vacation ( mauz )

808 28 26
                                    

( Leichte Smut/Lemon Warnung )
und ich würde empfehlen, das kurze YouTube Video, das oben verlinkt ist, anzuschauen
---

PoV Max

„Der Luz kriegt jetzt erstmal seinen scheiß Arsch versohlt. Komplett. Mit nem' Kissen auf dem ich grad' noch drauf lieg, aber gleich schon befindets sich in seiner Fresse.‟ beendete ich mein Video mit verstellter Stimme, während Luca noch schnell „Tschüss!‟ rufen konnte.

Naja, eigentlich konnte man es nicht Video nennen, da es nur 47 Sekunden lang dauerte und dem Zweck diente, meinen Zuschauern zu sagen, dass kein richtiges Video kam.

Luca nahm mir die Kamera aus der Hand und legte sie neben sich auf die Fensterbank.
Einen Nachttisch oder andere Details wie einen Fernseher gab es nicht. Dafür war unser Hotelzimmer zu klein, aber es reichte für uns beide aus.

Der Blonde schenkte mir ein warmes Lächeln und drückte mir kurz darauf einen schnellen aber sanften Kuss auf meine Lippen.

Wir waren schon mehrere Monate zusammen, aber hatten es noch nicht öffentlich gemacht. Dafür wollten wir uns noch Zeit lassen.

Als er gerade aufstehen wollte, hielt ich ihn am Unterarm fest und zog ihn wieder zurück zu mir ins Bett. Dieses knarzte laut und Luca schaute mich sichtlich verwirrt an. Ich jedoch grinste ihn schelmisch an.

„Luca dir ist schon klar, dass ich das ernst gemeint habe, oder?‟

Mit einem perversen Grinsen auf meinen Lippen näherte ich mich ihm. Die Verwirrung war Luca wie ins Gesicht geschrieben.

Mittlerweile befand sich mein Kopf an dem Ohr meines Freundes und ich flüsterte „Du bekommst jetzt wirklich deinen Arsch versohlt, verstanden?‟

Ich beugte mich ein wenig zurück um seine Reaktion zu sehen. Also blickte ich tief in seine grünen Augen und beobachtete genau, wie diese nach einigen Sekunden anfingen zu funkeln.

Seine Mundwinkel zogen sich langsam nach oben.
„Bist du dir da sicher? Ich glaube du meinst wohl, dass ich dir deinen Arsch versohle.‟

Vorsichtig aber selbstbewusst schüttelte ich meinen Kopf.
Luca schnaubte daraufhin, legte anschließend seine linke Hand auf meine Brust und beugte sich ein wenig zu mir herüber.

„Ich bin mir sicher, dass du dich gewaltig irrst, Baby...‟ hauchte er mir zu. Meine Wangen fingen an zu glühen als ich hörte, wie er mich nannte. Wir gaben uns nur sehr selten Spitznamen.

„Warum denn so rot?‟ grinste Luca mich über beide Ohren an.

„I-Ich bin gar nicht r-‟

Abrupt unterbrach er mein Stottern und schubste mich aus meiner Seitenlage nach hinten, sodass ich auf meinen Rücken fiel.

Er fing an mich stürmisch zu küssen, nachdem er sich komplett über mich gebeugt hatte.
Seine Hand, die er bis eben auf meiner Brust platziert hatte, glitt unter mein T-Shirt und ich bekam eine leichte Gänsehaut, da seine Finger eiskalt waren.

Er schien es zu genießen, dass ich darunter leiden musste und um mich noch ein wenig mehr zu foltern, fuhr er mein leichtes Sixpack auf und ab. Damit entlockte er mir einen leichten Keucher.

Luca ließ von meinem Gesicht ab und grinste mich gewinnerisch an. Doch so schnell gab ich nicht auf.

Mit meiner ganzen Kraft schubste ich ihn von mir runter und setzte mich schnellstens auf sein Becken.

„Und wie sieht's jetzt aus?‟ fragte ich ihn. Er wand sich unter mir, um erneut die Kontrolle zu ergreifen, doch ich ließ ihm keine Chance und packte seine Handgelenke. Diese drückte Ich dann über seinen Kopf und fuhr quälend seine Jawline mit meiner Zunge nach.

Ich merkte, wie er versuchte einen Keucher zu unterdrücken, doch er schaffte es nicht und ließ mich somit hören, dass es ihm gefiel.

