Kapitel 17

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Kapitel 17

 

Am nächsten Morgen wachte ich um kurz nach 5 auf, weshalb ich schon auf stand und duschen ging. Meine Klamotten hatte ich schon mit ins Bad genommen und das Bad hatte ich abgeschlossen. Nach dem ich geduscht hatte, zog ich eine schwarze Röhren Jeans, ein blaues Trägerloses Top und Absatzschuhe in einem beige Ton an. Dazu dann noch eine goldene Kette. Dadurch, dass im Wetterbericht stand, dass es warm werden sollte, zog ich keine Jacke an. So ging ich dann auch runter und setzte mich an Mathe, Chemie und Lyrik ran.

Gegen 05.30 Uhr hörte ich dann die Dusche. Also war wahrscheinlich auch Melissa aufgestanden. Nach 15 Minuten kam sie dann auch ins Wohnzimmer.

"Lucy! Musst du mich so erschrecken? Seit wann bist du denn wach? Scott hat mir erzählt, dass dein Bruder dich raus geschmissen hat", meinte Melissa.

"Seit gut einer halben Stunde. Ich wollte gleich auch erst mal Scott und Stiles wecken, falls Stiles noch da ist, da Isaac in Moment den Schlaf gebrauchen kann", antwortete ich.

"Und wieso?"

"Nun ja, er bekommt alles mit und ihn scheint das mehr zu beschäftigen als mich"

"Ja, ich habe schon gehört, dass du mit den Hales verwandt bist"

"Eben. Und er kennt die Beiden länger als ich. Ich bin es schon gewohnt, meine Familie zu verlieren, doch er will anscheinend dafür sorgen, dass ich nicht alle verliere, so wie er."

"Hast du nicht noch jemand anderen außer uns alle?"

"Nur noch meinen Onkel und der kann einen ganz schön auf die Nerven gehen. Du wirst es wahrscheinlich anders sehen"

"Wieso? Wer ist denn dein Onkel?"

"Peter Hale"

"Allerdings. Er ist ziemlich nett"

"Ja und der einzige, der von meiner Familie noch auf meiner Seite steht. Ich habe meine Geschwister jetzt alle verloren, aber das passiert halt", meinte ich gelassen.

"Gut. Ich muss zur Arbeit! Wir sehen uns dann vielleicht ja heute Abend wieder", meinte Melissa und ging.

Als sie aus der Tür ging, machte ich mich auf den Weg nach oben zu Scott und weckte ihn und Stiles, der auch wieder hier geschlafen hatte.

"Scott! Auf stehen!", meinte ich sofort und er stand auf recht im Zimmer.

"Oh man. Geht das nicht auch netter?", fragte Scott.

"Nein und jetzt geh duschen! Stiles kannst du gleich wecken! Ich geh schon mal zu Isaac", antwortete ich.

Bei Isaac im Zimmer, konnte ich sehen, dass er von Albträumen geplagt wurde, da er sich von einer Seite zur anderen drehte. Sofort setzte ich mich aufs Bett und versuchte ihn fest zu halten, was erst klappte, als ich mich auf ihn setzte und mit meinen Füßen seine Beine zusammen drückte und seine Arme über seinem Kopf hielt.

"Isaac, wach auf! Das war nur ein Traum", meinte ich und guckte ihn an. Augenblicklich machte er die Augen auf und sah mich mit geschockten Augen an und ich ließ seine Arme los.

"Es ist alles in Ordnung Isaac! Du hast du nur schlecht geträumt", meinte ich und küsste ihn kurz leidenschaftlich.

"Tut mir leid", meinte er leise.

"Lass es! Du kannst nichts dafür! Außerdem war ich ja nicht hier. Du konntest mich also nicht aus dem Bett werfen!", grinste ich ihn an.

"Wo warst du denn?"

Lose myself (In Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt