Es ist ein verregneter Abend, wenn nicht sogar stürmisch. Ich bin ohne Regenschirm, aus der Wohnung meiner Eltern gestürmt. Dener Gestreite geht mir auf die Nerven. Ich habe schon oft genug versucht ihren Streit zu schlichten, aber sie hören mir noch nicht mal zu. Ich habe solangsam keine Nerven mehr dafür, aber seitdem ich meinen Besten Freund und meine beste Freundin verkuppelt habe, haben die auxh keine Zeit mehr für mich. Der einzige Ort, wo ich mich jetzt wohl fühle, ohne Geschreie oder Rumgemache ist jetzt ein Park in der Nähe meiner Wohnung. Während alle meine Freunde auf Partys gehe, sitze ich alleine in meiner Wohnung und höre mit das Gestreite meiner Eltern an,. Da ich bin zu jung bin um auf Partys zugehen, werde dann immer allein gelassen, mit der Begründung 'Das ich auch bald mitkönne und dass ich ihnen ja nicht den Spaß verderben soll'. Solangsam nerven mich diese Ausreden. Ich meine, wenn sie mich nicht bei sich haben wollen sollen sie mit das auxh sagen.
Eigentlich mag ich ja Regen, aber dieser ist leicht und verfliegt sofort. Es ist fast so als würde der Regen mich nur Streifen. Ich mag eher starken Regen. Dieser setzt in mir immer ein Gefühl von Freiheit aus. Ixh denke immer öfter darüber nach, wie es wäre komplett in Freiheit zuleben. Ich meine von zu Hause abhauen und dann im Wald leben, sich mit Tieren anfreunden und Beeren pflücken. Naja das ist einbisschen zu gefährlich. Ich bin nicht lebensmüde und plane eigentlich gerne alles, trotzdem interessiert mich dieses Leben irgendwie.
Ich gehen weiter und bin so in Gedanken vertieft dass ich nicht merke wie ich in eine dunkle Gasse einbiege. Ich gehe weiter bis mir plötzlich ein unangenehmer Geruch auffällt und ich stehen bleibe. Ich höre deutlich Stimmen hinter mir und dieser Geruch. Ich schaue geschockt. Blut.... Woran dass ich das erkenne ist einfach, ich habe mich geritzt und oft Blut gesehen und gerochen.
Ich gehe in die Richtung des Blutgeruches. Wenn jemand blutet will ich ihm helfen. Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt der es verdient zu sterben, jeder hat eine gute Seite, manchmal dauert nur einbisschen bis diese Seite entdeckt wird. Ich gehe und sehe nur flüchtig blonde Haare und sofort erkenne ich diesen Haarschopf. Was macht Harry hier? Ja Harry ist mein bester Freund. Er sagte immer er hasste den Tag, aber trotzdem war eine extremer Schlafmütze und warum kommt der Geruch des Blutes aus seiner Richtung? Vorsichtig gehe ich weiter. Immer intensiver wird der Blutgeruch. Was hat Harry dieses Mal angestellt? Ich gehe zittern weiter. Vor Angst oder Kälte weiß ich nicht aber ich gehe weiter. Aber was ich da sehe fühlt sich an als wäre mein ganzes Leben eine Lüge gewesen. Als wäre Harry eine Lüge gewesen, fast so als hätte er nie existierst. Ich starre ihn an, ich fühle wie meine Adern erfrieren und ich so stark zittere wie noch nie und einfach nur erstarrt bin. Ich kann noch nicht mal weg sehen, obwohl dieser Anblick schrecklich ist. Ich starre auf das Blut das aus Harrys Mund läuft, es ist aber noch nicht mal sein eigenes. Er saugt an der Pulsader eines Mädchen, aber leider sieht es nicht romantisch aus,was mir in diesem Moment tausend mal lieber gewesen wäre. Er löst sich von ihrer Pulsader und plötzlich sehe ich in seinem Mund etwas langes, weißes aufblitzen, aber nach nähern hinschauen, sah es etwas, was mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Er hatte VAMPIRZÄHNE. Fast im Kommando meiner Gedanken, rammt er seine Zähne erneut in ihr Pulsader. Ich zitter weiter. Das kann nicht Harry sein... Nicht mein liebevoller bester Freund. Das darf nicht sein. Eine gefühlte Ewigkeit starren ich ihn an, als sich plötzlich Adrenalin in meinem Adern sammelt und ich einfach nur aufschreie und wegrenne.
YOU ARE READING
Glaub nicht alles was du siehst!
Fantasy"Ich glaube daran" sagte sie und sah in seine Dunkelblauen Augen. "Ich glaube an dich und an das was du bist und werde es immer tun. Stoß mich nicht weg, ich liebe dich" sagte sie in einem verzweifelten Ton aber er war verschwunden ohne auch nur ein...