Seine Augen waren geschlossen und als ich kurz von ihm abließ und sein wunderschönes Gesicht betrachtete, öffnete er seine Augen langsam.
In ihnen spiegelten sich Lust und Velangen, das konnte ich genau erkennen.

Ich beugte mich also erneut zu ihm herunter. Diesmal legte ich meine Lippen auf seine.
Der zuerst sanfte Kuss wechselte schnell zu einem leidenschaftlichen, indem sich unsere Zungen fanden und einen Kampf begonnen.

Unsere Hände erforschten jeweils den Körper des anderen und es dauerte nicht lange, bis wir uns wegen Luftmangel lösen mussten.

„Hast du immer noch keine Antwort auf meine Frage?‟ sagte ich, nachdem ich ausgiebig nach Luft geschnappt hatte.
Als der Blonde seinen Mund öffnete um etwas zu sagen, stieß ich ohne Vorwarnung mein Becken gegen seins, worauf wir beide gleichzeitig laut aufstöhnten.

Grinsend wiederholte ich meinen Vorgang einige Male, sodass er keine Chance hatte, das Blatt erneut zu wenden.

„Max...‟ stöhnte Luca und riss mir förmlich mein T-Shirt vom Leibe. Er krallte sich in meinen Rücken und hinterließ dort einige Wunden, was mich aber nurnoch mehr beflügelte.

Nach etlichen Stöhnern erhob ich mich von Luca's Becken und setzte mich neben ihn. Ich betrachtete meinen schwer atmenden Freund und warf meinen Kopf in den Nacken. Das war garnicht so schwer, wie ich dachte.

Ich schloss meine Augen und schmiss meine Arme in die Luft.

Doch ich hatte Luca unterschätzt. Er hatte noch genug Kraft, um mich am Arm zu packen und ins Bett zurückzuziehen.

„Wo willst du denn so schnell hin? Denkst du das reicht, um mich außer Gefecht zu setzten? Da musst du dir was besseres einfallen lassen.‟ nuschelte er noch halb außer Puste.

Verdammt. Jetzt hatte ich einmal nicht aufgepasst und schon hatte ich wieder schlechte Karten auf der Hand.
Mit Sicherheit würde er mir keine Gnade schenken.

Luca wanderte mit seiner rechten Hand runter zu meiner Hose. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte nicht zu stöhnen, als er den Knopf meiner Jeans aufploppen ließ. Leider hatte ich keine Chance und ein lauter Stöhner erfüllte den Raum.
Er machte mich einfach verrückt.

Zum Glück dämpfte der blondhaarige Junge einen weiteren Stöhner von mir, indem er seine Lippen auf meine legte.
Hoffentlich hörte uns keiner.

Plötzlich spürte ich auch schon, wie seine Hand über meine V-Line strich. Ich konnte nicht mehr anders und löste mich von seinen weichen Lippen, nur um meinen nächsten Stöhnern freien Lauf zu geben.

„Das ist Musik für meine Ohren‟ hauchte Luca auf meine Haut, als seine Hand weiter an mir herunter wanderte.
Ich entspannte mich für das, was gleich passieren würde, doch augenblicklich klopfte es an der Tür.

„Zimmerservice!‟ rief eine männliche Stimme vor unserem Zimmer.

Langsam öffnete ich meine Augen wieder und spürte, wie sich Luca's Hand aus meiner Hose entfernte und zurück zu seinem Körper wanderte. Erleichtert schnaufte ich auf.

„Lauf nicht weg, ich bin gleich wieder da. Und vergiss nicht, wir sind noch nicht fertig. Ich hab' schließlich noch nicht deinen Arsch versohlt‟ zwinkerte mir Luca leicht lachend zu.

Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen flüchtigen Kuss.

„Ich liebe dich‟ hauchte er mir zu. „Ich dich viel mehr‟ hauchte ich schweratmend auf seine weiche Haut zurück.

Er lächelte mich noch kurz an, bevor er aufstand und schlussendlich zur Tür ging, um sie dem Zimmerservice zu öffnen.

---

EYYY ERSTER ONESHOT !!
Irgendwie fühl ich mich ein wenig schmutzig haha
Mein erster Oneshot und direkt schon ein halber Smut/Lemon mit drin, wow das hätte ich nicht erwartet von mir.
Außerdem hafte ich nicht für Rechtschreibfehler lol
Lasst mir trotzdem gerne Feedback da, würde mich freuen :)
-Isabel

multi oneshots.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt