Lucifer & Chloe

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2 Wochen später....

Es klingelte an der Tür, von Chloe und Mazes Wohnung. Als sie sie öffnete, stand Lucifer vor der Tür. Im Gegensatz zu den anderen paar Malen, an denen er sie besucht hatte kam er heute am Abend. Und auch nur mit Ankündigungen. 

L: "Kann ich reinkommen?"

Chloe trat beiseite und der Teufel trat herein.

Ch: "Wollen sie was trinken?"

L: "Unbedingt."

Sie suchte nach etwas zu trinken. Doch Maze hat mal wieder alles aufgegessen und oder fast alles in ihrem Auto, als Proviant verstaut. Das einzige was sie vorzuweißen hatte waren Spagetti, ein Bier und Trixis Cornflakes. Sie fand sogar eine halbe Flasche Tiquila, die Maze noch übrig gelassen hatte. 

L: "Uh, hat Maze sich schon wieder Tilakes gemacht?"

Chloe zuckte zusammen als er plötzlich hinter ihr stand. Sie zog eine Augenbraue hoch und ergriff die beide Alkoholflaschen. 

Ch: "Was soll das denn sein?"

Beide gingen zur Couch und setzten sich. Jedoch ließ Lucifer gewollt etwas Raum zwischen den beiden indem er sich ans andere Ende der Couch saß.  

L: "Nun das sind ganz normale Cornflakes. Nur statt Milch gibt meine Dämonin halt Tiquila dazu."

Ch: "Muss doch grauenhaft schmecken."

L: "Oh ja. Glauben sie mir, es ist grauenhaft. Appropo grauenhaft, wo ist eigentlich ihr Nachwuchs."

Ch: "Sie wollte unbedingt zu meiner Mutter, also hab ich sie am Wochenende hingelassen. Doch da Dan Maze nicht mehr vertraut, falls er es je getan hat, ist er mitgefahren."

L: "Er hat halt Angst, dass Maze das Kind wieder zum kopfgeldjagen mitnimmt."

Beide lachten und nahmen einen Schluck von dem Bier aus ihren Gläsern.

Ch: "Dabei hat es ihr sehr gut gefallen und wissen sie was sie gesagt hat: 'Mamma ich will den Baseballschläger behalten um dich zu beschützen wenn Maze nicht da ist'."

Dabei imitierte sie das kleine Mädchen und brachte Lucifer zum lachen. 

L: "Auch wenn ich Kinder nicht mag und ich nicht verstehe wieso man sich so etwas anschaffen würde, ist ihres irgendwie knuffig."

Ch: "Ich weiß jetzt nicht was ich dazu sagen soll. Aber wenn wir schon über Dinge reden die man sich angeschafft hat. Wieso haben sie sich das LUX angeschafft? Was ist ihre Geschichte?"

Sie stellte ihr Glas ab und rutschte näher an Lucifer heran. 

L: "Nun vor etwa fünf Jahren kam ich mit Maze hier an. Ich wusste nie wie ich meine Flügel einziehe, also hab ich sie mir abschneiden lassen und wie sie wissen in einem Container versteckt. Des mit dem Container kam aber erst später. Naja und nach einer Eingewöhnungsfase haben wir beide unsere erste Bar eröffnet.  

Ch: "Ja, aber wieso?"

L: "Nun das kann ich eigentlich nicht sagen. 

Ch: "Ich dachte sie lügen nicht."

L: "Der Teufel lügt nicht und ich kann das echt nicht sagen, weil ich es nicht weiß. Weiß nicht... ich wollte einfach... einen Ort für reinen Spaß haben."

Ch: "Das klingt echt schön."

Keiner von ihnen sagte ein Wort. Sie sahen sich weiterhin in die Augen. Langsam kamen beide aufeinander zu. 

Ch: "Ich dachte sie nehmen sich immer was sie wollen."

Chloes leise Stimme klang verführerisch und brachte Lucifer ganz aus dem Konzept. 

L: "Ja? Nun dann sollte ich es mir nehmen."

Ihre Gesichter waren noch weit voneinander entfernt, doch Lucifer wollte nicht mehr warten. Er konnte es nicht. Er legte sein Hand in ihren Nacken, zog sie an sich ran und presste ihre Lippen auf seine. Chloe richtete  sich auf und zwang sich von Lucifer weg. Nur um ihn anzusehen und dann ihre Arme um seinen Nacken zu schlingen. Sie konnte seinen Atem in ihrem Gesicht spüren. Jetzt waren sie auf gleicher Augenhöhe. Lucifer wollte sie wieder küssen doch Chloe ging mit ihrem Kopf zurück. 

Ch: "Langsam."

Sie grinste und küsste ihn langsam und zärtlich. Chloe wollte jeden einzelnen Moment genießen. Lucifer wanderte mit seinen Küssen über ihre Wange zu ihrem Ohr hinunter zu ihrem Hals. Sie stöhnte auf und legte ihren Kopf in den Nacken. Ihre Haare fielen hinter ihre Schultern, Lucifer griff nach ihnen und knüllte sie zu einer Kugel zusammen. So zog er  sie auf die Beine und stand dabei selbst auf. Auch wenn es ihr weh tun müsste fühlte sie keinen Schmerz. Es war mehr Erregung. Kaum standen beide, da sprang Chloe auch schon Lucifer in die Arme. Sie schlang ihre Beine um seine Taille und sie küssten sich erneut. Lucifer ging mit Chloe durch den Raum und stemmte sie gegen die Wand. Mit ihrem schlanken Fingern fuhr sie durch sein dunkles gelocktes Haar. Sie küssten sich so leidenschaftlich und erregt, als würden sie noch Teenager sein, die das zum ersten Mal machen würden. Doch so war es nicht. Chloe musste sich jetzt eingestehen, dass sie sie Lucifer begehrt. Sie begehrte ihn schon immer und dieser Moment sollte nie enden. Schnell und hektisch knöpfte Chloe sein Hemd auf. Riss es sogar schon fast auf. Lucifer wand sich heraus und ging mit Chloe, um den Hals geschlungen, in ihr Schlafzimmer. Rücklinks setzte er sich auf die Bettkante, sodass Chloe nun auf seinem Schoß saß. Er legte seine Arme um ihre Hüfte und zog sie noch näher an sich heran. Ihre Küsse waren lang und voller Verlangen.

L: "Chloe"

Chloe gefiel es, wie er mit seinem britischen Akzent ihren Namen sagte. Erneut stürzten sie sich aufeinander und sie schmeckte das ekelhafte Armoma des Biers. Seine Hände wanderten in Richtung ihrer Bluse, doch sie riss sich das Kleidungsstück einfach vom Körper.  Er zögerte plötzlich, als er ihren Verband sah. Chloe bemerkte sein zögern und legte langsam seine Hand auf ihren Verband. 

Ch: "Alles okay."

Langsam küssten sie sich wieder. Lucifer fuhr mit seinen Händen durch Chloes langes blondes Haar. Ihr Herz raste vor Aufregung und Anspannung, doch dann war das alles in einem Augenblick verschwunden.




Lucifer&Chloe/Maze&TrixiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt