Kapitel 18

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Hier ist schon das neue Kapitel. :) Ich widme es @beaniestylesx ,da sie einfach so Zucker ist! ^-^ Lasst Votes und Commentare da. :)

Alyson's POV

Harry lächelte mich lieb an und drückte mir nochmal einen kleinen Kuss auf die Lippen,bevor er sich von mir löste und und langsam die Klassentür öffnete.

Ich lief an meine Mitschüler vorbei zu meinem Platz.

Kurz darauf baute Harry sich vor der Tafel auf.Er schaute seufzend zur Uhr und sagte:"Oh,die Stunde ist ja in Fünf Minuten rum.Das lohnt sich eh nicht mehr.Ihr könnt jetzt fünf Minuten Pause machen."

Die Lautstärke war wieder so laut,dass ich drohte taub zu werden.

Einige packten ihr Frühstück aus.Andere unterhielten sich oder liefen in der Klasse umher.Malten etwas,machten Hausaufgaben oder starrten einfach vor sich hin.

Ich gehörte dann wohl zu den letzteren.

Gedankenverloren starrte ich meinen wunderschönen Lehrer an.Wie er da so an seinem Pult saß und etwas aufschrieb.Seine vollen Lippen bewegten sich langsam,als ob er mit murmeln würde,was er da schrieb.

Seine Locken wippten hin und her,mit jeder Bewegung,die er tat.

Nach einigen Sekunden riss ich mich dann zusammen und stand auf.Meine Schritte führten mich zu Harry's Pult.Er schien mich bemerkt zu haben,da er aufschaute.

Als er mich erblickte,wuchs ein großes Lächeln auf seinem Gesicht.

"Alyson,was hast du?" Sagte er ohne Angst zu haben,dass es jemand hören könnte.Denn zu unserem Glück war es in der Klasse so laut,dass wir ungestört reden konnten.

"Ähm... A-Also..Ich habe heute Morgen von ein paar Mitschülern etwas mitbekommen.."

Nuschelte ich schüchtern und kaum hörbar.Er biss sich auf die Unterlippe."Okey.. Was denn?" Ich schluckte schwer. "Ein paar Elftklässler haben sie und Mrs.Everdeen beim Knutschen erwischt."

Ich schaute sofort auf den Boden,als diese Worte meine Lippen verließen.

Denn ich hatte sie anscheinend lauter ausgesprochen,als gedacht.Einige Köpfe schnellten in unsere Richtung.

Beobachteten interessiert das Gespräch,welches zwischen einem lehrer und seiner Schülerin statt fand.

"Alyson,psht." Sagte er und drückte einen Finger auf seine Lippen.

"Was meinst du?" Flüsterte er und schaute mich verwirrt an."Naja.. Man hat gesehen,wie du und Mrs.Everdeen euch heute Morgen geküsst habt." Hauchte ich nervös und spielte mit meinen Fingern.

"Was? Das ist doch gar nicht wahr." Sagte er sichtilich fassungslos.

"Bitte glaub es nicht,Alyson.Das ist nicht wahr.Ich bin mit ihr befreundet,aber um Himmels Willen ich liebe dich.Nur dich."Sagte er leise,aber dennoch verzweifelt.

Ich lächelte sanft.

"Ich dich auch,Harry." Sagte ich sanft und schaute meinen Lehrer aus großen Augen an.Er lächelte lieb zurück und drückte heimlich meine Hand.

Ich vergewisserte mich,dass niemand zu sah und drückte einen Kuss auf seinen Handrücken.

Er strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht."Du bist wunderschön." Flüsterte er mir zu.Meine Antwort war nur eine Errötung im Gesicht und ein Biss auf meine Lippe.

"Danke.. Du auch." Nuschelte ich nervös.

Er kicherte.Dieses Kichern ließ mein Herz schneller schlagen.Es klang so erwachsen,aber doch so kindlich.Sein helles Lachen ließ mich wohler fühlen.

Er schaute hinter mir auf die Uhr.

"Geh wieder auf dein Platz,Kleines.Die Pause ist um." Gähnte er und lächelte mich an.Ich nickte und ging schüchtern lächelnd zu meinem Platz.

