Kapitel 7/ Der Morgen danach

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Es ist warm. Zu warm. Ich Schlage die Decke weg und genoss die Kälte um meinem Körper. Ich öffne meine Augen und erschrak ich lag nicht in meinem Bett.

Wo war ich hier? Ich habe dieses Zimmer in dem ich liege noch nie gesehen. Ich schaue an mir herunter und atme erleichtert durch. Ich hab noch meine Klamotten an.

Ich steige aus dem Bett und sehe mich genauer um. Es ist schön hier alles hell in weiß ein bisschen braun und schwarz eingerichtet.

Gegenüber vom Bett ist die Tür auf die ich geradewegs zu gehe. Durch die Tür komme ich in den offenen Wohnküchen Bereich. Wo zur Hölle bin ich.

„Du bist wach" sagte eine tiefe Stimme Schräg hinter mir.
Ich drehe mich erschrocken um und sehe den Kellner von gestern in Jogginghose und einem weißen Shirt durch dem man seine gut geprägten Muskeln Sehen konnte.

„Ja sieht ganz so aus" murmle ich.
„Was ist gestern passiert?" fragte ich.
„Du bist irgendwann auf die Tanzfläche gegangen und anscheinend an dem Abend zu viel getrunken auf jeden Fall haben ein paar Männer mit dir sehr nah getanzt da hab ich dich da raus gezogen du sahst nicht mehr so zurechnungsfähig aus."erzählte er.

„Ich hab nicht viel getrunken!" meinte ich und zweifelte an seinen Worten.

„Hast du aufgepasst das dir niemand was in dein Getränk gepackt Hat ?" fragte er mich.

„Ja ich bin ja keine Anfängerin mehr" aber in dem Moment wo ich die Worte ausspreche fällt mir ein das als ich auf den Toiletten war mein Getränk die ganze Zeit ohne Aufsicht an der Bar stand.

Ich werde ihm jetzt garantiert nicht sagen das ich so dumm war.

„Wie heißt du eigentlich fremder?" frage ich um das Thema zu wechseln.

„Dean und du mysteriöse fremde?"
„Aria"
„Willst du was frühstücken?" fragte er mich.
„Sehr gerne"
„Wie kommt es das jemand wie du in so einem Apartment wohnt?" fragte ich neugierig und folgte ihm in den Essbereich.

„Jemand wie ich ? Was soll das denn heißen? Dachtest du ich lebe in meiner Bar?" fragte er lachend.

„Nein aber naja du siehst nicht so aus als ob du in so einem ordentlichen Zuhause leben würdest" meinte ich.

„Hab ich so einem schlechten ersten Eindruck hinterlassen?" lachte er.

„Nein aber wenn ich mir vorstellen würde wo ein Baar Besitzer wohnt dann denke ich nicht an ein großes offenes beleuchtetes Apartment" verteidigte ich mich.

„Du hast dir also mein Zuhause vorgestellt" fragte er mich lachend.

„Boah du kannst einem echt das Wort im Mund Verdrehen."

„Ja das kann ich besonders gut" sagte er stolz.

Er stellt mir eine Schüssel Müsli mit Milch vor die Nase und setzt sich mir gegenüber.

„Also Aria woher kommst du?"
„Das verrate ich dir nicht später bist du noch ein Stalker der dann immer vor meiner Haustür rumläuft und heimlich Fotos macht." sagte ich grinsend.
„Wow ich lasse dich in meinem Bett schlafen gebe dir essen und versorge dich und du denkst ich mich eigentlich ein Stalker der dich ausnutzt?" meint er gespielt beleidigt.

„Ganz genau" erwiderte ich nur.
„Ich kann dir versichern ich bin kein Stalker" sagt er.
„Das würde jeder Stalker sagen" sagte ich grinsend.

„Okay wenn du mir nichts von dir sagen willst dann eben nicht, aber wie wird das dann jetzt ablaufen ?" fragt er.
„Sag du es mir du hast mich ja zu dir gebracht"
„Ja aber auch nur weil ich dir helfen wollte. Außerdem hab ich nicht oft Mädchen für eine Nacht da die bis zum morgen bleiben." sagte er lachend.

„Diese Info wollte ich definitiv nicht wissen" sagte ich, indem Moment war mir klar das ich sympathisch finde.

„Willst du jemanden anrufen?" fragt er mich.
„Ne du lass mal gibt dann nur unnötigen Stress" meinte ich nur.
„Soll ich dich irgendwo hin bringen?" fragt er mich und schaut mich an.
„Es würde mir schon reichen wenn du mir eine Wegbeschreibung gibst" gebe ich als Antwort.
„Okay nein weißt du was, ich war die jetzt die ganze Zeit nett also bin ich es auch weiterhin ich fahre dich wo auch immer du hingehst immerhin hast du dich in meinem Club abgeschlossen und uns ist doch beiden klar das du noch keine 18 bist." meint er.

„Ey aber du siehst auch nicht gerade mal so viel älter aus" verteidigte ich mich.
„Ich bin 19 also bin ich alt genug."
„Okay dann bring mich bitte da hin" sagte ich und halte ihm ein Zettel mit der Adresse vor die Nase. Zum Glück hab ich den dabei weil ich echt kein Plan habe wo genau ich wohne.

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