•Caught in a Hut•

Die Hütte

Langsam ging mein Freund auf die alte, verkommene Tür zu.Panisch griff ich nach seiner Hand und zog ihn zu mir. ,,Man,pass auf dich auf!" sagte ich und sah ihm tief in seine hellblauen Augen.Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte auffordernd : ,,Ich bin bei dir.Hab keine Angst süße." Er war so mitfühlend und wenn ich ihn betrachtete war ich stolz auf ihn.Ich atmete tief durch und sah mir nocheinmal meine Umgebung an.Angsteinflößende Dunkelheit , komische Geräusche , ständige Schreie eines Mädchens und kaputte Bäume umgaben uns.Aber ich durfte mir jetzt nicht so viele Gedanken machen.Schließlich waren wir hier um Tim's Schwester zu retten.Tim legte seine Hand auf die schon rostige Türklinke und sah mich an.Zögernd drückte er die Türklinke leicht runter und ich stellte mich neben ihn , legte meine Hand auf seine Hand und wir drückten die Klinke zusammen runter.Die Tür öffnete sich.Auf den ersten Blick sah der Eingang wie ein ganz normaler Hütteneingang aus , nur etwas verkommen und dunkel.Tim griff nach meiner Hand und er ging vor.Mit zittrigen Beinen folgte ich ihm.Wir wussten weder noch was passieren könnte , geschweige denn was sich in der Hütte befand.Der Eingang war schmal und man konnte kaum was erkennen.Ich machte meine Handytaschenlampe an und leuchtete die Wände an.An den Wänden hingen Bilder die schon verblichen waren.Mit hektischem Atem schmieg ich mich an Tim heran und wir gingen weiter in das wohlmögliche Wohnzimmer.Dieses war noch gruseliger als wir dort viele Blutstropfen bemerkten. Aus Reflex lief ich durch den Flur und wollte aus der Hütte heraus.Sie war verschlossen.,,Tim!" schrie ich mit ganzer Kraft.Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich schlug mit den Fäusten gegen die Tür.Tim eilte zu mir.Ich drehte mich zu ihm um und sackte auf den Boden, ich vergrub mein Gesicht in meinen Hände.Tim legte seine Hände auf meine Schultern und versuchte mich zu beruihgen : ,,Kayla,ich bin da-wir kommen hier raus!"Ich sah ihn an und er schmierte meine Tränen mit seinen Fingern weg und ich fiel ihm in seine Arme.In seinen Armen zu sein gab mir Sichherheit.Wir standen auf und gingen die knarrige Treppe hoch.Die Treppe knarrte , knirschte und manche Stellen der Treppe waren mit Spinnenweben bedeckt.Als wir auf der Hälfte der Treppe waren hörte ich wieder diese grässlichen Schreie.,,Ich kann das nicht!" kam es aus meinen Lippen und ich lief die Treppe herunter. Als ich auf der letzten Treppenstufe war konnte ich nicht weitergehen als wäre da eine unsichtbare Wand.Ich ging zwei Treppenstufen hoch und schmiss mich runter- doch ich wurde direkt neben Tim geschleudert und mein Knöchel schmerzte höllisch.Tim hob mich auf die Empore und sah mich besorgt an.