Nachdem ich Platz genommen hatte,kündigte Harry schon an,dass die Pause rum ist und alle waren still.

"Okey,ihr hattet für heute Hausaufgaben auf,die ich gerne sehen würde." Sagte Harry und nahm einen Block von seinem Pult,auf dem er immer notierte wer die Hausaufgaben hat und wer nicht.

Ich versteifte mich.

Ich wusste nichts von Hausaufgaben.Naja.. Ich machte ja auch nie welche.Immerhin kann ich weder Lesen noch Schreiben.

Ich schaute wieder auf zu Harry.

Er stand im Moment bei Zayn und schüttelte enttäuscht den Kopf,während Zayn auf den Boden starrte und Harry etwas notierte.

Dann schritt er weiter zu Liam,der stolz sein Heft Harry überreichte.

Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Boden und grübelte nach einer Entschuldigung.Aus meinen gedanken wurde ich gerissen,als Harry sich vor mir aufbaute.

"Du lagst im Krankenhaus und konntest es nicht machen.Ich werde mit dir in den nächsten Tagen die Hausaufgaben nachholen.Ja?" Lächelte er mich lieb an.

Erleichtert nickte ich.

Er lief weiter zum nächsten Tisch.Ich seufzte leise auf.Das war gerade nochmal gut gegangen.Vielleicht hatte es auch Vorteile,mit einem Lehrer zusammen zu sein.

Nach der Schule

Zitternd vor Nervösität wartete ich auf dem Lehrer Parkplatz auf meinen gelockten Lehrer.

Schon wenige Minuten später sah ich,wie er nachdenklich seine Autoschlüssel aus seiner Tasche kramte.Als er mich erblickte,lächelte er breit.

"Alyson! Da bist du ja." Lächelte er sanft.

Ich nickte schüchtern."Hey,hab' keine Angst.Ich bin doch bei dir,um dich zu beschützen." Sagte Harry und strich mir über meine blasse Wange.

Ich atmete tief ein und aus,bevor ich sanft nickte.

"Na los,komm mit." Lächelte er.Bereits nach ein paar Schritte kamen wir an.Er öffnete den Kofferraum und verstaute unsere Taschen und Jacken dort drin.

 Mein Blick huschte zur Beifahrertür,die er mir grinsend öffnete.

Schüchtern dankte ich ihm und stieg ein.Er schlug die Tür zu und stieg auf der Fahrerseite ein,während ich mich anschnallte.

Nachdem auch Harry sich angeschnallt hatte,verweilte wir erste still ein paar Minuten.

Mein schneller Atem war hörbar,ermutigte Harry dazu,seine Hand auf meinen Oberschenkel zu legen."Pssht! Keine Angst,Alyson.Es wird alles gut.Ich bin bei dir.." Hauchte er sanft.

Und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Ein wenig beruhigte ich mich,durch seine sanften Gesten."Niemand kann dir etwas anhaben,solange ich bei dir bin.Und wenn es sein muss,dann werde ich deinen Vater verprügeln."

Sagte er ernst und startete den Motor des Auto's.

Das Radio lief leise im Hintergrund,doch ich konnte mich nicht dadrauf konzentrieren,was dort gesprochen wurde.

Ich sah einfach aus dem Fenster und dachte nach.Wie würde es Zuhause ablaufen? Würde mein Vater wie jeden Mittag nach der Schule,betrunken auf mich warten,um mich zu vergewaltigen?

Würde er mich diesesmal in Ruhe lassen?

Was passiert,wenn Harry es mit eigenen Augen sieht? Was wird dann aus mir? Wo kann ich so lange hin? Werde ich ins Waisenhaus kommen? 

Das möchte ich nicht.

Wer weiß,wer mich adoptiert.Die ganze Fahrt lang,blockierten Tränen aus Angst meine Sicht.Ich zwinkerte sie weg und schaute aus dem Fenster.

Um festzustellen,dass wir angekommen waren.

Harry parkte das Auto am Bürgersteig und drückte mir einen letzt Kuss auf meine zitternden Lippen.Dann stieg er aus und lief zu meiner Seite,um mir die Tür zu öffnen.

Jetzt gab es kein Zurück mehr.

Give me Love » Harry Styles ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt