Kapitel 2

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Wir setzten uns in eine gemütliche Ecke und Samu begann zu erzählen
(In Englisch)
„Erstmal wollte ich dir sagen, dass du eine wirklich tolle Stimme hast und das ich mich wirklich freue das du bei mir... ich meine in meinem Team bist." „Ich freu mich auch sehr." antwortete ich und wurde rot. „Und ich wollte dich fragen ob es dir naja besser geht." und er deutete auf meinen linken Arm. „Es ist alles nicht so einfach aber ich versuche damit auf zu hören. Auf jeden Fall geht es mir gerade sehr gut." Ich lächelte ihn an und konnte nur schwer meinen Blick von seinen blauen Augen abwenden. „Ich habe zwar eine Menge Talente in meinem Team, allerdings bist du mir irgendwie sehr wichtig, auch wenn wir uns kaum kennen. Das soll jetzt nicht komisch rüber kommen oder so. Das ist nur so ein Gefühl..." „Du bist mir auch sehr wichtig. Deine Musik hat mir in schweren Zeiten sehr geholfen. Besonders als ich Selbstmordgedanken hatte." Wir redeten noch eine Weile und irgendwie wurden wir immer persönlicher. Samu sah auf seine Uhr. „23 Uhr. Ich wollte noch was gucken. Möchtest du mit schauen ?" fragte er und ich nickte. „Sehr gerne."

Zurück in seinem Zimmer ließ er sich aufs Sofa fallen und klopfte auf den freien Platz neben sich. Ich setzte mich neben ihn. Wir sahen irgendeinen Film auf Netflix. Irgendwann wurde ich müde und wollte mich unbedingt bei Samu anlehnen aber ich wusste auch das er dass bestimmt nicht ok finden würde. „Bist du müde ?" fragte er und machte den Ton vom Fernseher leiser. „Ein bisschen." „Möchtest du lieber ins Bett ?" ich schüttelte hastig den Kopf. „Nein bitte schick mich nicht weg." Tränen stiegen mir in die Augen. Eigentlich hatte ich keinen Grund zu weinen, ich wollte nur nicht weg von ihm. Nicht in mein dunkles Zimmer ohne Samu. „Das mach ich doch nicht. Du kannst gerne bleiben." Und dann tat er es. Er legte seinen Arm um mich und zog mich vorsichtig in eine Umarmung. Ich fing leise an zu weinen. Er schwieg einfach nur und hielt mich fest. Wir blieben so eine Weile sitzen. Ich spürte wie ich immer müder wurde und schließlich in seinen Armen einschlief.

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