The end

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Zwei Jahre später

Lachend und sauer zugleich, rollte ich vom Sofa und starrte Taehyung gespielt wütend an. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich darauf reagieren soll oder ob ich ihn nicht einfach eine ins Gesicht schlagen soll. Das der eigene Freund sagt, man sei hässlich tut weh, aber im Endeffekt ist es witzig, denn ich weiß eh dass er mich toll findet.

Ich zeigte mit dem Zeigefinger auf mein festen Freund und fing an zu reden.
„wieso nennst du mich hässlich?", mit den gezeigten Zeigefinger, fuhr ich nun unter meinem Auge, sodass ich gespielt, eine Träne wegwischte. Als ich wieder aufsah, kam Taehyung auf mich zu und schloss mich in eine Umarmung. Er drückte mich so fest, dass ich kaum an Luft komme, denn mein Gesicht presst direkt in sein Pulli.

„T-tae.. du kannst mich wieder loslassen", nuschelte ich erdrückt und schob mich sanft von ihn. Taehyung grinste mich selbstsicher an und stupste mich an. „Ich würde dich gerne so lange umarmen, bis du erstickst", lachend drehte er sich um, was ich nicht auf mich sitzen ließ, packte ihn an der Schulter und drehte ihn unsanft um. Er verzog leicht das Gesicht und betrachtete mich intensiv, was mich wieder etwas verlegen werden lässt. Das macht er jedesmal und trotzdem werde ich noch nach zwei Jahren deswegen verlegen.

Lachend schüttelte er den Kopf und streichelte mit zwei Finger meine Wange entlang, was mich wohlig aufseufzen ließ. Wir umarmten uns wieder. Das ist so ein schönes Gefühl. Ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommt, wie wir jetzt sind. Am Schluss hatte ich die Hoffnung ein wenig aufgegeben, dass er mich genauso mag wie ich ihn.

Ich lächelte in mich hinein, als ich zurück dachte und an den Tag dachte, wo wir beide im Bett lagen, küssend und kurz davor, es wieder miteinander zutun, doch mich störte etwas und hörte auf, er hingegen fand das nicht toll und stand auf und ging einfach nachhause. Ich dachte er war nur auf das Sex aus, aber später am Abend kam er nochmal und entschuldigte sich, für sein Verhalten. Das war viel zu süß.

Wir lösten uns von der Umarmung und schauten uns an, bis sich unsere Lippen trafen und wir uns intensiv küssten. „Jimin kommt später vorbei", erwähnte ich danach und Taehyung zuckte mit den Augenbrauen. Es ist schon eine Zeit lang her, als wir Jimin sahen, es ist viel passiert und Jimin zog sich von der Gesellschaft zurück, was mich traurig machte, denn ich wollte ihn so gut wie es geht helfen, aber er wollte nicht, um so mehr freute es mich, als er mich anrief und meinte, er komme vorbei.

„Ich hoffe es geht ihm soweit gut", flüsterte Taehyung und ich lächelte ihn an. „Er meinte, er wollte wieder etwas mit uns machen, ich denke, er hat das ganze überstanden." Wenn ich wieder an dem Tag zurück denke, wo die ganze Sache anfing, bekam ich Gänsehaut. Wir hätten das verhindern können, aber es ist nunmal passiert.

Der Abend an dem wir herausfanden, dass Yoongi der Freund von Jimin ist, hätten wir das alle nicht gerechnet, doch ich war skeptisch, ich wusste, Jimin spielte auf Feuer. Meine Unsicherheit, sollte sich bestätigen, denn zufällig kam Hoseok vorbei. Am Anfang wussten wir alle nicht was Sache ist, doch es stellte sich heraus, dass Yoongi und Hoseok seit Jahren eine Beziehung führten.

Es stellte sich heraus, dass Hoseok ständig Yoongi betrog, was dazu führte, dass Hoseok herausfand, dass Yoongi ebenso betrog. Das sah aus wie in einem schlechten Film. Sie stritten sich stundenlang, warfen sich Beleidigungen gegen den Kopf, bis Yoongi sich nicht mehr beherrschen konnte und Hoseok schubste, sodass er mit seinem Kopf gegen eine Kante flog.

Es war einfach zu spät, man konnte nichts mehr tun. Es war alles so schlimm. Aber wie gesagt. Passiert ist passiert. Das schlimmste für Jimin war der, als Yoongi sich nicht mehr blicken ließ. Er erschien nicht mal bei Hoseoks Beerdigung.

Nun ist alles zwei Jahre her und wir haben uns langsam daran gewöhnt. Plötzlich klingelte es und ich stürmte regelrecht an die Türe. Ich machte sie also auf und erblickte Jimin's fröhlichen Blick. „Jimiiiiiin", schloss ich ihn glücklich in die Arme, die er erwiderte. Wir lösten uns und sahen uns an. Er sah glücklich aus.

„Jungkook, Taehyung. Es freut mich so hart euch zu sehen. Wir haben eine Menge zu erzählen!", hüpfte er in die Wohnung und ließ sich auf die weiße Couch fallen.

Das alles macht mich unendlich glücklich. Auch wenn es Schwierigkeiten gab. Nun kann das leben erst richtig beginnen.

Ende


Danke an alle die trotzdem der wenigen Updates, meine fanfiction gelesen haben.

Ihr seid echt toll und habt mir wirklich motiviert. Eure Kommentare haben mich sehr aufgemuntert. Danke für diese Zeit ❤️

Mr.Fuckboy | Vkook ( ✅ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt