Im Westteil des Dorfes finde ich Angus Laden. Es ist ein dunkles, kleines Geschäft was den anschein macht, als hätte es schon die besten Jahre hintersich gelassen. Aber wie ich sehe wird es immer gut besucht undsogar Leute aus anderen Städten, so vermute ich das, denn als gerade Leute aus den Laden gehen tragen Kleidung, die nur Personen aus Großstädten kommen. Ich ahne tief ein und gehe auf den Laden zu und öffnete die Tür. Angus begutachtet gerade eine alte Lampe. "Hm, ein sehr erhaltenes Stück muss ich zugeben Frau Cherry. Sie stammte aus dem Zeitraum im Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts. Ich schätze sie auf 3000 Euro.", sagte Angus professionell.
"Das ist ein sehr hoher Preis für deine Analyse Angus. Ich habe nämlich einen Käufer für meine Lampe,der aus England kommt. Ich habe ihn noch keinen Preis genannt und wollte mich vorher erkundigen.", sagte die Frau der die Lampe gehört. Angus gibt ihr die Lampe zurück und die Beiden verabschieden sich. Ich gehe nun zur Theke und Angus sieht mich lächelnd an.
"Ach hallo, wie ich jetzt sehe haben sie Angebot angenommen.", sagte er.
"Ja, aber ich komme nicht aus guten Gründen hierher.", sagte ich betrübt. Das Lächeln verschwindet aus seinen Gesicht und eine ernste Miene blidet sich. "Du bist wegen Rosie hier, oder?", sagte er voher.
"Woher wissen Sie das mit Rosie.", sagte ich verwundert.
"Ihre andere Nachbarin hat mich direkt, nachdem sie die Polizei gerufen hat, angerufen. Das war ein sehr trauriger Vorfall. Wisen Sie was näheres?", sagte er fragend zu mir. Ich erinnere mich nur schmerzhaft über das, was der Polizist mir gesagt hat.
"Ah, verstehe. So ist es passiert.", sagte er.
"Ja, so hat es sich abgespielt.", antwortete ich. "Ich habe eine Vermutung, wer sie umgebracht hat. Ich vermute, dass es derselbe Mörder ist, der auch die Opfer des Blutmondes umgebracht hat.", sagte ich.
"Das klingt logisch, denn du hast gesagt Rosie wurde mehrfach niedergestochen. Entschuldigen Sie, wir du-tzen uns ja nicht.", sagte er sehr bescheiden.
"Kein Problem. Wir können uns du-tzen, ich heiße Marie Steam. Ich eröffne einen Blumenladen.", stellte ich mich Angus vor.
"Ich heiße Angus Mclease.", stellte er mich vor. Es ist irgendwie komisch, denn wir kennen uns ja schon.
"Ich will die noch was sagen. Der Mörder soll, derselbe Mörder des Blutmondes sein, aber Rosie wurde doch erwürgt und nicht eins ihrer Organe gestohlen.", behauptet Angus. Da hat er recht. Rosie wurde erwürgt, so hat es mir der Polizist erzählt.
"Angus es könnte sein, dass der Mörder Rosie aus Absicht erwürgt hat. Damit wir denken jemand anderes hat sie umgebracht. Aber wir wissen nicht, wer sie umgebracht hat. Wir wissen nur, dass diese Person sehr wütent war. Bestimmt, weil Rosie den Blutmond nicht so fürchtet, wie die anderen Dorfbewohner", sagte ich nachdenklich.
"Dann könnte es jeder sein, denn sie hat mit diesem Thema sehr offen gesprochen. Das hat die Dorfbewohner leicht verärgert, aber das hat sie nicht gestört. Rosie war immer eine starke Frau.", sagte er.
"Am besten sammeln wir Informationen, bevor wir irgentwelche Behauptungen aufstellen.", fügte er hinzu. Angus hat mal wieder recht. Denn ich will mich nicht im Dorf unbeliebt machen, weil ich behaupte, dass der und der, der Mörder ist.
"Ich schlage vor, dass ich die Informationen sammele und du lebst dich hier noch ein. In Ordnung.", schalgte er vor.
"Gut, denn ich muss eh noch meinen Laden aufmachen. Wie spät ist es. Oh mein Gott... ich hätte meinen Laden schon vor eine Stunde aufmachen müssen.", sage ich schockiert. "Ich muss los. Es tut mir leid Angus. Du kannst mich dort aufsuchen.", sagte ich hektisch und mache mich auf dem Weg.
Ich drehe das Öffungsschild auf geöffnet um. Der wunderbarer Duft meiner Blumen hüllt das ganze Geschäft ein. Als ich die Blumen überprüfe, ob eine verwelkt ist, hör ich die Klingel an der Eingangstür läutern. Mein allererste Kunde. Ich freue mich schon. "Herzlich Willkommen, wie kann ich ihnen helfen?", fragte ich den Kunden freundlich.
"Ich möchte die Inhaberin sprechen, sofort!", sagte die Person barsch. Es ist eine eine Frau, so um die 50 schätze ich sie. Ihr Gesicht sieht ziemlich ver binttert aus.
"Tja, die Inhaberin steht direkt vor ihnen. Also, wie kann ich ihnen helfen?", sagte ich freundlich. Die Frau schaut mich finster an, als hätte ich ihr was getan.
"Sie sind also die Schlampe, die mir meinen Laden weggenommen hat.", sagte sie finster. Ich sollte ihre ehemaligen Laden weggenommen haben. Das ist völlig unmöglich. Ich habe diesen Laden bei einer Zwangsauktion ersteigert. Dies erzähle ich der Frau auch. Diese Frau ist glaubig nur etwas verwirrt.
"So ein Quatsch! Sie haben mir den Laden weggenommen!", brüllte sie mich an, "und glauben sie gar nicht, dass sie hier kein gutes Geschäft machen werden. Ich habe hier sehr viele Kontakte, die Ihnen Feuer unterm Arsch macht."
"Hey, dass reicht jetzt Nona!", sagte eine fremde Stimme. Eine weitere Frau steht an der Tür meines Geschäftes, aber sie ist viel jünger, als die andere Frau.
"Misch dich dort nicht ein Helena!", brüllte die ältere Frau.
"Willst du etwa, dass ich die Polizei rufe. Das wäre nicht das erste Mal, dass das passiert. Ich gebe dir 5 Sekunden.", drohte sie der älteren Frau.
"Na gut, ich gebe, aber das war nicht das letzte Mal.", sagte die Frau schlecht gelaunt. Sie verlässt mies gelaunt den Laden. Als ich wieder das Läutern der Türklingel höre, fühle ich mich ganz erleichtert.
"Vielen Dank, ich weiß nicht was diese Frau hatte.", sagte ich verwirrt.
"Es tut mir leid. Das war Nona Lorenz. Die Problemfrau des Dorfes. Sie ist Alkohlikerin und sie wurde schon mehrfach von der Polizei verwanrt. Außerdem wurde sie schon mehreren Männern verlassen. Dies war hier früher ihr Geschäft, aber da sie das Einkommen nur für ihre Trinkerei ausgab und nicht für die Miete ihres Geschäftes, wurde ihr der Laden weggenommen und Zwangsversteigert. Darauf war sie sehr sauer.", sagte sie mir, "Ach, übrigens ich heiße Helena Near. Ich wollte eine Bestellung bei ihnen aufgeben.", sagte sie freundlich und lächelte mich an. Nach endlich mein erster richtiger Kunde. Bin ich heilfroh.
"Natürlich, was wollen sie für Blumen und für welchen Anlass wollen sie die Blumen haben?", fragte ich sie glücklich.
"Ich mache eine Party am Sonntag und da ich gerne Blumen mag, wollte ich die Blumen, als Deko machen.", sagte sie mir.
"Okay, haben sie so eine Art Richtung, weiche Blumen sie haben wollen.", fragte ich nach.
"Ich will gerne Rosen nehmen.", sagte Helena.
"Gut in Ordnung. Ich empfehle ihnen eine Mischung aus roten und lila Rosen.", schlug ich ihr vor.
"Das ist ein guter Vorschlag.", sagt sie fröhlich.
"Haben sie schon eine Idee, wie sie die Blumen haben wollen?", fragte ich.
"Das wollte ich eigentlich ihnen überlassen, weil ich überhaupt keine Idee habe. Wir können die Blumen auch Vorort dekorieren. Ich lade sie einfach mit ein.", sagte sie und holte eine Karte aus ihrer Tasche. Unglaublich ich werde schon bei jemanden eingeladen.
"Vielen Dank, für die Einladung, die Abrechnung machen wir dann bei ihnen.", sagte ich überglücklich. Helena verschiedet sich mit einen Lächeln und verlässt den Laden. Oh mein Gott. Ich bin nur ein paar Tage hier und schon schließe ich Freundschaften un werde zu Partys eingeladen. Wenn man die paar Tage aber negativ betrachtet, dann sieht es bei mir schlimm aus. Ich habe mir schon einen Feind gemacht und ich glaube, dass sie mich nicht in Ruhe lassen wird. Außerdem bin ich in einen Mordfall verwickelt. Das Schlimmste kommt ja noch. Zuhause warten auf mich noch Kartons, die ja noch auszupacken sind und noch einrichten muss.
Kann es noch schlimmer werden!?
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Under the bloodmoon
Mystery / ThrillerDie Floristin Marie Steam lebt nun irischen Dorf Ballina, wo sie ein ruhiges Leben führen wollte. Dachte sie eigentlich, als sie bemerkte, dass jede zweite Woche ein mysterioser Mond über dem Dorf erscheint und alle Bewohner in panische Angst vers...