•Nach drei Tagen•

2.6K 75 2
                                    

Und sie weinte sich in den Schlaf.
Er ist jetzt schon drei Tage weg. So schlimm haben sie sich noch nie gestritten und das nur wegen so einer unbedeutenden Kleinigkeit,wie eigendlich immer. Es ist lächerlich aber das gehört zu ihrer Beziehung.
*Wo ist er?Warum kommt er nicht zurück?*
Da er kein Handy hat, weil er sich ja so gegen diese Muggeltechnik gesträubt hat, kann sie ihn nicht mal kontaktieren. Sie ist sogar zum Malfoy-Manor appariert obwohl sie diesen Ort nie wieder sehen wollte, aber dort war er nicht. Auch bei seiner Arbeitsstelle hat sie nachgefragt trozdem wusste sie, dass er diese Woche frei genommen hatte. Damit das Pärchen mehr Zeit mit einander verbringen können. 
Hat ja toll geklappt!
*Wann kommt er zurück?*
Die Sonne schien ihr ins Gesicht. Sie blinzelte leicht und ihr stiegen die süßen Gerüchte von ihrem Lieblingsfrühstück in die Nase. Belgische Waffeln mit heißen Himbeeren.
*Aber wer ist in ihrem Haus? Ist er zurück?*
Sie stand auf und zog sich einen Schwarzen Bademantel drüber. Langsam und leise ging sie die Treppen runter- unbewaffnet.
Ihr Zauberstab liegt noch oben. Sie könnte ihn holen, falls es ein Einbrecher oder sogar ein freilaufender Todesser ist. Obwohl warum sollte sich jemand die Mühe machen in ihr Haus einzudringen um ihr dann Essen zu machen?
Außerdem weiß niemand, außer Draco und Ginny,ihre beste Freundin, was ihr Lieblingsfrühstück ist.
*Ginny*
"Ginny? Was machst du hier? Wie bist du rein gekommen?", befragte sie ihre rothaarige Freundin noch völlig müde und verwundert.
Aber sie lächelte nur und entgegnete ihr: "Siehst du doch ich mache Frühstück. Waffeln mit Himbeeren. Die liebst du doch so." Hermine stand nur mit offenem Mund im Türrahmen. Sie atmete den wunderbaren Himbeerduft ein, der anscheinend im ganzen Haus verteilt war. Es erschien ihr wie eine rosa Wolke die sie umgab. "Hermine, du kannst dich schon mal ins Wohnzimmer setzen. Ich bin gleich fertig." Riss Ginny sie aus ihren Gedanken. Sie setze sich stumm in Bewegung, aber endlich seit Tagen lächelte sie wieder.
Im Wohnzimmer ging sie zuerst zu Esszimmerecke. Der Tisch war mit roten Rosenblüten und Kerzen geschmückt. Auf ihm stand eine Glassvase mit einer weißen Rose drin. Sie war müde und irritiert.
"Ginny?!" Rief sie und dreht sich um aber Draco stand vor ihr. Er hatte einen Schwarzen Anzug mit einer grünen Krawatte an. In der Hand hielt er noch eine einzelne Weise Rose. Plötzlich war sie hell wach und nahm unbewusst die Rose an. Die ganz eindeutig ihre Beziehung symbolisieren soll. Bevor sie irgendwas sagen konnte wie.. es tut mir leid.. oder.. ich habe dich vermisst.. sprach Draco schon:
"Ich liebe dich! Es tut mir so so leid wie ich ausgerastet bin. Du hast recht, wie immer. Die drei Tage waren die schlimmsten Tage in meinem Leben. Ich will nie wieder ohne dich sein. Unser Start war steinig und es war so als wäre das ganze Universum gegen uns gewesen. Doch wir haben es geschafft, wir haben es geschafft in der schwierigen Zeit zusammen zu halten. Du warst da, als ich niemanden hatte. Ich will dich nicht verlieren. Ich will mein restliches Leben mit dir verbringen. Heiraten. Und dann will ein ich ein Kind wo ich sagen kann das du die Mutter bist. Dann zusammen Großeltern werden und zum Schluss zusammen sterben.
Du bist das wichtigste in meinem Leben. Ohne dich wäre alles sinnlos. Ohne dich fehlt mir die Luft zum Atmen."
Sie hatte Tränen in den Augen bekommen, wollte ihm sagen wie seht sie ihn liebt, aber er holte eine dunkelblaue Schachtel aus seiner Jackettasche und ging auf die Knie.
"Und deswegen, Hermine Granger, Frage ich dich hier und jetzt. Willst du meine Frau werden?",
So beendete er seine Rede und öffnete die Box in der ein prunkvoll glitzernder Diamantring zum Vorschein kam. Sie weinte. Und antwortete unter Tränen: " Ich liebe dich. Ja...", sie schrie ihn fast an, " Ja Ja Ja! Verdammt!  Ich will dich heiraten!"
Er nahm ihre Hand und schmückte ihren Finger mit dem Ring. Draco stand auf und umarmte seine Verlobte. So wie er es immer tat nachdem sie sich wieder vertagen hatten.
Er nahm ihren Kopf in deine Hände, beugte sich zu ihr runter und küsste sie endlich wieder nach drei Tagen...
[702 Wörter]

0

6. November 2017

Dramione One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt