Er fragte mich nach einem Date?? Aber ich kannte ihn gar nicht.  Ich kann nicht einfach auf ein Date mit ihn gehen. " Woher kennst du mich?", wollte ich wissen. " Ich bin ein guter Freund deiner Eltern. ", meinte er. Wenn er ein guter Freund meiner Eltern war, wieso habe ich ihn dann nie gesehen? Verwirrt blinzelte ich. und außerdem sagte er, ich BIN ein Freund deiner Eltern?  Enzo hätte sagen müssen ich WAR ein Freund deiner Eltern.... Also sah ich ihn skeptisch an. " Was ist los?", fragte er mich.  " Meine Eltern sind tot. Du sagtest ich 'bin' ein Freund meiner Eltern.  Dabei hättest du sagen müssen ' war'." , klärte ich ihn auf, doch er scheint es jetzt erst zu bemerken was er gesagt hatte.

"Oh,tut mir leid.... ich war schon länger nicht mehr hier. " , meinte er darauf nur. " Ich hab dass gar nicht mitbekommen.  Tut mir leid für dich , Shannon." Also entweder war er ein gewaltiger Lügner oder er erzählte die Wahrheit. Ich entschied mich für das erste. Kate hatte mir immer geraten mich von Fremden fernzuhalten.  Obwohl er mich zu kennen scheint, ist er immer noh ein Fremder. Und außerdem musste ich noch zu Charlies Geburtstag.  " Ähm, tut mir leid Enzo, aber ich muss jetzt leider gehen."Gerade, als ich gehen wollte sagte er " Warte, ich könnte ja mitkommen." Ich gab offiziell auf. Wer auch immer dieser Enzo war, lässt sich nicht abschütteln. Also musste ich ihn mitnehmen. Vielleicht ist er ja ganz nett und es kommen eventuell ein paar Erinnerung an ihn wieder. 

Einige Minuten später kamen wir gemeinsam am Grill an.Der Grill war überfüllt von Leuten.  Charlie stürmte auf mich zu. " Hey, Shannon" " Happy Birthday Charlie.", begrüßte ich ihn. Ich bemerke wie er Enzo musterte. Dann schnappte Charlie mich beiseite und fragte mich leise, sodass Enzo uns nicht hören konnte. " Wer ist dass denn?" Charlie strich sich mit der Hand durch sein blondes Haar. "Hab ich auch gerade eben erst kennengelernt. Er scheint mich zu kennen, aber ich kenne ihn nicht.", antwortete ich ihm. "ihr könnt mich ruhig in eure Geheimnisse einweihen.", meinte Enzo. Wie konnte er uns hören...? "Also eigt. hatte ich Shannon nur gefragt woher sie dich kennt", klärte Charlie ihn ängstlich auf.

Glücklich bemerkte ich wie Claire und Boone den Grill betraten. Dann musste ich den Abend nicht allein mit Enzo verbringen. Erleichtert laufe ich auf die Beiden zu. Genervt bemerkte ich wie Enzo mir folgte. Was wollte der Kerl eigentlich??!

"Wen hast du denn da mitgebracht?", fragte Boone mich grinsend. Ich verdrehte nur die Augen.  Dass könnte noch ein anstrengender Abend werden.

Hey Leute,

ich würde mich sehr über Votes und Kommentare freuen.  Kritik und Vorschläge  sind  auch erwünscht! :)

Viel Spaß beim lesen!

PS: Entschuldigung für die Tipp-Fehler