Auf der Toilette

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„Du machst es also auch um in Museen zu gehen?" ,,Was- du- was-.. Ich studiere Literatur du Idiot! Du benimmst dich schon den ganzen Tag so unglaublich Merkwürdig. Was ist los man?" „Ich habe es geschafft alle sich im Duden befindende Wörter in unter zehn Minuten aufzusagen, aber ich glaube du meinst was anderes. Da wäre noch das ApoRed endlich wieder einen übertrieben guten Prank hochgeladen hat, dies macht mich so glücklich.“ ,,Du bist hoffnungslos." „Na komm. Was willst du?" ,,Wissen wieso du dich so verhältst." „Und was soll ich dir deiner Meinung nach Antworten? Ich glaube du verstehst mich nicht. Ich könnte dir das Pferd was auf der Straße vor deiner Wohnung steht schenken? Wärest du dann glücklich?" ,,Nein, ehrlich gesagt nicht." „Und wenn ich Florian sagen würde das Bayer sein, auch wenn es nicht Sachse sein ist, trotzdem schön ist?" ,,Das wär vielleicht 'n Versuch. Du würdest ihm vielleicht mal etwas nettes sagen" „Natürlich.“ So gehen wir zum Tisch. Als wir uns setzen, beginnt Paul sich zu räuspern.  „Also über alles geschätzter Nicht-Sachse, wenn du.. ach ich kann das nicht! Ich muss mir erst was überlegen und das dann aufschreiben um es dir vorzulesen.“ Ich sehe Paul dezent böse an. ,,Ist das dein Ernst? Was ist los mit dir verdammt?" „Mir fehlen die Worte, bis auf Fischhändler und Schnidde fällt mir einfach nichts ein.“
Das ist der Moment in dem ich einfach eine Auszeit brauche. ,,Entschuldigt mich." versuche ich halbwegs normal zu formulieren und verlasse den Platz. Ich suche zunächst den Weg zur Toilette auf. In der Toilette bemerke ich die fehlenden Männer und den unnormal schlimm riechenden Geruch. Mist ich bin wohl auf der Frauentoilette. Das ist aber peinlich, womöglich gehe ich aber als Frau durch so bleib ich stehen und mach mir meine Haare. So machen das Frauen wohl.
Wenigstens finden mich hier weder Paul, noch irgendwer anders, aber langsam ziehe ich verstörte Blicke auf mich, also verziehe ich mich in eine Kabine und gehe den ganzen Tag bis jetzt gedanklich durch. So beschließe ich die anderen sitzen zu lassen und aus dem Fenster zu klettern.
Ich versuche das kleine Fenster aufzumachen, was sich als schwierig erweist, und quetsche meine Beine dadurch. Da gibt es nur ein Problem- mein Oberkörper passt nicht.
So hänge ich im Fenster vom Damenklo halb auf einer Nebenstraße und komme weder rein noch raus. Gut gemacht!
Es muss ziemlich bescheuert aussehen, das meine Beine einfach random aus einem Fenster ragen. Da höre ich eine vertraute Stimme: ,,Eh..alles..in Ordnung?" ,,STEVE?!" rufe ich fast schon übertrieben laut vor Freude. ,,Ja? Timon? Wieso steckst du in einem Fenster?" „Ein Fenster im Frauenklo.“, verbessere ich. ,,Wie ist das bitte passiert?" meint er leicht verstört. ,,Lange Geschichte.. aber du musst mir hier raushelfen! Paul und Flo sitzen dadrin und dürfen weder dich noch mich sehen." „Alles klar ich helfe dir da jetzt raus okay?" „Ja bitte" ,,Da gibts nur eine Sache. Wie soll ich das tun?" Oh fuck. Das hab ich gar nicht bedacht. „Ach das wird schon..  Ich mein Du bist ja auch einfach so in Köln." ,,Das hilft mir nicht weiter. Ich könnte dich jetzt vergewaltigen- aber das bringt mich nur in den Knast und dich nicht da raus." „Zieh mich raus. Geh aufs Klo!“ ,,Du erwartest ernsthaft das ich aufs Damenklo klettere und in eine abgeschlossene Kabine einbreche?" „Natürlich?" ,,Vorher besorge ich mir aber noch eine Tarnung. Und ich kann nicht einfach ins Restaurant spazieren, gib mir ein wenig Zeit. Schrei wenn du vergewaltigt wirst." „Pass auf das die dich nicht erkennen." ,,Jaja. Solltest du auch." „Na danke!"

Paugan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt