Bei den Götzes

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                    5. Kapitel

Der Gedanke den ich hatte als ich in  das Haus eintrat war Wow.

Es war sehr modern eingerichtet aber auch sehr gemütlich.

Die einzelnen Räume waren sehr groß und hell.

"Ich bin wieder da", rief Felix auf einmal was mich leicht zusammen schrecken ließ, da ich noch so in Gedanken war.

Ich hatte gerade meine Schuhe neben die von Felix gestellt, da kam seine Mama um die Ecke.

"Ach Felix, ich dachte es wäre schon Mario. Oh wen hast du denn da mitgebracht?", fragte Frau Götze freundlich.

"Äh ja. Mama, dass ist Lena. Lena, dass ist meine Mama", stellte Felix uns gegenseitig vor.

"Guten Tag Frau Götze, freut mich sie kennen zu lernen."

"Freut mich auch", erwiderte sie mit einem Lachen.

Ich lächelte schüchtern zurück.

"Wir gehen dann in mein Zimmer", sagte Felix zu seiner Mama.

"Ist in Ordnung. Ach Lena, isst du auch bei uns?"

"Wenn dass für sie keine Umstände macht?"

"Auf keinen Fall, du bist hier herzlich Willkommen!"

"Danke, dass ist wirklich sehr lieb von ihnen", sagte ich noch zu Frau Götze und ging dann mit Felix in sein Zimmer.

"Soooooo", zwinkerte er mir zu, "dass ist mein Zimmer."

"Wow, dass ist echt groß!"

Es war wirklich sehr groß und seine Wand war Weiß gestrichen.

In seinem Zimmer standen sein Bett, ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch, ein Fernseher mit Konsole, ein Sofa und ein riesen Schrank mit Pokalen und Medaillen.

"Hast du die alle beim Fußball spielen gewonnen?" fragte ich ihn und ging zu dem Schrank hin.

"Ja, die sind alle vom Fußball. Aber komm, ich gebe dir mal ein Trikot", sagte er und ich ging ihm hinterher.

Er ging in einen kleineren Raum und öffnete eine Schranktür.

Er räusperte sich leicht. "So Miss Reus, hier ist ihr gewünschtes Trikot. Es wird wahrscheinlich ein bisschen zu groß sein aber ich hoffe dass stört sie nicht."

Ich fing an zu Lachen. Ich konnte gar nicht mehr damit aufhören. Felix stieg auch irgendwann mit ein.

Aber dass war auch echt lustig wie er seine Stimme verstellt hat.

Als wir uns dann wieder einiger maßen eingekriegt hatten gingen wir zurück in sein Zimmer.

Ich packte das Trikot in meine Tasche und setzte mich dann neben Felix auf sein Bett.

Wir redeten über dies und dass und schließlich waren wir bei dem Thema Schule angekommen.

Wir beschlossen beide, dass es heute keinen Sinn hatte noch zu lernen.

Plötzlich war auf der Treppe ein gepolter zu hören.

Ich zuckte leicht zusammen und Felix Augenbrauen hoben sich an.

"Ich glaub ich gehe mal lieber nach gucken ",sagte er zu mir und stand auf.

Da ich nicht alleine in seinem Zimmer sitzen bleiben wollte ging ich einfach hinterher.

Neustart in DortmundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt